Theologen könnten die größte Freude haben, mit welcher Inbrunst in diesem Forum über Religionsphilosophie „geschrieben“ wird. Die Entgegnungen auf Beiträge von anderen Forumsmitgliedern, haben ein Niveau, das nicht einmal, das einer philosophischen „Dialektik“ erreicht. Es gipfelt unter Umständen in persönlichen Angriffen.
Übersehen wird vielfachNur Hunde und Raubtiere freuen sich, wenn ihnen etwas vorgeworfen wird.
Da vielfach die christliche Lehre, sprich das Alte und das Neue Testament zu Rate gezogen wurde, soll ebenfalls eine Weisheit aus dem Judentum angeführt werden.
Der Mensch ist klug, der von jedem Menschen lernen kann
Talmud
ó tempora, ó moresRichtig gelesen, jede Zeit hat ihre Moral. Sie ist in bestimmten Ausprägungen immer wieder dem Modegeschmack unterworfen. Die achtziger Jahre brachte für Frauen, abgesehen von denen die ohnehin im organisierten FKK-BEREICH eingebunden waren, die Freiheit sich in den Saunalandschaften, selbst vor Männern, nackt auszuziehen und stellten so Moralvorstellungen vieler einfach Kopf.
Eine weitere Überlegung ist, es war einfach der Versuch die überkommene (Sexual-)Moral zu konterkarieren. Die späteren Generationen sahen darin keinen Sinn mehr.
Das heutige Informationszeitalter erlaubt eine Kommunikation von allen Orten und zu jeder Zeit. Diese Verfügbarkeit erlaubt es, sich auszutauschen ohne einen realen Kontakt zu haben. Man denke nur an die damals eingeschränkten Bedingungen um telefonieren zu können.
Vielfach spricht man davon, eine Kultur ändert sich in drei bis fünf Generationen. Seien wir doch bestrebt, dass sie nicht tot geredet wird.
Ein Gedanke zum Schluss „Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören.
Johannes XXIII.