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FKK angesichts der Psychologie

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Blood Moors » Fr 4. Dez 2020, 00:01

Campingliesel hat geschrieben:Ich dachte, daß es sich bei dem Namen Prerow eben um den Campingplatz handelte.

Prerow ist ein Urlaubsort an Ostsee mit einem - schon zu DDR-Zeiten - ausgeprägten FKK-Strand. Einen Campingplatz - mit einem leider immer bedeutungsloser werdenden FKK-Teil - gibt es dort auch.

Ich dachte immer, du kennst dich aus. :?

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Campingliesel » Fr 4. Dez 2020, 00:11

Blood Moors hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Ich dachte, daß es sich bei dem Namen Prerow eben um den Campingplatz handelte.

Prerow ist ein Urlaubsort an Ostsee mit einem - schon zu DDR-Zeiten - ausgeprägten FKK-Strand. Einen Campingplatz - mit einem leider immer bedeutungsloser werdenden FKK-Teil - gibt es dort auch.

Ich dachte immer, du kennst dich aus. :?



Ich war da noch nicht, aber soviel wußte ich eben, daß man mit Prerow meistens den FKK-Campingplatz meint. Daß da noch ein Ort dabei ist, wußte ich nicht.

Ach, und wieso wird der FKK-Teil immer bedeutungsloser? Gibts da auch so komische Regeln, die die Leute vertreiben?

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Hans H. » Fr 4. Dez 2020, 01:49

@Campingliesel: Wieder ein Thread, den Du gekapert hast! 7 der 10 Beiträge auf der vorherigen Seite (Seite 4) sind von Dir und alle sind überflüssig, da sie nur leeres bla-bla enthalten, aber nichts, was hier zum Thema weiterführt.

Aber wieder zurück zum Thema:
Ich hatte mir zuvor Gedanken gemacht, warum man trotz jahrzehntelanger FKK-Erfahrung immer noch so ein komisches Gefühl bekommen kann, nackt unter den Handtuch-um-die-Hüfte-Hängern "falsch" zu sein, aber inzwischen fiel mir ein anderes Erlebnis ein, das mich zu der Überzeugung kommen lässt, dass es wohl stark davon abhängt, wie die anderen einen ansehen. In dem zuvor beschriebenen Fall hatte ich tatsächlich das Gefühl, von vielen mit ablehnendem Blick angeschaut zu werden (was auch immer das ist - es war so gefühlt).

Der andere Fall:
Vor einigen Jahren hatte ich auf einer Dienstreise einen Abstecher nach Priwall gemacht (von Lübeck über Travemünde mit der Fähre übergesetzt). Dort habe ich keinen Parkplatz bekommen und bin nach Rosenhagen weiter gefahren. Am Strand dort waren zwei nackte Pärchen (übrigens recht junge Leute), also war es wohl kein Problem dort und gleich einer mehr ;-)

Da ich eine Runde joggen wollte und ansonsten im weiteren Strandverlauf fast niemand mehr war, habe ich die Badehose und Schuhe (sogar mit Autoschlüssel) in einem Beutel im Waldstreifen in einem hohlen Baum versteckt und mit einem schweren Stein gesichert (damit ihn kein Hund oder Fuchs da herauszieht). Dann bin ich erst bis zum Strand bei Barendorf gelaufen, kurz bevor es etwas belebter wurde gewendet und dann bis Priwall. Da kommt man zum offiziellen FKK-Strand (hatte ich ja vorher in der Karte gesehen), aber wo der beginnt und endet, habe ich beim Joggen nicht erkannt.

