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Schuppenflechte

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Nackidei » Mo 9. Feb 2015, 23:51

Zett hat geschrieben:Buch (Taschenbuch)
Impfen Das Geschäft mit der Angst von Gerhard Buchwald; Seitenzahl 381; Erscheinungsdatum 05.02.2008
Beschreibung: Eine große Koalition von Gesundheitsbehörden, Ärzten und der Pharmaindustrie behauptet, dass Impfen vor Krankheiten schützt. Die Fakten in diesem Buch belegen: Das Gegenteil ist der Fall. Impfen macht viele Menschen krank! Folgenschwere Infektionskrankheiten und Seuchen ...

Also dort schreibt der Dr. Buchwald - und das ist kein Niemand und kein Charlatan, sondern auch von der Schulmedizin anerkannt...

Gerhard Buchwald war ein fanatischer Impfgegner. Er behauptete allen Ernstes, dass Impfungen nicht nur wirkungslos sondern schädlich seien und u.a. Gewalt und Kriminalität eine typische Folgeerscheinung von Impfungen darstellen. Zudem würden Impfungen zu Intelligenzverlust führen was wiederum zwangsläufig zur Kriminalität führt.
Der Mann war in meinen Augen ein Spinner und Scharlatan, der mit der Angst anderer sein Geld verdiente.

Da anscheinend zum Thema Schutzimpfungen noch jede Menge Diskussionsbedarf besteht, habe ich zu diesem Thema mal einen eigenen Thread aufgemacht, damit Beiträge zu diesem Thema nicht in den verschiedensten Gesundheitsthemen untergehen:

http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=24&t=2554

 

Re: Schuppenflechte

Beitrag von guenni » Di 10. Feb 2015, 00:56

wenn dem so ist finde ich es doch sehr bedenklich, dass hier mit den buchwald aussagen argumentiert wird. wer das macht sollte sich vorher über die person, die sich offenbar gegen jede medizinische erkenntnis stellt, informieren.

 
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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Eule » Di 10. Feb 2015, 04:29

@ Zett
Da Du so auf Seriösität, Studium und dergleichen so mächtig Wert legst, muss ich mich wohl soweit outen, dass ich 7 Jahre an einer Uni Soziologie studiert habe und da war Statistik so ziemlich das Wichtigste am ganzen Studium und ich war recht gut dabei.
Es kommt nun nikcht darauf an, ob du 14 Semester Soziologie studierst hast und in der Uni gut warst, es kommt darauf an, dass du dass dort erlernte auch in deinem Leben anwenden kannst :!: Aber dein Auftreten hier lässt mich daran zweifeln. :roll: :roll:

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Zett » Di 10. Feb 2015, 16:44

Nackidei hat geschrieben:Gerhard Buchwald war ein fanatischer Impfgegner. Er behauptete allen Ernstes, dass Impfungen nicht nur wirkungslos sondern schädlich seien

Nun, wenn jemand sich ein Leben lang mit Impfungen und Impffolgen beschäftigt hat und zu der Erkenntnis kommt, dass es handfeste Beweise gibt für eine Wirkungslosigkeit (im positiven Sinne) der üblichen Impfungen - und damit nicht Gehör findet, sondern aus Geld-, Macht-, Karrieregründen ihm mächtig entgegengespielt wird -, dann kann ich das ziemlich nachvollziehen, dass er dann zu einem bekennenden Impfgegner wird. Er hat halt genug Rückrad, um Karriere und Leben aufs Spiel zu setzen, um den Menschen die Sinnlosigkeit dieser Impfungen aufzuzeigen. Wer überzeugter Opportunist ist, der versteht das natürlich nicht und lehnt aufrechte Menschen prinzipiell ab.

Auch die Auffassung, Impfungen seien schädlicher als bisher angenommen, ist auf den ersten Blick fragwürdig. Aber wenn man nicht bereit ist, sich wenigstens mittels eines Buches (manche scheinen ja prinzipiell hundert je Problematik zu lesen) Informationen zu dieser Auffassung zu holen und nur den Tratsch, den jeder tratscht, widerkäut, sollte man doch besser ganz dazu schweigen.

Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl.., Ar..

 

Re: Schuppenflechte

Beitrag von guenni » Di 10. Feb 2015, 16:59

zett schrieb:
Da Du so auf Seriösität, Studium und dergleichen so mächtig Wert legst, muss ich mich wohl soweit outen, dass ich 7 Jahre an einer Uni Soziologie studiert habe und da war Statistik so ziemlich das Wichtigste am ganzen Studium und ich war recht gut dabei.


14 semester war ja nicht sehr fix :roll:
wenn man gut in statistik ist sollte man aber auch wissen, wo die grenzen ihrer aussagefähigkeit liegen.

