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ad peter hat geschrieben:… Bei meiner eigener Beerdigung würde ich Trauerkleidung (Tintenkäfer ) verbieten, nur Freizeitkleidung erlauben

wie willst das durchsetzen ?

Fkk-Igel hat geschrieben:

ad peter hat geschrieben:… Bei meiner eigener Beerdigung würde ich Trauerkleidung (Tintenkäfer ) verbieten, nur Freizeitkleidung erlauben

wie willst das durchsetzen?

Man kann in "mein letzter Wille" aufschreiben

Fkk-Igel hat geschrieben:

ad peter hat geschrieben:… Bei meiner eigener Beerdigung würde ich Trauerkleidung (Tintenkäfer ) verbieten, nur Freizeitkleidung erlauben

wie willst das durchsetzen ?

Noch wichtiger: Wie willste das überprüfen?

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter in unserer Kirchengemeinde suche ich häufiger alte und /oder gebrechliche Menschen in unserer Gemeinde auf, um ihnen Geburtstagsgrüße zu übermitteln oder zu Jubiläen (Goldene Hochzeit und aufwärts) zu gratulieren. Zu diesem Zweck ziehe ich mich entsprechend an. Es ist auch eine Sache der Wertschätzung eines beispielsweise 101-jährigen „Geburtstagskindes“. Das Vergnügen hatte ich erst vorletzter Woche. Und wie Tim richtig sagt mache ich auch mit meiner Kleidung deutlich, dass der Anlass meines Besuches ein besonderer ist. Ansonsten ziehe ich legere Kleidung vor.
Sich „fein“ zu machen ist übrigens nichts Neues. Das kannten schon die alten Römer. Und noch etwas: Wer Kleidungsstücke wie Anzug, Jackett und Krawatte, oder Kleider, Kostüm etc. grundsätzlich ablehnt verschließt sich damit auch den Zugang zu etlichen gut bezahlten Berufen. Viele Schulabsolventen haben bereits verloren, wenn sie bei einem Vorstellungsgespräch in schlacksigen Klamotten erscheinen. Bei einer Bank wäre das Erscheinen ohne Krawatte tötlich.

Ergänzend kommt hinzu, dass ein schickes Outfit auch etwas mit Wohlfühlen zu tun hat. Der eine fühlt sich in einem solchen Outfit wohl, der andere nicht. Natürlich haben besondere Anlässe auch eine Auswirkung auf die Garderobe.
Wenn ich z. B. zu einem Konzert ins Baden-Badener Kurhaus will, sollte die Garderobe dem Anlass angepasst sein. Unter Kostümträgerinnen und Anzugträgern möchte ich nicht in Jeans und "hemdsärmlich" sitzen. Ob eine Krawatte angesagt ist, ist in der heutigen Zeit nicht unbedingt zwingend....bei Kostümträgerinnen und Anzugträgern aber schon. Da käme ich mir ziemlich verloren vor.
Nein, nicht um Anderen zu gefallen, sollte die Garderobe sein, sondern dem Anlass entsprechend gewählt werden. Zudem gilt, sich in den Klamotten wohlzufühlen, um auch etwas davon zu haben.

So kann ich z. B. bei einer Sitzung eines Stadtgremiums nicht im T-Shirt sein. Jeans okay, hemdsärmlich geht - T-Shirt für mich ein no way!

Es liegt an jedem selbst, ob sie oder er einem Anlass entsprechend gekleidet sein will, sich darin wohlfühlen will, oder nicht. Auffallen um jeden Preis geht natürlich "immer", wenn zu dünn, bzw. zu dick aufgetragen wird.

Ich bin unglaublich gerne nackt, bei allerlei Anlässen und Gelegenheiten. Deshalb bin ich auch in diesem Forum. Gleichzeitig ziehe ich mich auch gerne mal chic an, zu besonderen Anlässen oder aus beruflichen Gründen auch mit Anzug und Krawatte. Ich sehe da keinen Widerspruch. Muss ich mich denn auf eine Variante festlegen? Vielleicht nur, um anderen (Hardcore-) Ansprüchen hier zu genügen? Nein!

Mecki hat geschrieben:Nein, nicht um Anderen zu gefallen, sollte die Garderobe sein, sondern dem Anlass entsprechend gewählt werden. ...

...Es liegt an jedem selbst, ob sie oder er einem Anlass entsprechend gekleidet sein will, sich darin wohlfühlen will, oder nicht. Auffallen um jeden Preis geht natürlich "immer", wenn zu dünn, bzw. zu dick aufgetragen wird.

alles eine stilfrage. zu einem festessen gehört m.e. ja auch ein fein gedeckter tisch.
immer nur feizeitkleidung wäre mir auf dauer zu langweilig und eintönig.
von nackt bis anzug und krawatte (die ich ein berufsleben lang trug), die abwechslung machts.

zurück zum Thema:
in Frankreich meine ich schon zu beobachten, dass die Campings der ***** o ***** wegen immer mehr 'aufrüsten'. Die negative Folge davon sind Preise, die in der Hauptsaison nicht mehr jeder zahlen kann, am wenigsten die, die auf günstige Unterkunft angewiesen sind, um sich einen Urlaub im Süden am Meer leisten zu können

Hallo,

bitte verliert nicht das eigentliche Thema aus den Augen!

Gruß
Horst