@ NeuerWind
Wo kein Opfer, da kein Täter. Täter gibt es nur, wenn es Menschen gibt, die sich als Opfer identifizieren.
Ich muss jetzt mal sehr deutlich reagieren. Das Mordopfer ist kein Opfer, weil das Mordopfer sich nicht als Opfer identifizieren kann. Somit ist der Mörder kein Täter, weil es kein Opfer gibt. Weil der Mörder kein Täter ist, kann er folglich auch nicht wegen Mordes verurteilt werden.
Hast du dir überhaupt mal überlegt, was diese deine Meinung in letzter Konsequenz bedeutet?
Ich habe den Eindruck, dass du dieses nicht getan hast und hier eine Meinung äußerst, die ausgesprochen verrückt ist. Ja verrückt, weil die Bestimmung der von dir hier geäußerten Begründung wirklich massiv verschoben, also verrückt, wurde.
Sonst läuft der Angriff ins Nichts.
Ein Angriff verläuft nur dann ins Leere, wenn das Objekt, also das Ziel des Angriffes, nicht existent ist. Der Angegriffene muss also von diesem Angriff noch nicht einmal Kenntnis haben, um zum Opfer zu werden. Die Tat als solches mit der vorgegebenen Angriffsrichtung reicht völlig aus, um zu einer Tat und hier widergesetzlichen Tat zu werden.
Das ist insbesondere beim Verbreiten von Nacktbildern so.
Die Verbreitung von Nacktbildern zum Zwecke der Verächtlichmachung einer anderen Person stellt keine Ausnahme dar und würde diese Tat nicht legalisieren.
Ich kann dir nur eines sagen: Wenn du dieser der von dir hier geäußerten Meinung folgst und entsprechend handelst, dann würdest du dich einem Strafverfahren aussetzen und kein Richter/kein Staatsanwalt würde dieser deiner Argumentation folgen. Ich kann dir hier nur raten, dem Rat von Ynda zu folgen und dir mal Gedanken darüber zu machen, ob das, was du hier so äußerst, wirklich mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen ist.