Jedenfalls war ich dann schon einige 100 m zu weit (am Stand war fast niemand mehr, da schon Abend, aber da waren bereits eine Reihe Gebäude hinter dem Strand zu sehen. Daher also besser wieder gewendet und auf dem Rückweg war da eine Gruppe Jugendlicher, die sich gerade für ein Abend-Picknick mit Decken niedergelassen haben. Die lachten mir zu und deuteten auf ein Schild. Ich kam näher heran, um es zu sehen und darauf stand, dass dort der FKK-Bereich beginnt. Ich sagte nur: "Entschuldigung, das habe ich unten am Strand beim Laufen nicht gesehen". Die Antwort: "Macht nichts, das stört hier niemanden!"

Dabei hatte ich zu keinem Moment das Gefühl, wie in der zuerst geschilderten Situation. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass die Blicke eine positive Ausstrahlung hatten und ich gleich sah, dort gab es keinen Grund, sich "falsch" zu fühlen.
Im Zusammenhang mit "FKK angesichts der Psychologie" finde ich das jetzt im Nachhinein interessant und wäre natürlich an Antworten interessiert, die ähnliches vielleicht bestätigen oder möglicherweise auch nicht bestätigen in ähnlichen Situationen.

Abgesehen davon hat mir das auch gezeigt, wie viel lockerer es in Bezug auf FKK zugeht, wenn man im ehemaligen DDR-Gebiet ist, und wenn es eben auch nur gerade mit der Fähre über das frühere Grenzgewässer hinüber ist.

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von NackeDuDaDei » Fr 4. Dez 2020, 06:09

Da gabs doch diesen Nackten in Berlin, der einem Wildschwein mit seiner Laptoptasche hinterhergerannt ist.

Der hat sich psychologisch gesehen vermutlich auch nicht unpasssend im Textilbereich gefühlt. Und eine positive Ausstrahlung dürfte das vor Lachen am Boden liegende Publikum auch gehabt haben. :)

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Campingliesel » Fr 4. Dez 2020, 11:00

HansH.

Du willst wohl voll in die Fußstapfen von Eule treten. Eure Platten sind längst abgenutzt! Habt Ihr keine anderen mehr?

Und IHR könnt es den Leuten auch gefälligst selber überlassen, wie sie über meine Antwort denken. Sie brauchen EURE oberlehrerhaften Reaktionen darauf ganz sicher nicht. Wie MathiasF auch schon nach kurzer Zeit festgestellt hat: IHR habt Euch einfach voll auf mich eingeschossen! Nehmt mal dieses Brett vor Eurem Kopf weg! Das sind nur Eure sinnlosen Provokationen, die jeden Thread kaputt machen.

Wenn ich zu den Punkten, wo nach Meinungen gefragt wird antworte, dann kapere ich noch lange keinen Thread. Es ist eben meine Meinung dazu. Wenn andere sich davon abhalten lassen, auch ihre Meinung zu schreiben, kann ich nichts dafür. Das ist dann deren eigene Schuld. Was soll immer dieser Blödsinn mit dem Kapern? Jeder hat hier die Möglichkeit, zu schreiben, was er denkt. Wer das nicht tut - selber Schuld! Ich hindere niemand daran. Haben die Leute kein Selbstbewußtsein mehr?

Leeres Blabla lieferst nur Du und Eule zu dem, was ich schreibe - nur aus Prinzip? Nur um meine Worte herumzudrehen und nachzuplappern? Das kann jeder, der nichts zu sagen weiß.

DEine Beispiele sind halt auch nur Deine eigenen Erfahrungen - mehr nicht. Und die spielen sich eben NICHT auf offiziellen FKK-Plätzen ab, sondern irgendwo auf freien Wegen und freien Stränden. Das ist was ganz anderes. Und in der DDR war es sicher anders als in der BRD. Das ist ja längst allgemein bekannt. Das wirkt sich halt immer noch so aus, auch wenn es da auch schon Rückgänge gibt und bestimmte Plätze längst nicht mehr als FKK-Platz existieren.

