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Braucht es Grenzen?

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von efkaka » Sa 31. Aug 2019, 00:42

Aria , Du bist eine rot lackierte Faschistin ! Du hast kein Weltniveau und keinen Anstand . Was Du hier schreibst ist kommunistische Propaganda . Von wegen Demokratie . Das steht mir zum Hals hinaus , Kotzt mich an ! Verpiss Dich, ist noch höflich ausgedrückt .

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Blood Moors » Sa 31. Aug 2019, 00:54

Kann es sein, dass hier der Begriff "Grenzen" mittlerweile falsch interpretiert wird? :? Ursprünglich ging es doch wohl um Grenzen von FKK-Territorien. Schrecklich, dass hier fast jedes Thema irgendwann ins politische und/oder religiöse abdriftet. :x

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » Sa 31. Aug 2019, 01:22

Meiner Meinung nach liegt die Hauptschuld für die Zunahme der Ausländerfeindlichkeit bei den "Volks"parteien SPD und CDU, auch wenn diese gern scheinheilig den Schwarzen Peter anderen zuschieben.

Warum?

Ausländerfeindlichkeit wächst da, wo die Menschen finanziell, sprich sozial schlechtergestellt sind. Ich hatte in meinem Arbeitszimmer eine ellenlange Liste mit gesetzlichen Änderungen, die von SPD und CDU beschlossen wurden, die die Spaltung in arm und reich vorangetrieben haben. Mir fällt da gerade die Mehrwertsteuererhöhungen ein und Hartz IV.
Und da man mit der kalten Annektion der DDR es (bewusst?) unterlassen hat, aus dem Osten kein Armenhaus Deutschlands werden zu lassen, ist es einfach zwangsläufig, das dort die Ausländerfeindlichkeit wächst - auch nicht ganz schlecht für die Herrschenden, da man so schön den Ost-West-Streit aufrechterhalten kann: Teile und herrsche. Wozu doch so ein paar Ausländer gut sind.

Und was wählen wir nun für eine räumlich unbegrenzte Freikörperkultur?

Die Partei »die Nackten«
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Eule » Sa 31. Aug 2019, 02:36

@ Bummler
Die Frage ist also nicht wer nicht wählbar ist, da ist die Auswahl groß.
Die Frage ist, wer wählbar ist und da sieht es düster aus.
a solltest du dir mal eine andere Brille aufsetzen oder diese putzen. Ich habe kein Problem bei der Frage, wen ich wählen soll.


@ HaJo
Eigentlich schade, dass ich immer noch nicht um meine Perversität weiß...

Sei doch froh darüber, denn dann musst du diese ja auch nicht verteidigen.


@ Aria
… dass AfD nur dieses Thema hat und sonst keine Alternative, außer man will wieder zurück in 1950er Jahre mit Frau am Herd und zu den Kindern – …
Du kannst hier ruhig noch weiter zurück gehen. Die AfD träumt von den Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Ob die überhaupt die Einstellung der 1950er Jahre erreichen, halte ich für sehr fraglich.


@ Ralf
Du vergisst bei deinen Überlegungen den Stresstest der Zentralbanken. Das Problem der Deutschen Bank ist hausgemacht und hat keinen direkten Bezug zur aktuellen finanzpolitischen Lage. Unser augenblickliches Problem innerhalb der Finanzwirtschaft besteht darin, dass die EZB unter Dragi zuviel Geld in die Wirtschaft gepumpt hat und dieses Geld nicht dort landete, wo es hin sollte.

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Eule » Sa 31. Aug 2019, 02:44

@ Bummler
Die gegenwärtige Nullzins-Politik ist sehr wohl eine erwähnenswerte Nachwirkung.
Die Nullzins-Politik der EZB ist eine finanzpolitische Entscheidung von Dragi, welche bei einer strengen Auslegung der Verträge nicht durchgeführt werden dürfte. Hier hat die Bundesregierung keinerlei Einflussmöglichkeiten.

Die Verantwortung für mein Leben haben längst andere übernommen, die mir diktieren was ich machen müsste um ein Guter zu sein.
Überlege dir diesen Satz noch einmal in Ruhe. Dann wirst du selbst erkennen, wo hier dein Denkfehler liegt.

Im Osten haben junge Leute in Verantwortung für ihr Leben ihre Heimat verlassen und sind in den Westen gezogen, was nicht selbstbestimmt war.
Quatsch. Wer erteilte jungen Menschen den Befehl, ihre Heimat zu verlassen?

