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FKK an die nächste Generation weitergeben

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Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Tim007 » Di 6. Okt 2015, 12:58

Von den Kindern

Deine Kinder sind nicht Deine Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch Dich, aber nicht von Dir,
und obwohl Sie mit dir sind, gehören Sie dir doch nicht.

Du kannst ihnen Deine Liebe geben,
aber nicht Deine Gedanken,
denn Sie haben Ihre eigenen Gedanken.
Du kannst Ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht Ihrer Seele,
denn Ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das Du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in Deinen Träumen.

Du kannst versuchen, Ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht, sie Dir gleich zu machen.
Denn das Leben geht nicht rückwärts
und verweilt nicht beim Gestern.
Du bist der Bogen, von dem Deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Khalil Gibran

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Eisbär » Di 6. Okt 2015, 14:29

Danke! :D

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Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Hans H. » Di 6. Okt 2015, 14:49

@Eisbär: Volle Zustimmung in allen Punkten von mir (zum Beitrag vom Di 6. Okt 2015, 12:32)!
Was mich jedoch erschrickt ist der Satz: "Ich selber bin körperlich ein alter Ackergaul, ..." Ich bin bis 59 noch Langstrecken wie Marathon und Bergläufe gelaufen, habe dann aus gesundheitlichen Gründen sozusagen auf einen Schlag damit (und Triathlon) aufgeben müssen. Ich musste später mit kurzen Strecken unter 5 Km wieder beginnen, schaffe es aber seit drei Jahren wieder einigermaßen "aufzubauen", so dass ich kürzlich mal wieder geschafft habe auf 25 Km mit dem Rad einen Durchschnitt von über 30 Km/h zu halten. Ich denke, damit muss man sich nicht wie ein alter Ackergaul fühlen, und der Wiederaufbau der Kondition mit über 60 zeigt doch, dass es möglich ist - doch das war eigentlich hier im Thread offtopic.

Deshalb nochmals zurück zum Thema: die Diskussion von Moppel17+4 geht meiner Meinung nach ganz an der Sache vorbei. Diese Erscheinungen, die er beschreibt gibt es zwar, aber sie spielen in der krassen Form, dass es im Prinzip um "Ruhig Stellen" geht nur in einem Teil der heutigen Familien eine Rolle - ich gehe davon aus, einem Teil, der eine Minderheit ist.

In der Erfahrung mit meiner Umgebung (inzwischen erwachsene eigene Kinder, deren damalige "Kumpel", jetzt die Enkel und deren Umfeld in Sportvereinen etc.) spielt das z.B. keine Rolle. Die Mehrheit der Eltern kümmert sich im positiven Sinne um die Kinder, so dass sie und deren Talente gefördert werden. Wenn dann, weil man sonst heute nicht mehr in den Gruppen integriert sein kann, manches an Technik erforderlich ist, was es früher nicht gab, hat das nichts mit ruhig Stellen zu tun, denn der Umgang damit wird soweit ich es sehe, sehr genau kontrolliert.

Klar, die anderen Fälle (wo sich Eltern nicht um die Kinder kümmern) gibt es in einem gewissen Umfang, aber die gab es auch zu meiner Jugendzeit. Damals war es nicht "ruhig Stellen" durch Technik, sondern einfach Laufen lassen. Das waren dann damals die sogenannten "Straßenkinder". Die waren für die Eltern auch so gut wie ruhig gestellt, da nicht anwesend und erst am Abend wieder zu Hause. Was sie zwischendurch angestellt haben, erfuhren die Eltern nur dann, wenn etwas passiert war. Anfang der 1960ger Jahre kletterte man als Heranwachsender noch auf den Mauerresten von Kriegsruinen herum. Da konnte auch den Jugendlichen selbst manchmal so Einiges passieren. Wo ist da der wirkliche Unterschied zwischen dem Vernachlässigen in manchen Familien damals mit der Folge dass die Kinder in den Straßen "herumlungerten" und einer Art Vernachlässigung heute, dass sie elektronische Geräte in die Hand bekommen, mit denen sie sich unbeaufsichtigt stundenlang und endlos beschäftigen?

