Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 23:00

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Braucht es Grenzen?

Alles rund um das Thema FKK
 
Beiträge: 766
Registriert: 21.07.2009
Wohnort: Potsdam

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von efkaka » Sa 31. Aug 2019, 08:05

Nee Fritz , da hast in Geschichte nicht richtig aufgepasst . Für die Teilung Deutschlands waren ausschließlich die Alliierten verantwortlich und die waren sich schon in Jalta nicht so richtig einig . Ohne die USA und Marschall-Plan würde Westdeuschland ( die so genante BRD ) genauso da stehen wie der Mittelteil Deutschlands ! Die wichtigsten Industrieanlagen waren nun mal in Mitteldeutschland und die wurden von den Russen systematisch abgebaut . Die Leute die hier nach dem Krieg alles aufgebaut haben und für die das Heimat war und die es wirklich nicht leicht hatten ........ Klar sind die alle Froh und noch fröhlicher durch die Gunst des Volkes aus dem Westen , den Westdeutschen . Man hat uns auch gleich nach dem Mauerfall erklärt was Arbeiten ist und bis heute, wird das Rad neu erfunden . Das mit dem Rad erfinden ist westliche Realität . Damals hatte ich ganz anders über Freiheit , Demokratie und Deutschland gedacht , war auch jünger , es war ein Aufbruch keine Revolution . Die Staatsmacht zu entmachten schaft nicht jedes Volk !

Durch blöde Aussagen aus westlicher Seite hat sich wieder eine Mauer / Grenze gebildet . Und es ist jeden Tag so .
"Wo kommen sie denn her ? Aus dem Osten DDR , nee da haben sie nichts gelernt . "

 
Beiträge: 3260
Registriert: 17.03.2008
Wohnort: Oberpfalz

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von riedfritz » Sa 31. Aug 2019, 10:02

efkaka hat geschrieben:Nee Fritz , da hast in Geschichte nicht richtig aufgepasst
Nichts von dem, was du glaubst richtig stellen zu müssen, habe ich behauptet!
Die DDR wurde bei der Wende nicht annektiert, wie von Zett behauptet!

Es gab anschließend freie Wahlen und sogar Minister mit DDR-Vergangenheit. (Ich erinnere ich an einen Verkehrsminister!), und ihr müsst euch fragen lassen, warum schlagartig keiner mehr Trabi fahren wollte, sondern VW-Golf.

Viele Grüße,

Fritz

 
Beiträge: 766
Registriert: 21.07.2009
Wohnort: Potsdam

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von efkaka » Sa 31. Aug 2019, 11:36

Werter Fritz , dann schreibe doch auch nicht solchen Unfug . Bei Betrieben , Recht hat er , der Zett, außer der Anexion , das ging demokratisch zu . ??

 
Beiträge: 3260
Registriert: 17.03.2008
Wohnort: Oberpfalz

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von riedfritz » Sa 31. Aug 2019, 12:02

Bei Betrieben , Recht hat er , der Zett, außer der Anexion , das ging demokratisch zu . ??
Wann ist es in Betrieben jemals demokratisch zugegangen? Wer hat jemals versprochen, dass in Betrieben durch die Wende Demokratie einkehren wird? Wenn ihr das gedacht habt, wart ihr völlig falschen Erwartungen aufgesessen. Wenn man lediglich Reisefreiheit eingeführt hätte, wie hättet ihr das bei einem realistischen Wechselkurs bezahlen wollen? Ein Großteil der abgewickelten Betriebe hätte mit ihren Erträgen die Löhne in DM / € gar nicht zahlen können.
Die Leute die hier nach dem Krieg alles aufgebaut haben und für die das Heimat war und die es wirklich nicht leicht hatten ......
Meinst du, die westeutsche Industrie, die großteils zerbombt war, hat sich von selbst aufgebaut? Hunderttausende Flüchtlinge aus Schlesien Ostpreußen und der DDR sind nur mit dem Allernötigsten und ihrer Arbeitskraft gekommen.

Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von guenni » Sa 31. Aug 2019, 12:49

Zett hat geschrieben:Ausländerfeindlichkeit wächst da, wo die Menschen finanziell, sprich sozial schlechtergestellt sind. Ich hatte in meinem Arbeitszimmer eine ellenlange Liste mit gesetzlichen Änderungen, die von SPD und CDU beschlossen wurden, die die Spaltung in arm und reich vorangetrieben haben. Mir fällt da gerade die Mehrwertsteuererhöhungen ein und Hartz IV.
Und da man mit der kalten Annektion der DDR es (bewusst?) unterlassen hat, aus dem Osten kein Armenhaus Deutschlands werden zu lassen, ist es einfach zwangsläufig, das dort die Ausländerfeindlichkeit wächst - auch nicht ganz schlecht für die Herrschenden, da man so schön den Ost-West-Streit aufrechterhalten kann: Teile und herrsche. Wozu doch so ein paar Ausländer gut sind.