Bummler, du weißt, dass ich dich gegen ungerechtfertigte Angriffe stets schützte und dir beistand. Aber was du hier von dir gibst ist einfach nur dummes gequatsche von jemanden, der den Bezug zu seinem Leben verloren hat und hierfür einen anderen verantwortlich machen will. Du kannst davon ausgehen, dass ich die Situation in der DDR seit meinem 14. Lebensjahr kenne und vieles auch aus eigener Erfahrung weiß. Von mir hörst du keine platten Vorurteile. Aber ich erwarte von dir eine bessere Darstellung der Realität und nicht die ähnlichen Sprüche, die ich seinerzeit von der PDS bei ihrem ersten Kommunalwahlkampf in Brandenburg hörte. Ich erwarte von dir hier also etwas mehr Sachverstand.

Du lebtest nicht „im Tal der Ahnungslosen“ und hattest also die Möglichkeit, Westfernsehn zu empfangen und auf diesem Wege genauere Angaben über den Zustand der DDR-Wirtschaft zu erhalten. Die DDR-Wirtschaft war technologisch teilweise auf dem Stand der 1950ger Jahre und konnte ihre Produkte teilweise nicht auf dem Weltmarkt absetzen. Ich habe leider unsere Firma nicht zurück übertragen bekommen. Somit hatte ich keine Möglichkeit, diese Firma zumindest in einem kleinen Teil zu retten.

Die Reaktion ist, wenn ich sowieso nicht das bekomme, was ich gerne hätte, dann nützt mir die neue Gesellschaft auch nichts, ist doch klar.
Es ist nicht Aufgabe der Gesellschaft, dir die Sachen zur Verfügung zu stellen, die du gerne hättest. Wir leben nicht im Schlaraffenland, wo einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Du musst dir mal deine Vorstellung von deinen Ansprüchen an die Gesellschaft überprüfen und an der Realität anpassen. Es hilft dir nichts darüber zu jammern, was du verloren hast. Du musst die Chancen ergreifen, die dir geboten werden.

Der nächste Punkt ist natürlich die Sache, wie man etwas ändern kann, was einen betrifft und nicht gefällt, in Verantwortung für sein Leben. Und da sind die Möglichkeiten in dieser Demokratie ja genauso ideell (um nicht zu sagen eingeschränkt) wie seinerzeit in der Diktatur. Selbst die Merkel schafft es nicht ihre eigenen Ansprüche durchzusetzen. Wie soll dann der kleine Mann das schaffen?
Ich denke, Frau Merkel hat das erreicht, was sie erreichen wollte. Sie hat jedoch nicht gewartet, ob man ihr diesen ihren Wunsch erfüllt, sie hat hieran hart gearbeitet. Der kleine Mann kann dieses auch erreichen, wenn er entsprechend hart an seinem Ziel arbeitet. Für dich kann Frau Merkel durchaus ein Beispiel sein, wie man sein eigenes Leben organisiert und in den Griff bekommt. Ihr beide hattet die gleiche Ausgangslage. Vergeß dieses nicht.

Ich will aus beiden Systemen das Beste, ohne die jeweiligen Nachteile.
Wobei das eine System sang- und klanglos untergegangen ist. Man kann nicht nur Rosinen picken.
Man muss immer nach dem Höchsten streben hat mir mal ein Lehrer erklärt (Deutsch und Geschichte).
Richtig. Aber die Realität muss man dabei stets im Blick haben. Sonst wird man zum Träumer.
Allerdings nützt die Streberei auch nur bedingt, womit wir wieder bei den Grenzen wären, meinen Grenzen, den Grenzen meiner Möglichkeiten, infolge meiner begrenzten Macht.
Sorry, ohne Grenzen kannst du dein Ziel nicht erkennen und nicht erreichen. Grenzen behindern nicht nur, sie können auch das Ziel klar aufzeigen.

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Eule » Sa 31. Aug 2019, 02:49

@ Aria
Ralf-abc hat geschrieben:
Und die EZB hat keinerlei Möglichkeit, über ihre Finanzpolitik die Wirtschaft bei einer Krise zu unterstützen, weil die Zinsen immer noch so niedrig sind, dass es kein weiteres Absenken geben kann.
Man kann Krisen auch herbeireden – Japan lebt seit 20 Jahren mit Nullprozentzinspolitik und ist nicht zusammengebrochen, EU lebt damit erst seit wenigen Jahren.
Es ist mir nicht bekannt, ob man die japanische Wirtschaft mit der europäischen 1:1 vergleichen kann. Die Finanzpolitik von Dragi mit der Null-Zinspolitik ist gescheitert, weil das Geld nicht dort angekommen ist, wo es hin sollte.