Den Zusammenhang, daraus einen Bezug zum unterschiedlichen Interesse an FKK über die Zeiten abzuleiten, kann ich nicht erkennen.
Die (langen) Ausführungen von Friedjof treffen die Sache eher und entsprechen auch meinen Erfahrungen.

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Friedjof » Di 6. Okt 2015, 15:40

Eisbär hat geschrieben:Hallo Friedjof,
eigentlich bin ich ja nur noch Mitleser, aber dein Beitrag und dieses Gedicht sprechen mir aus dem Herzen.
Erste Frage: Von wem ist das Gedicht?

Es ist von dem libanesisch-amerikanischen Dichter und Philosoph Khalil Gibran. Erst über dieses Gedicht bin ich während meines Studiums auf ihn aufmerksam geworden. Das Gedicht gibt es in verschiedenen Übersetzungen. Letztlich ist der Inhalt, bzw. das, was es aussagen soll, gleich. Die letzten beiden Zeilen werden häufig (wie auch bei der wiederholung von Tim) weggelassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Khalil_Gibran
http://www.aphorismen.de/suche?f_autor= ... lil+Gibran
Die Gedichte und Verse sind nicht immer leicht zu verstehen und wollen häufig erst interpretiert werden. Das macht sie aber lesenswert. Ich mag sie.
Zweitens (zum zitierten Text):
Ich schätze mich glücklich,...

Du sprichst mir aus der Seele Eisbär! Dein Satz "Das Leben hat mich mitgenommen und ist nicht einfach an mir vorbeigezogen" kann ich auch für mich in Anspruch nehmen. Die Welt entwickelt sich weiter und mit ihnen die Menschen, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Dabei ist natürlich klar, dass es die Kinder sind, die die Zukunft bestimmen und an den entsprechenden Schrauben drehen. Wir können nur hoffen, dass wir ihnen für die Welt der Zukunft den richtigen Schraubenschlüssel gegeben haben.
Auch wir, also meine Frau und ich haben unsere Kinder den Schlüssel für die FKK-Welt gegeben, beide haben auch viele Jahre in ihr gelebt und waren dort mit uns und vielen anderen Kindern glücklich. Beide erinnern sich heute, mit 28 Jahren, sehr gern an diese Zeit und würden sie nicht missen wollen. Gern schauen sie auch alte Fotos von einst vom Leben auf dem FKK-Vereinsgelände an, auch zusammen mit ihren Freundinnen. Und dennoch gehört FKK zu ihrer Vergangenheit.

@ all:
Wir sollten alle lernen, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kinder zu respektieren, jedenfalls soweit sie sich mit unserer gesellschaftlichen Ordnung noch im Einklang befindet. Wenn wir versuchen, unsere Kinder uns gleich zu machen laufen wir Gefahr, sie zu verlieren. Was ist daran so schlecht, wenn unser Nachwuchs nichts von FKK hält oder Papas Modelleisenbahn verschmäht, an die der noch mit 60 Jahren herumbastelt? Habt doch Teil an dem, was eure Kinder heute bewegt anstatt dem Gestern nachzutrauern. Wollt ihr als oller Griesgram enden? Ich nicht!