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Eule » Fr 4. Dez 2020, 16:55

@ Campingliesel
Ich weiß, ich werde jetzt wieder eine saudumme Antwort von dir bekommen. Bedenke aber, zum Provozieren gehören immer zwei, einer, der provoziert und einer, der sich provoziert fühlt. Es ist aber sehr aufschlussreich, dass du dich provoziert fühlst, selbst dann, wenn du nicht angesprochen wirst. Das Problem liegt also nicht bei dem "Provokateur", es liegt bei dem, der sich provoziert fühlt.


@ Hans H.
Das von dir angesprochene Gefühl werte ich als ein hartnäckigen Restbestand einer unbegründeten Erziehungsnorm und -regel, man solle sich so verhalten, wie es von einem erwartet wird. Denn "die Leute" erwarten es so. Auch wenn mein Vater sagte: "Die Leute gibt es nicht", so wirkt diese starke Norm doch lange in uns und gibt uns Anlass zur Frage, wo die persönliche Freiheit endet und die Rücksicht auf "die Leute" anfängt. Gut, dieses ist keine scharf zu ziehende Grenze und darum ist das Gefühl, sich hier richtig und angemessen zu verhalten, ein sehr unsicheres Gefühl. Jetzt kommt es auf die innere Kraft eines jeden Einzelnen an, wo sie/er diese Grenze zieht und wie er mit dem unausgesprochenen oder gar ausgesprochenen Widerspruch umgeht, also diesen Konflikt managen kann.


@ alle
Sämtliche Falldarstellungen, auch die meinige, halte ich für weniger ein Problem aus der Psychologie. Ich denke, dieses ist ein Problem, der sich aus unserer Erziehung, die wir erhielten, resultiert und wie wir diese erhaltenen Erziehungsbotschaften in unser Leben als Erwachsene übertragen haben. Ich halte hier die Psychologie nicht primär, sondern nur sekundär oder gar tertiär daran beteiligt. Aber deswegen halte ich die Überschrift dieses Threads nicht für falsch.

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Mark11 » Fr 4. Dez 2020, 17:53

NackeDuDaDei hat geschrieben:Da gabs doch diesen Nackten in Berlin, der einem Wildschwein mit seiner Laptoptasche hinterhergerannt ist.

Das war herrlich :lol:
Der hat sich psychologisch gesehen vermutlich auch nicht unpasssend im Textilbereich gefühlt. Und eine positive Ausstrahlung dürfte das vor Lachen am Boden liegende Publikum auch gehabt haben. :)

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Mark11 » Fr 4. Dez 2020, 18:07

@Campingliesel
ich habe nicht gesagt, dass ich die anderen grundsätzlich nicht sehen kann sondern ich kann es mir nicht vorstellen, meine Bekannten oder Familie nackt zu sehen :) ich war ja auch am Strand unter paar nackte Leute :?
außerdem habe ich mich gar nicht vorgestellt als FKK erfahrener, sondern als Anfänger aufm Weg zur weiteren Integration was FKK Gesellschaft angeht :) von daher bin ich nicht der beste der FKK Bedeutung erklärt. Aber meines Wissens bedeutet FKK (Freikörperkultur)...ob das alleine zuhause, am Strand, oder Campingplatz ist spielt das keine große Rolle denke ich? aber wie gesagt ich bin da kein erfahrener, ich genieße halt die Nacktheit und gut ist :)

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Hans H. » Fr 4. Dez 2020, 18:17

Eule hat geschrieben:Sämtliche Falldarstellungen, auch die meinige, halte ich für weniger ein Problem aus der Psychologie. Ich denke, dieses ist ein Problem, der sich aus unserer Erziehung, die wir erhielten, resultiert und wie wir diese erhaltenen Erziehungsbotschaften in unser Leben als Erwachsene übertragen haben.
Die Psychologie beschäftigt sich doch ganz erheblich mit Problemen, die Menschen haben, weil in Ihnen etwas aus der Kinderzeit eingeprägt ist, was sie "aufarbeiten" müssen, wie es dann immer heißt. Deshalb verstehe ich nicht, warum die Probleme aufgrund der erhaltenen Erziehungsbotschaften dann keine Problem der Psychologie sein sollen, wenn sich die Menschen davon nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten loslösen können.