Zinsen waren doch immer das Symbol des Kapitalismus: Geld anhäufen und gegen Zins verleihen und ansonsten nichts tun.
Das ist eine unsachgemäße und falsche Darstellung der Bedeutung der Zinsen. Es ändert sich nichts an dieser meiner Aussage, wenn ich auch dieses Argument recht häufig höre.


@ PundV
Auch du hast das Wesen der Zinsen nicht verstanden. Frage dich doch einmal, welche Aufgabe Zinsen eigentlich haben.


@ efkaka
Dein Angriff auf Aria ist weder sachlich begründet noch höflich. :x Zeige Aria auf, wo sie in ihrer Meinung falsch liegt und kläre sie auf. Was du da losgelassen hast, ist eine dumpfe, geistlose und wenig intelligente Beschimpfung.
Verpiss Dich, …
Wenn einer sich hier verpissen soll, dann kannst du nur für dich reden und es selbst machen. :evil:


@ Blood Moors
Kann es sein, dass hier der Begriff "Grenzen" mittlerweile falsch interpretiert wird?
Ursprünglich ging es doch wohl um Grenzen von FKK-Territorien.
Stimmt. Aber wir sind noch innerhalb des Themas, auch wenn das Thema etwass ausgeufert ist.


@ Zett
Beim besten Willen, deine politische Äußerungen sind fern von jeglicher Realität, Bezüge falsch gesetzt. Und deine Partei „die Nackten“ hast du scheinbar soeben entworfen, ohne hier eine ernstgemeinte politische Bewegung gründen zu wollen. Es ist wohl das Beste, wir vergessen diesen deinen Beitrag.

 

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von HaJo » Sa 31. Aug 2019, 02:57

Eule hat geschrieben:@ HaJo
Eigentlich schade, dass ich immer noch nicht um meine Perversität weiß...

Sei doch froh darüber, denn dann musst du diese ja auch nicht verteidigen.
Wieso unterstellst du, ich hätte dergleichen vor?

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » Sa 31. Aug 2019, 05:30

Eule hat geschrieben:@ Zett
Beim besten Willen, deine politische Äußerungen sind fern von jeglicher Realität, Bezüge falsch gesetzt. Und deine Partei „die Nackten“ hast du scheinbar soeben entworfen, ohne hier eine ernstgemeinte politische Bewegung gründen zu wollen. Es ist wohl das Beste, wir vergessen diesen deinen Beitrag.

Pauschalverurteilung - das Mittel, wenn man geistig nicht folgen kann, oder will.

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von riedfritz » Sa 31. Aug 2019, 08:00

Zett hat geschrieben:Und da man mit der kalten Annektion der DDR es (bewusst?) unterlassen hat, aus dem Osten kein Armenhaus Deutschlands werden zu lassen, ist es einfach zwangsläufig, das dort die Ausländerfeindlichkeit wächst - auch nicht ganz schlecht für die Herrschenden, da man so schön den Ost-West-Streit aufrechterhalten kann: Teile und herrsche.
Ihr DDR-ler konntet froh sein, daß beim Zusammenbruch des Sozialismus, eines der weltweit wirtschaftlich stärksten Länder als Partner für die Wiedervereinigung zur Verfügung stand. Die BRD war weder für die Teilung noch für die Ausbeutung durch euer Bruderland Sowjetunion verantwortlich. Hier von "Annektion" zu sprechen, ist eine immense Frechheit. Leider ist durch den Fall der innerdeutschen Grenze bei vielen die Mauer in ihren Hirnen nicht gefallen.

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Seelöwe » Sa 31. Aug 2019, 08:54

Zett hat geschrieben:...

Und was wählen wir nun für eine räumlich unbegrenzte Freikörperkultur?

Die Partei »die Nackten«
http://die-nackten.de


Seit 2014 gibt es eine Hausordnung für die Gründungsversammlung (Nacktpflicht) im Netz.
Hat die inzwischen stattgefunden?

Soweit ich das erkennen, kann man diese Partei nicht wählen, weil sie nur im Kopf von @Zett existiert.
Das politische Konzept scheint auch sehr unausgegoren und im Ansatz diktatorisch. Für mich auch keine Option für eine zukünftige Gesellschaft.

Grüße vom Seelöwen

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