Und noch etwas zum Nachdenken. Ich hatte das schon mal im alten Forum gepostet, wo wir dieses Thema bereits unter „Stirbt FKK langsam aus?“ thematisierten:
Vor einigen Jahren stießen meine Frau und ich in den französischen Pyrenäen mehr zufällig auf ein FKK-Vereinsgelände. Da gab es jede Menge Jugendliche und junge Erwachsene. Der Grund: Das Jungvolk verfügte auf diesem Gelände über ein großes Gebäude, einem restaurierten und wohnlich hergerichteten, ehemaligen Gesindehaus mit einer Scheune. Hier hatte ein Mitglied des Vereins und begeisterter Amateurfunker eine „Funkbude“ mit einer leistungsfähigen Kurzwellen-Amateurfunkstation eingerichtet, mit der Kontakte zu Amateurfunkern in aller Welt hergestellt werden konnten. Gleich nebenan befand sich die „Hackerbude“ (ich weiß die französische Bezeichnung nicht mehr) der jugendlichen Computerfreaks, ausgestattet mit einer Internetanbindung via Satellit. Hier konnten die Jugendlichen unter Anleitung zweier Erwachsenen, die sogar Kurse für den Erwerb der Amateurfunklizenz anboten, nach Herzenslust ihrem Hobby nachgehen. Dafür haben sich Jugendliche und junge Erwachsene aus der Umgebung gerne die Hose ausgezogen, obwohl sie mit FKK zuvor gar nichts am Hut hatten. Wer es nicht gleich machte, konnte oder wollte wurde das auch akzeptiert. Jeder so wie er wollte. Und wer glaubt, dass da nur die männliche Jugend anzutreffen war: weit gefehlt. Es herrschte da eine, so meine ich aus der Erinnerung recht heterogene Struktur.
Ja, so oder ähnlich innovativ muss sich heute ein FKK-Verein zeigen. Da gibt’s sicherlich noch viele andere Möglichkeiten. Dann wird´s auch was mit dem FKK-Nachwuchs… vielleicht. :)

 
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Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Ritter_Rost » Do 8. Okt 2015, 10:06

Um hier noch mal anzuknüpfen, mir geht es nicht darum, ob und in wie weit FKK-Vereine aussterben oder nicht. Ehrlicherweise kann ich, obwohl "schon 38" mit dieser Vereinsmeierei nicht viel anfangen. Sie sind mir einfach egal. Ja, ist so.

Die Feststellung die ich jedoch gemacht habe ist, das wenn Kinder, nicht nur mein eigenes, merken, das sie sanktionsfrei nackt sein können, das auch gerne sind. Mein Sohn entdeckt gerade erst, welche manigfaltigen Möglichkeiten es gibt. Der erste Saunabesuch hat ihm sehr gut gefallen, er geht gerne nackt schwimmen und rennt auch gerne nackt rum. Zuhause zieht er das Nacktsein und Nacktschlafen z.B. immer öfter der angezogenen Variante vor.
Wer behauptet das ändere sich wenn er älter wird, nun, oftmals sind es die Erwachsenen die den Kindern dann einpflanzen man dürfe sich nicht mehr so ungezwungen bewegen, man sei ja nun älter. Solange dies nicht geschieht, woher soll denn der Einfluss kommen, das er sich dann nackt unwohl fühlt?
Ich hatte als Kind dieses Phänomen nicht und ich kenne es auch nicht aus meiner Erfahrung heraus. Die meisten Jugendlichen die FKK nicht kennen, sind dem gegenüber sogar neugierig, wenn sie merken, das ihr Interesse weder sanktioniert, noch abschätzig betrachtet wird.
Das ewige herumunken jedoch, wie schwierig das alles sei, führt nun garantiert nicht zum Ziel.
Das Freizeitverhalten der neuen Generation ändert sich, und wer damit schritthalten will, muss sich anpassen. Wir leben in einer vernetzten Welt. Wer sich aus dieser Welt ausklammert, der darf sich nicht wundern, am Rand zu stehen.

Ich werde mein Kind weiterhin naturistisch erziehen und ihm durch seine eigenen Erfahrungen zeigen, das sein Körper nichts ist, dessen er sich schämen muss. Ich habe ein selbstbewusstes Kind, das beim ersten Saunabesuch etlichen anwesenden Damen das Herz gebrochen hat.