Campingliesel hat geschrieben:HansH.
Du willst wohl voll in die Fußstapfen von Eule treten. Eure Platten sind längst abgenutzt! Habt Ihr keine anderen mehr?
Blödsinn! In meinem Beitrag war nichts, was Du irgendwo bei Eule finden kannst, also unterlass solche Unterstellungen, wenn Du es nicht darauf anlegst, dass ich auch wieder einen sehr viel härteren Ton beginne, Das liegt allein bei Dir!
Und IHR könnt es den Leuten auch gefälligst selber überlassen, wie sie über meine Antwort denken. Sie brauchen EURE oberlehrerhaften Reaktionen darauf ganz sicher nicht.
Wo habe ich es jemandem nicht selbst überlassen? Ich habe lediglich gefragt, und fragen kann man jeden, wie er etwas meint oder etwas empfindet. Darauf ist diese Aussage von Dir mehr als saudumm!
Wie MathiasF auch schon nach kurzer Zeit festgestellt hat: IHR habt Euch einfach voll auf mich eingeschossen! Nehmt mal dieses Brett vor Eurem Kopf weg! Das sind nur Eure sinnlosen Provokationen, die jeden Thread kaputt machen.
Das hat er 1. mir gegenüber nicht geschrieben und 2. hat er ja wohl zwischen den Zeilen klar erkennen lassen, dass ihm Deine Beiträge ebenso wenig gefallen, nur dass er darauf nicht weiter antworten wollte. Das braucht er ja auch nicht, solange er nicht direkt angeschrieben wird.

Die sinnlosen Provokationen kommen allein von Dir! Beispielsweise hast Du erst kürzlich wieder behauptet, ich würde Deine Beiträge weder lesen noch verstehen, bevor ich antworte. Das ist eine bodenlose Frechheit und Provokation! Was erwartest Du denn auf solche beleidigende Beiträge hin? Darauf hatte ich gar nicht reagiert, weil es zu viele Stellen im Forum waren, zu denen man nicht überall reagieren kann.

Zu meinem letzten Beitrag hier:
jetzt habe ich mal die letzte Seite in eine Anwendung kopiert, die Wörter und Buchstaben zählt.
-- Von Dir waren über 10.900 Buchstaben auf dieser einen Seite 4,
-- von anderen Usern knapp unter 1700.
Allein dieses Kapern eines Themas, damit möglichst alles untergeht, was nicht von Dir ist, das ist eine große Provokation und ziemlich unverschämt allen anderen Lesern gegenüber, denn niemand will nur Deine Meinung lesen.

Und warum ich von Bla-Bla geschrieben hatte, ein Beispiel daraus: Du antwortest an Natürpaar6568:
"Das liegt meiner Meinung nach einfach daran, daß Sauna und Therme oft mit FKK gar nichts zu tun hat und die meisten Leute, die dort sind, auch keine FKKler sind, also niemals an einen FKK-Platz gehen würden. "
obwohl die vorher geschrieben haben, dass sie "seit 50 Jahren völlig unverklemmte Nudisten sind." und von sich beschrieben haben: "nackt sein, uns sonnen, baden, ausruhen, passend zu unserer Gesundheit Sport treiben".
Was ist Deine vollkommen unpassende Aussage "...die meisten Leute, die dort sind, auch keine FKKler sind, also niemals an einen FKK-Platz gehen würden." in dem Zusammenhang anderes als völlig hohles Bla-Bla?

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von chrismulle » Fr 4. Dez 2020, 18:38

Dieser Post trägt jetzt aber au net grade was zum Thema bei oder?
Wurdw schon das Thema Selbstdarstellung beim FKK (in Bezug auf die Psychologie) angesprochen?
Oder das Thema Scham, was ja au durchaus psychologisch begründet werden kann?

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