Meine Frau erzählt bisweilen Märchen und auf einer entsprechenden Seite erfuhr ich, dass Märchenerzählen immaterielles Kulturerbe sei. Auf der weiteren Suche fand ich das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Nur wenige aus dieser Liste werden es einmal in die Internationale Liste der UNESCO schaffen, aber immerhin wurde es stolz auf einer Seite der Europäischen Märchengesellschaft präsentiert.
Ich finde es immer noch schade, dass unsere Vereine nur wegen des Sportes und nicht für ihren eigentlichen Zweck, die Freikörperkultur, als gemeinnützig gelten. Neben den steuerlichen Vorteilen bedeutet die Deklarierung als gemeinnützig auch eine gewisse Anerkennung. Könnte die Aufnahme in die obige Liste der Freikörperkultur mehr Anerkennung, auch in den eigenen Reihen, verschaffen? Könnte es einer höheren Aufmerksamkeit dienen, einer anderen Sicht auf das Wesen der FKK?
Vielleicht könnte schon die Diskussion darum oder der Antrag für etwas Bewegung sorgen. Wenn ich mir die Liste so ansehe, fände ich es durchaus in Ordnung, wenn die Freikörperkultur Platz darauf bekäme. Unter Märchenerzählen steht übrigens "Moderner Tanz, Stilformen und Vermittlungsformen der Rhythmus- und Ausdruckstanzbewegung". Das hatte ich noch nirgendwo gelesen, obwohl ich mich so viel mit Tanz beschäftige. Offenbar finden die TänzerInnen das nicht so wichtig oder haben noch nicht davon gehört.
https://www.unesco.de/sites/default/fil ... VIKE_Einträge%20%28DE%29.pdf
Schreibt doch mal, was ihr davon haltet.