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Aria » Di 10. Feb 2015, 17:07

Hans H. hat geschrieben:- Die Kinderlähmung und die Pocken hat man nur durch die Impfung in den Griff bekommen, durch nichts anderes.
- Die Impfungen gegen Kinderkrankheiten (Diphterie, Scharlach, Mumps) haben schon Millionen das Leben gerettet.
- Die Impfung gegen Röteln hat hunderttausende von Geburten mit Missbildungen in Europa verhindert.
- Die Impfung gegen Tetanus hat schon zig tausenden das Leben gerettet, wenn sie sich an einem kleinen Stich oder Schnitt mit Boden-Schmutz infiziert haben.
- Auch die FMSE-, die Hepatitis- und einige Reiseimpfungen schützen bei gegebenem Risiko vor möglichen schweren Erkrankungen.
Du, Hans H., kannst das noch 100 Mal hier schreiben, die Antiimpfer werden Dir trotzdem die tausend Fälle unter die Nase reiben, bei denen es bei den Impfungen zu unerwünschten Reaktionen gekommen ist, denn diese Tausend sind für sie eben mehr wert als Millionen, die wegen den frühen tödlichen Krankheiten nicht gestorben sind.

Du verschwendest nur Deine Zeit, Hans, denn mit diesen Ignoranten ist nicht zu reden.

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Hans H. » Di 10. Feb 2015, 22:12

Aria hat geschrieben:Du verschwendest nur Deine Zeit, Hans, denn mit diesen Ignoranten ist nicht zu reden.

Du hast vollkommen recht, Aria, aber ein Mal antworte ich hier jetzt noch auf die letzten Einträge von Zett, denn den Text hatte ich beim Lesen der vorherigen Seite dieses Threads bereits vorbereitet, bevor ich deinen hier gelesen habe. Auch den von Nackidei mit dem neuen Link hatte ich da noch nicht gesehen.

- Aber ich schreibe jetzt nur etwas über Statistik, nicht über Impfungen.

Zett hat geschrieben:Ok, Dein Beispiel zeigt mir, dass Du von Statistik recht wenig Ahnung hast.

Lach!! Es gibt ein Sprichwort: Wenn mancher Mann wüsste, wer mancher Mann wär, ... Also, dass schreibst du einem der eine Zeit lang über die Anwendung der Statistik in der naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschung gelehrt hat, um diejenigen, die es interessiert hat, auf die vielen versteckten Fehlerpotenziale hinzuweisen, die es in der Naturwissenschaft gibt, sobald man auch nur irgend einen Zusammenhang oder eine systematische Gruppeneigenschaft übersehen hat, die sehr oft nicht auf einen Blick erkennbar sind.
Zett hat geschrieben:Ich war der Meinung, bei dem von mir genannten Beispiel sei so ziemlich für jeden eindeutig klar, dass es ein Beweis der Unwirksamkeit dieser Impfungen ist.
Das Gegenteil ist der Fall. Das Beispiel beweist in diese Richtung überhaupt nichts und die Gründe dafür sind in Fachkreisen schon lange hinreichend bekannt. Auch damit musste ich mich damals beschäftigen.
Zett hat geschrieben:Das kann aber auch an meiner Kompetenz liegen, dass man da falsche Vorstellungen ...
soweit genau richtig!
Zett hat geschrieben: ... von den falschen Vorstellungen der anderen - auf diesem Gebiet weniger Wissenden - hat.
:lol: :lol: :lol:
Zett hat geschrieben:Da Du so auf Seriösität, Studium und dergleichen so mächtig Wert legst, muss ich mich wohl soweit outen, dass ich 7 Jahre an einer Uni Soziologie studiert habe und da war Statistik so ziemlich das Wichtigste am ganzen Studium und ich war recht gut dabei.
Und du glaubst allen Ernstes, mit Kenntnissen in der Statistik in der Soziologie irgend etwas bei der Beurteilung der Anwendung der Statistik in der Medizin anfangen zu könen? Da bist du aber gewaltig auf dem Holzweg! Die mathematischen Methoden sind dieselben. Aber die beherrschen viele oder nehmen heute ein Tool im PC das dies erledigt. Das Kritische ist immer, dass die Voraussetzungen in den ausgewählten Vergleichsgruppen gegeben sein müssen, damit die Aussage, die man über die statistische Methode erreichen will, überhaupt zulässig ist. Und da gibt es in der Medizin (auch in der Biologie) sehr spezielle Besonderheiten, mit denen man sich erst einmal sehr intensiv beschäftigt haben muss, bevor man die richtige Anwendung der statistischen Methoden in diesen Bereichen so einigermaßen beurteilen kann. Es gibt immer wieder Leute, die in der Forschung nach Jahren doch wieder einen Fehler machen, der nicht so einfach zu sehen war. Manchmal kommt man nur in der Gruppe im gemeinsamen sogenannten "Brain storming" auf den richtigen Weg, wie man eine statistische Untersuchung zu einer bestimmten Fragestellung mit möglichst wenig Fehlereinflüssen anlegt.