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Friedjof » Do 8. Okt 2015, 11:43

Ritter_Rost hat geschrieben:Wer behauptet das ändere sich wenn er älter wird, nun, oftmals sind es die Erwachsenen die den Kindern dann einpflanzen man dürfe sich nicht mehr so ungezwungen bewegen, man sei ja nun älter. Solange dies nicht geschieht, woher soll denn der Einfluss kommen, das er sich dann nackt unwohl fühlt?

Unabhängig davon, was ein jeder von FKK-Vereinen hält ist es aber gerade bei deren Mitgliedern so, dass die ihren Kindern ganz bestimmt nicht bei Eintritt der Pubertät sagen, dass sie sich nicht mehr derart ungezwungen bewegen dürfen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Viele Mitglieder von FKK-Vereinen sind auch heute noch sehr bemüht, ihre Kinder im naturistischen Sinn zu erziehen und sie nackt durch die Zeit der Pubertätr zu bringen. Das war in einer Zeit, wo es weder Farbfernsehen noch Computer und Handy gab und wir Kinder noch Mensch ärgere dich nicht und Mau Mau spielten auch kein Problem. Meine Schwester und ich wuchsen in einer FKK- bzw. Naturistenfamilie auf und hatten zu keinem Zeitpunkt unserer Entwicklung Probleme mit dem Nacktsein, auch unsere Freunde nicht.

Nun bietet ja gerade der FKK-Verein mit seinem Freizeitgelände ideale Voraussetzungen für eine durchgehende Erziehung der Kinder im Sinne der FKK bzw. des Naturismus, viel besser jedenfalls als in der nicht FKK-organisierten Familie, die FKK lediglich in den eigenen vier Wänden, am Badesee oder der öffentlichen Sauna "leben" können. Und dennoch ist die von mir beschriebene Beobachtung, nämlich der Rückzug von Kindern und Jugendlichen vom FKK-Leben im Verein sehr deutlich zu spüren. Und auch die spätere Wiederkehr dieser Kinder im Erwachsenenalter ins Vereinsleben wird immer seltener bis gar nicht beobachtet. Dies ist ja u.a. der Grund für das langsame Sterben dieser Vereine.
Auch wenn meine Frau und ich nach 18 Jahren dem FKK-Vereinsleben den Rücken gekehrt haben vertrete ich die Meinung, dass es innerhalb der Vereins-FKK noch am ehesten möglich ist, seine Kinder im Sinne der der FKK und des Naturismus zu erziehen. wir müssen uns nur damit abfinden, dass sich die meisten Kinder früher oder später einen Badeanzug, Bikini oder eine Badehose anziehen.

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Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von ynda » Do 8. Okt 2015, 13:19

Liegt vielleicht auch daran, daß diese Kinder in der "angezogenen Welt" deutlich mehr Freizeit Partner/Freunde/Bekannte
haben, als in der FKK Welt. Und dann wollen Sie sich natürlich ab einem gewissen Alter eher denen anschließen, als den
Eltern. Bedeutet auch, das Nackt sein ist Ihnen nicht soo wichtig.

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Moppel17+4 » Do 8. Okt 2015, 15:17

Das Thema des Threads "FKK an die nächste Generation weitergeben" kann mit einem Punkt, einen Ausrufzeichen oder einem Fragezeichen versehen werden. Aus der Sicht des jeweiligen Lesers gesehen, gibt es garantiert sehr unterschiedliche Ansichten. Die freizügigen, wie die "verkopften" FKKler hätten ganz sicher viel Diskussionsstoff.
Mich würde interessieren, ob diese Denkweise "FKK an die nächste Generation weitergeben" überhaupt ein Thema darstellt, oder ob das nur in Deutschland zum Thema gemacht wird. Was hier auf einem Rückzug befindlich zu sein scheint, erfreut sich in anderen Ländern, sogar im ehemals so prüden Amerika, zunehmender Beliebtheit. Sind es in Deutschland wirklich die verstaubten Strukturen? Sind es die "Verkopften", die sich den neuen Trends einer modernen Gesellschaft nicht anschließen wollen? Sind es die Deutschen an sich, die alles und jedes reglementiert wissen wollen?
Es gibt Phänomene in die eine, wie in die andere Richtung. Hier aufstrebende Interessen, wie z. B. im europäischen Ausland und dort eine Stagnation, bzw. ein Rückzug oder gar keine Interessen mehr, weil.....
Betrifft dieses "weil...." wirklich nur Deutschland? Was machen andere Länder, Frankreich, Belgien, Holland, England, Dänemark, Schweden, Spanien, usw. denn anders, bzw. besser?