die spaltung in arm und reich gibt es in ost und west. mehrwertsteuerhöhungen und hartz IV gibt es in ost und west. die behauptung der kalten annektion ist unfug. sicher gib es zwischen ost und west noch einges zu diskutieren, aber bitte nicht mit falschen argumenten.
zur beurteilung der wirtschaftlichen situation in ostdeutschland hilft auch ein bick in andere osteuropäische länder...

die ausländerfeindlichkeit in ostdeutschland hat nichts mit der teils schlechten wirtschaflichen situation zu tun, denn dann müsste sie bei westdeutschen in gleicher lage genauso vorhanden sein. sie liegt m.e. daran, dass ausländer in ostdeutschland in der ddr so gut wie nie mit ausländern persönlichen kontakt hatten, anders im westen.
kurioserweise ist die ausländerfeindlichkeit da am höchsten, d.h. in ostdeutschland, wo die ausländerquote im niedrigsten, bzw. verschwindend gering ist.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1511
Registriert: 07.06.2015
Wohnort: Nähe Osnabrück
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: auf Anfrage
Alter: 69

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Seelöwe » Sa 31. Aug 2019, 13:00

efkaka hat geschrieben:Durch blöde Aussagen aus westlicher Seite hat sich wieder eine Mauer / Grenze gebildet . Und es ist jeden Tag so .
"Wo kommen sie denn her ? Aus dem Osten DDR , nee da haben sie nichts gelernt . "


Du bist doch das beste Beispiel für die mangelnde Lernfähigkrit oder Lernwilligkeit macher (vieler?) Ex-DDR-ler.
Was diese nicht gelernt haben ist Verantwortung für sich und andere zu üvernehmen, soziale Kompetenz, Umgang mit Fremden (Menschen und Sachen).
Wie guenni auch völlig richtig zum Thema Ausländerfeindlichkeit bemerkte...
Ständige Lernunfähigkeit und Lernunwilligkeit ist mit einer offenen und freie Gesellschaft eben schwer verträglich. Deshalb auch die erstarkenden Kräfte, die an einer „Machtübernahme“ in Richtung Diktatur interessiert sind.

Grüße vom Seelöwen, der in einem Fall der Machtergreifung sofort auswandern würde...

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5133
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Aria » Sa 31. Aug 2019, 14:36

guenni hat geschrieben:kurioserweise ist die ausländerfeindlichkeit da am höchsten, d.h. in ostdeutschland, wo die ausländerquote im niedrigsten, bzw. verschwindend gering ist.
Eben. Dennoch wollen die Nazis ihre Orte „ausländerfrei“ machen, wie einst ihre Brüder im Geiste „judenfrei“. Und wie damals schweigen auch jetzt zu viele dazu.

Seelöwe hat geschrieben:… Ex-DDR-ler.
Was diese nicht gelernt haben ist Verantwortung für sich und andere zu üvernehmen, soziale Kompetenz, Umgang mit Fremden (Menschen und Sachen).
(..)
Ständige Lernunfähigkeit und Lernunwilligkeit ist mit einer offenen und freie Gesellschaft eben schwer verträglich. Deshalb auch die erstarkenden Kräfte, die an einer „Machtübernahme“ in Richtung Diktatur interessiert sind.
Eben. Nur wer unfähig ist, selbst zu denken und zu handeln, wünscht sich eine Diktatur zurück, weil er dann allumfassend versorgt wird und ganz offiziell vom eigenen Denken befreit ist, weil die Partei bzw. der Staat für ihn denkt. Der Preis dafür: Er hat nur noch zu gehorchen.

Als ich vor Jahren gelesen habe, dass im 19. Jahrhundert, als es um die Sklavenbefreiung ging, manche Sklaven gar nicht befreit werden wollten, habe ich das nicht für möglich gehalten. Aber wenn ich jetzt so lese, wie manche vom Staat verlangen, er solle bitte für sie sorgen, beschleicht mich zunehmend das Gefühl, die Geschichten von früher könnten doch wahr gewesen sein.

PS: Allein die selbstentlarvende Reaktion von efkaka oben, bestätigt mich in der Ansicht, dass ich mit meinem gestrigen Beitrag ins Schwarze getroffen habe.

 
Beiträge: 141
Registriert: 29.06.2019
Wohnort: irgendwo zwischen WOB und BS
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: nur für Freunde

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Funkoldman » Sa 31. Aug 2019, 15:37

Seelöwe hat geschrieben:
efkaka hat geschrieben:Durch blöde Aussagen aus westlicher Seite hat sich wieder eine Mauer / Grenze gebildet . Und es ist jeden Tag so .
"Wo kommen sie denn her ? Aus dem Osten DDR , nee da haben sie nichts gelernt . "


Du bist doch das beste Beispiel für die mangelnde Lernfähigkrit oder Lernwilligkeit macher (vieler?) Ex-DDR-ler.
Was diese nicht gelernt haben ist Verantwortung für sich und andere zu üvernehmen, soziale Kompetenz, Umgang mit Fremden (Menschen und Sachen).
Wie guenni auch völlig richtig zum Thema Ausländerfeindlichkeit bemerkte...
Ständige Lernunfähigkeit und Lernunwilligkeit ist mit einer offenen und freie Gesellschaft eben schwer verträglich. Deshalb auch die erstarkenden Kräfte, die an einer „Machtübernahme“ in Richtung Diktatur interessiert sind.