Sonst kommen solche Ergebnisse dabei heraus:
- Es wurde statistisch "bewiesen", dass Kinder, die regelmäßig am Säuglingsschwimmen teilgenommen haben sich später interlligenter entwickeln als andere. (Die Vergleichsvoraussetzungen waren aber nicht gegeben, weil nur eine beliebige Gruppe der Teilnehmer mit einer beliebigen Gruppe der Nicht-Teilnehmer, aber nicht die sonstigen familiären Rahmenbedingungen berücksichtigt worden waren).
- Oder etwas ganz Triviales: Der Beweis konnte in den 70ger Jahren geführt werden, dass in Regionen, in denen mehr Störche vorkamen, die Geburtenrate höher war - mathematisch war die Statistik richtig angewendet. Hier wird jedem klar, dass eine statistische Signifikanz nicht bedeutet, dass das Eine die Ursache für das Andere ist. Aber es kann eine gemeinsame Ursache für beides geben (ländliche Regionen).
- Es gibt viele weitere Beispiele - das führt hier zu weit.

Zett hat geschrieben:Aber wenn man nicht bereit ist, sich wenigstens mittels eines Buches (manche scheinen ja prinzipiell hundert je Problematik zu lesen) Informationen zu dieser Auffassung zu holen und nur den Tratsch, den jeder tratscht, widerkäut, sollte man doch besser ganz dazu schweigen.
Den Inhalt des von dir zitierten Buches und einiger weiterer aus dieser Gruppe kenne ich natürlich längst. Natürlich hat man sich in der Fachwelt auch damit beschäftigt, um in Diskussionen erläutern zu können, wo die Fehler dieser Aussagen liegen.

Was die Impfungen betrifft: Hier schreibe ich nichts mehr dazu. Nackidei hat einen neuen Thread begonnen mit einer sehr guten und ausführlichen Darlegung des Nutzens der wichtigsten aktuellen Impfungen. Er hat das Zitat weiter oben bereits eingestellt, aber ich wiederhole es noch einmal, um zu betonen, dass es auch von mir hier nicht mehr zu diesem Thema weitergeht. Schließlich war das Ausgangstnema die Schuppenflechte und der ganze Kram über die Impfungen Off-topic. Also, zu Impfungen s. dort: viewtopic.php?f=24&t=2554

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von Zett » Do 12. Feb 2015, 21:04

Hans H. hat geschrieben: Das Kritische ist immer, dass die Voraussetzungen in den ausgewählten Vergleichsgruppen gegeben sein müssen, damit die Aussage, die man über die statistische Methode erreichen will, überhaupt zulässig ist.


Was kommst Du nur immer mit Deinen "Vergleichsgruppen"? Es geht um eine Statistik, die die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland auflistet. Was willst Du da mit einer Vergleichsgruppe? Das ist doch völlig daneben! Es geht um eine amtliche Statistik, die einfach nur die unwiderlegbaren Zahlen der gemeldeten Neuerkrankugen auflistet und die Tatsache (an der könnte man rütteln, wenn man es anders belegen könnte), dass es einige Jahre gab, in denen die Durchimpfungsrate wesentlich höher war als in den anderen Jahren. Wenn dies zu einer signifikanten Reduzierung der Neuerkrankungen geführt hätte, wäre dies ein guter Beleg für die Wirkung der Impfungen gewesen. Da die Verlaufskurve aber keinerlei Knick aufweist, ist damit bewiesen - ob man Statistik in der Medizin, in der Soziologie oder in Astronomie gelernt hat, spielt dabei sowas von keine Rolle - , dass die Impfungen nichts (zumindest nichts Positives) bewirkt haben.

Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein!

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von skyfire » Do 12. Feb 2015, 22:17

Zett - du bist völlig merkbefreit. Schlimmer als drei Meter Feldweg. Und in deinen letzten Posts hast du so deutlich herausgestellt, daß du so absolut keine AHnung von dem Zeug hast, worüber du zu schwafeln versuchst, daß es schon reif ist für den Quatsch Comedy Club.
Lern doch mal eins... wenn man keine Ahnung hat... einfach mal die Fresse halten. Willst du den Posten des Aushilfspausenclowns haben? Dann mach so weiter. Entsprechend wirst du halt bald von niemandem mehr ernst genommen. Wozu auch. Nur bist du nicht der Hofnarr - der hat Hirn - sondern der Dorfdepp.

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Re: Schuppenflechte

Beitrag von ynda » Do 12. Feb 2015, 22:24

Nein, so einfach ist es nicht, himmelherrgottnochmal. Du brauchst die Vergleichsgruppe, sonst kommt nichts
beweisbares heraus. Das weiß sogar ich, und ich habe nichts studiert, schon gar nicht Soziologie!
Du bräuchtest zumindest 2 Gruppen. Zum einen die geimpften und zum anderen die nicht geimpften.
Dann kannst du vergleichen. Aber vermutlich ahnst du das Ergebnis und willst es nicht zugeben. :cry:

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