Auf die Schnelle:
Die Beteiligten sind ausgebildete Stuntmänner und Stuntfrauen. Die Szenen sind lang und breit zuvor abgesprochen. Der Eindruck von "Schnelligkeit" entsteht teilweise erst durch die Bearbeitung (z.B. durch den Schnitt). Aber ich will ehrlich sein: Tatsächlich hat es dabei auch den Sturz einer Zimmerfrau, die sich zur Stuntfrau fortgebildet hat, gegeben. Beteiligte berichteten, dass es zudem (insbesondere bei den stillen Szenen) sau-kalt gewesen sei. Man muss es nicht mögen und ich würde normalen Skifahrern es auch nicht empfehlen, denn auch leichte Stürze können bei vereistem Schnee Schnittwunden erzeugen.
Trotzdem : Wer dem nacktem Extremsport anhängt, der kann sich diesen Nacktradel-film ansehen (Ebenfalls mit geschulten Teilnehmenden, dieses Mal jedoch mit Helm) :
https://www.youtube.com/watch?v=9a10SHR-HBUAber: Auch das ist auf engen Waldwegen, wo einem immer Passanten entgegen kommen können, nicht zu empfehlen. Nebenbei: Auch hier wurden die Wege wegen der Unfallgefahr für unbeteiligte Passanten vorher abgesperrt und auch hier ist der Eindruck von "Geschwindigkeit" zu einem großen Teil durch Kameraposition und Schnitt entstanden.
alle Grüße
michael regenmacher
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