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Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von napf » Do 26. Okt 2023, 00:52

Klingt interessant. Danke.


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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Klausi60 » Fr 27. Okt 2023, 13:50

Wer hat es denn gestern Abend in Arte geschaut?
Wie habt ihr es empfunden?
Wir fanden es Aufschlussreich aber jetzt nicht sooo hilfreich um Leute zum FKK bewegen zu können.
Gruß Klaus

 
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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Lewi58 » Fr 27. Okt 2023, 14:24

Nun, es war sicher keine ausdrückliche Werbung für Freikörperkultur, aber es war eine sehr sehenswerte Dokumentation mit unterschiedlicher Betrachtung der Nacktheit.
Mir hat es gefallen.

 
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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Trixi » Fr 27. Okt 2023, 17:41

Den zweiten Teil fand ich nicht FKK bezogen und mit "Geschichte der Nacktheit" hatte das auch nichts zu tun.

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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Otti » Fr 27. Okt 2023, 18:15

Ich war schwer enttäuscht von dieser Dokumentation

Prerow und die Ile du Levant standen mir zu sehr im Mittelpunkt.
Die FKK-Möglichkeiten des Westens, also die der "alten Bundesländer" fanden kaum Erwähnung.
Zur Entwicklung der Freikörperkultur gehören meiner Meinung nach auch die Publikationen, Hefte, die damals Werbung für die Nacktkultur machten, informierten und Tipps gaben. In jener Zeit gab es ja nur die Mundpropaganda und eben die Hefte, um die Idee der Nacktkultur, bzw. die der Freikörperkultur zu verbreiten.
Auf die Strukturen wurde nicht eingegangen, also auf das Vereins- und Verbandswesen.

Ich hatte etwas mehr erwartet.

 
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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von efkaka » Fr 27. Okt 2023, 20:20

Die Doku war schlicht und einfach eine Doko zur Nacktheit mit baden und körperlicher Beweglichkeit, mehr nicht. Was gibt es da für eine Geschichte?
Meine Geschichte vielleicht? Da war ich als jugendlicher Mann an der Ostsee und fand auf dem Zeltplatz die " Anja" so schön , doch die geht nur Textil baden, weil ich ihr was vom Nacktbaden anderen Aufgang ( 1985) erzählt hatte. Es war ja schon dunkel und man wollte was erleben! Was wohl?
Am Strand Ostsee irgendwo in Vorpommern und da waren auch andere gleichaltrige Leute und nach Blabla und Wein ging es nackt ins Wasser.

Der Titel ist blöd ausgewählt.

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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Otti » Sa 28. Okt 2023, 14:54

efkaka hat geschrieben:Die Doku war schlicht und einfach eine Doko zur Nacktheit mit baden und körperlicher Beweglichkeit, mehr nicht. Was gibt es da für eine Geschichte?

Der Titel dieser Dokumentation lautet:
Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (1/2) - Teil 1: Von den Ursprüngen der Freikörperkultur

 
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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von Eule » Sa 28. Okt 2023, 15:01

Es wurde vieles angesprochen aber nichts zu deren Hintergründe gesagt. Das Konzept der ursprünglichen FKK und deren Ausprägungen heute wurde nicht erwähnt. Mir erschien die Einführung mit der Nacktheit in der Antike und die Überführung in die heutige Zeit nicht richtig dargestellt. Auch wenn ich sage, dass dieses nicht schlecht gemacht wurde, so muss ich jedoch feststellen, dass es nicht gut gemacht war.

Es scheint hier ein Problem zu sein, diesen Bericht für die französische und deutsche Bevölkerung zu machen, weil die Voraussetzungen in diesen beiden Völkern sehr unterschiedlich sind. :roll:

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Re: Hüllenlos - Die Geschichte der Nacktheit (arte)

Beitrag von BOeinNackter » Sa 28. Okt 2023, 21:01

Es gab urz ein paar punktuelle Informationen zur Geschichte, aber ganz viele Menschen, die von ihrer Nacktheit, ihren Gedanken und Gefühlen erzählten. Toll, dass es so viele Frauen waren, die da von sich erzählten.
Dass der erste Film mit Adolf Koch und einer kurzen Darstellung seines wieder lebendig gewordenen Vereins seinen Abschluss fand, fand ich gut und richtig. Adolf Koch ist von den "Pionieren" der Einzige, der wenigstens teilweise, Vorbild einer offenen und modernen FKK sein könnte.
Ungewitter, Surén und die FKK während des Nationalsozialismus, die Nachkriegs-FKK im Osten und im Westen wurden vorher kurz und knackig eingeordnet. Ich fand es, angesichts der knappen Zeit, angemessen.
Der zweite Film zeigte dann Personen, die sich mit Nacktheit künstlerisch und privat beschäftigen. Es wurden Menschen gezeigt, die auch ihre Vorstellungen, Gefühle und Gedanken zur Nacktheit äußerten. Da gab es auch eine Frau, die sich mit der Produktion von Pornos beschäftigte. Beeindruckt hat mich Charlie Ann Max, mit ihrer FUDE-Aktion. Ihr gelingt es dabei, Nacktheit mit pflanzlichem Essen und Trinken, Meditation, Tanz und anderen Ausdrucksformen heiter, kreativ und genussvoll zu verbinden. Man stelle sich vor, solche Treffen zum gemeinsamen nackten Essen kämen in Mode.
Auch die Fotografin brachte das Paar, das sich fotografieren lassen wollte erst einmal in tänzerische Bewegung. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Film etwas und manche bewegen könnte.

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