Grüße vom Seelöwen, der in einem Fall der Machtergreifung sofort auswandern würde...

Hallo Seelöwe, da kann ich zustimmen.

 
Beiträge: 141
Registriert: 29.06.2019
Wohnort: irgendwo zwischen WOB und BS
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: nur für Freunde

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Funkoldman » Sa 31. Aug 2019, 15:41

Aria hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:kurioserweise ist die ausländerfeindlichkeit da am höchsten, d.h. in ostdeutschland, wo die ausländerquote im niedrigsten, bzw. verschwindend gering ist.
Eben. Dennoch wollen die Nazis ihre Orte „ausländerfrei“ machen, wie einst ihre Brüder im Geiste „judenfrei“. Und wie damals schweigen auch jetzt zu viele dazu.

Seelöwe hat geschrieben:… Ex-DDR-ler.
Was diese nicht gelernt haben ist Verantwortung für sich und andere zu üvernehmen, soziale Kompetenz, Umgang mit Fremden (Menschen und Sachen).
(..)
Ständige Lernunfähigkeit und Lernunwilligkeit ist mit einer offenen und freie Gesellschaft eben schwer verträglich. Deshalb auch die erstarkenden Kräfte, die an einer „Machtübernahme“ in Richtung Diktatur interessiert sind.
Eben. Nur wer unfähig ist, selbst zu denken und zu handeln, wünscht sich eine Diktatur zurück, weil er dann allumfassend versorgt wird und ganz offiziell vom eigenen Denken befreit ist, weil die Partei bzw. der Staat für ihn denkt. Der Preis dafür: Er hat nur noch zu gehorchen.

Als ich vor Jahren gelesen habe, dass im 19. Jahrhundert, als es um die Sklavenbefreiung ging, manche Sklaven gar nicht befreit werden wollten, habe ich das nicht für möglich gehalten. Aber wenn ich jetzt so lese, wie manche vom Staat verlangen, er solle bitte für sie sorgen, beschleicht mich zunehmend das Gefühl, die Geschichten von früher könnten doch wahr gewesen sein.

PS: Allein die selbstentlarvende Reaktion von efkaka oben, bestätigt mich in der Ansicht, dass ich mit meinem gestrigen Beitrag ins Schwarze getroffen habe.

Mensch Aria, mal ein Beitrag von dir an dem ich nchts rumzumäkeln habe. Du besserst dich. :-)

 
Beiträge: 766
Registriert: 21.07.2009
Wohnort: Potsdam

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von efkaka » Sa 31. Aug 2019, 19:35

Seelöwe hat geschrieben:
efkaka hat geschrieben:Durch blöde Aussagen aus westlicher Seite hat sich wieder eine Mauer / Grenze gebildet . Und es ist jeden Tag so .
"Wo kommen sie denn her ? Aus dem Osten DDR , nee da haben sie nichts gelernt . "


Du bist doch das beste Beispiel für die mangelnde Lernfähigkrit oder Lernwilligkeit macher (vieler?) Ex-DDR-ler.
Was diese nicht gelernt haben ist Verantwortung für sich und andere zu üvernehmen, soziale Kompetenz, Umgang mit Fremden (Menschen und Sachen).
Wie guenni auch völlig richtig zum Thema Ausländerfeindlichkeit bemerkte...
Ständige Lernunfähigkeit und Lernunwilligkeit ist mit einer offenen und freie Gesellschaft eben schwer verträglich. Deshalb auch die erstarkenden Kräfte, die an einer „Machtübernahme“ in Richtung Diktatur interessiert sind.

Grüße vom Seelöwen, der in einem Fall der Machtergreifung sofort auswandern würde...


Eben nicht , Seelöwe ! Habe ich etwas von Ausländer geschrieben , deren Unterstützung ich verweigere ? Will man mir was in die Schuhe schieben , was in Deutschland so eben üblich ist ? Es ist eben diese deine Meinung uns im Osten für Doof zu erklären. Unwillig, unfähig , unsozial und sowieso alles Nazis . Warum hat uns die Hochgelobte Westdeutsche Gesellschaft in ihre heilige Verantwortungsvolle Republik bei treten lassen ? Wegen der Menschenliebe ? Nee, wegen Profit und neuer Absatzmärkte . So war das . Und die Lernfähigkeit der Ostdeutschen wurde bis an die Grenzen ausgetestet ........
Glaube mir eines , egal ob in Diktatur oder in dieser "sogenannten Freiheit " wird dir immer erzählt was richtig ist und oder falsch eben . Die Medien berichten Pro , warum auch nicht . ? Wessen Brot ich esse , dessen Lied ich singe .

VorherigeNächste

Zurück zu FKK Allgemein

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Seo-Ul-Kef und 43 Gäste