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Verdrängung FKK

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Re: Verdrängung FKK

Beitrag von Seelöwe » Mo 7. Sep 2020, 19:00

@Trixi: wenn sich die Realität nicht in harten Zahlen und Fakten abbilden lässt, ist sie keine, sondern „gefühlte Wahrheit“ aka „fake news“
Grüße vom Seelöwen

 

Re: Verdrängung FKK

Beitrag von Trixi » Mo 7. Sep 2020, 19:15

Was nützen die Zahlen von abgelehnten und ausreisepflichtigen Bewerbern, wenn sie nicht abgeschoben werden, sondern geduldet? Oder sie tauchen einfach unter und entziehen sich damit der Abschiebung.
Das meine ich mit Realität.

Hatten wir nicht erst letztens so einen speziellen Fall in den Medien? Vor 4 Jahren abgelehnt und ausreisepflichtig, aber immer noch in D.

 
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Re: Verdrängung FKK

Beitrag von riedfritz » Mo 7. Sep 2020, 20:37

trixi hat geschrieben:Hatten wir nicht erst letztens so einen speziellen Fall in den Medien? Vor 4 Jahren abgelehnt und ausreisepflichtig, aber immer noch in D.
Das nenne ich, aus der Mücke einen Elefanten machen.
Soll man jemand, der abgelehnt ist, in ein Land ohne funktionierendes Rechtssystem abschieben? Wenn alleine die Antwort auf die Kopie einer Heiratsurkunde aus Albanien ein 3/4 Jahr dauert und dann eine manuelle Änderung in der Urkunde enthalten ist, kann man dies mit Recht nicht als mit unserer Rechtsauffassung vertereten?
Grüße, Fritz

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Re: Verdrängung FKK

Beitrag von Aria » Mo 7. Sep 2020, 21:27

Trixi hat geschrieben:Ich lebe nach dem Standpunkt, dass Asylsuchende, die sich hier nicht integrieren wollen, sich nicht benehmen können, Straftaten begehen oder Sozialleistungen erschleichen, UMGEHEND ausgewiesen werden.
Klar, aber wohin sollte jemand ausgewiesen werden, wenn man nicht weiß, woher er kommt, oder wenn sein Heimatland ihn nicht haben will? Einfach über die Grenze nach Österreich oder Schweiz abschieben, damit die sich damit herumschlagen? Oder in sein Heimatland fliegen und nach der Landung aus dem Flugzeug werfen?

Wir sind ein Rechtsstaat, hier geht alles seinen geregelten Gang. Klar, die Bürokratie arbeitet langsam, aber nach Recht und Gesetz. Und wenn es seltene Fälle gibt, wo das nicht der Fall ist, handelt es sich um Irrtümer, weil auch deutsche Beamte nicht fehlerlos sind. Es gab auch kriminelle Machenschaften mit deutscher Beteiligung. Aber diese Fälle sind zu vernachlässigen, weil es das in jedem Bereich des Lebens gibt. Nur von den Rechten werden solche Fälle an die großen Glocke gehängt und jahrelang damit gebimmelt.

Aus der von mir verlinkten Tabelle ist auch ersichtlich, dass in den 1990er Jahren ca. 450.000 bosnische Flüchtlinge (fast alle waren Muslime) ins Land gekommen sind. Von diesen sind nach dem Ende der Kämpfe mehr als 400.000 wieder zurückgekehrt. Und seitdem der Krieg zwischen Eritrea und Äthiopien zu Ende ist, kommen von dort so gut wie keine Flüchtlinge – auch keine Wirtschaftsflüchtlinge – mehr zu uns, und von denen, die hier sind, werden die meisten auch zurückgehen. Und so wird es auch mit den syrischen, irakischen und afghanischen Flüchtlingen sein, sobald dort Frieden und Rechtssicherheit herrscht.

Zu bestimmten afghanischen Flüchtlingen haben wir eine besondere Verantwortung: Weil diese dort in unseren Diensten (z.B. Dolmetscher) waren, werden sie von Taliban als Kollaborateure betrachtet, was für sie bei einer Rückkehr den sicheren Tod bedeuten würde.

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Re: Verdrängung FKK

Beitrag von Horst » Mo 7. Sep 2020, 22:50

Jetzt ist Schluß hier!

Gruß
Horst

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