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Friedjof » Do 8. Okt 2015, 18:41

Die Frage, ob die Denkweise "FKK an die nächste Generation weitergeben" ein Thema darstellt, haben meine Frau und ich uns bereits beantwortet (oben bzw. auf voriger Seite nachzulesen). Wenn ich meine Ausführungen auf wenige Sätze zusammenführen soll: Wir können lediglich der nachfolgenden Generation FKK und Naturismus vorleben und dürfen darauf hoffen, dass die Jugend auch daran gefallen findet. Das Vorleben kann mit und ohne "Vereinsmeierei" erfolgen. Im Verein fällt die Weitergabe des FKK- und Naturismus-Gedanken vielleicht einfacher. Dies aber auch nur dann, wenn sich die (DFK)FKK-Vereine moderner geben, auf die Jugend zugehen, ihre Gedanken und Wünsche aufnehmen und umsetzen. Mit der Wahl eines Jugendwartes im Verein, der dann Volleyballturniere organisiert, ist es nicht getan.
Noch einmal: Wir Erwachsenen können nur anbieten und eine Vorbildfunktion einnehmen, dürfen dabei aber die heutigen Interessen der Jugend nicht außer acht lassen. Wenn sich die dann trotzdem für Badeklamotten entscheidet, dann geht doch davon die Welt nicht unter!

Ich glaube nicht, dass andere Länder "es" besser machen. Ganz im Gegenteil. Was FKK und Nacktsein in der Öffentlichkeit betrifft sind wir Deutschen wahrscheinlich immer noch Weltmeister.

 

Re: FKK an die nächste Generation weitergeben

Beitrag von Moppel17+4 » Di 13. Okt 2015, 11:38

[quote="Friedjof"

Ich glaube nicht, dass andere Länder "es" besser machen. Ganz im Gegenteil. Was FKK und Nacktsein in der Öffentlichkeit betrifft sind wir Deutschen wahrscheinlich immer noch Weltmeister.[/quote]

@ Friedjof

Andere Länder machen etwas anders. Eben habe ich Folgendes entdeckt.

Nackt und nachhaltig: Portland ist anders!
In einer TV-Sendung wird heute Abend um 22 Uhr im WDR-Fernsehen dazu Stellung genommen. Der Link
http://www1.wdr.de/fernsehen/kultur/wel ... ig100.html weißt auf den Inhalt der Sendung hin. Unter anderem steht in dem Hinweis auf die Sendung, dass vor allem junge Menschen sich diesem Trend stellen.
Des weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es weltweit möglich ist, sogenannte World Naked Bike Ride - Veranstaltungen durchzuführen. Einzig in Deutschland finden diese Meetings nicht statt, weil sie sogar behördlich verboten werden. Ob es ein generelles Verbot gibt, weiß ich allerdings nicht.
Dass es Nacktwander- und Nacktradeltouren in Deutschland gibt, ist bekannt. Nur ist das der World Naked Bike Ride - Bewegung auch nur annähernd ähnlich, geschweige gleich!
All das zeigt, dass sich in Deutschland sowohl Befürworter als auch Gegner der FKK aneinander vorbei entwickelt haben

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