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Braucht es Grenzen?

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von smoothbear64 » Sa 24. Aug 2019, 15:24

Ich habe es eigentlich lieber, wenn wir an einem reinen FKK-Strand sind.
Finde es besser, wenn alle nackt sind (FKK), oder eben nicht (textil).
Meine Frau ist gegenüber früheren Jahren etwas zögerlich geworden und zieht den Badeanzug nur aus, wenn sie sich wohl fühlt und eben vor allem nicht die üblichen Spanner-Typen da sind.

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » So 25. Aug 2019, 05:00

Nacktbaden an einem FKK-Strand ist sicher eine schöne Möglichkeit ...
... für manche: wenn sich das Urlaubsziel mit einer Nacktbadegelegenheit verbinden lässt, also die Familie auch dorthin mitgeht. Oder, wenn man den seltenen Glücksfall hat, nahe einer Nacktbadegelegenheit zu wohnen.

... für eine sehr kurze Zeit im Jahr: Wenn man es nur mit Urlaub verbinden kann, meist nur 14 Tage von 365.

... für begrenzte Aktivitäten: fürs einfache Nacktbaden in Sonne und Wasser ok, für klassische, gesundheitsorientierte Freikörperkultur sind die Sportarten Wandern und Ausdauerlauf eher ausgeschlossen.

Wer also mehr möchte, kommt an die Frage des Threaderstellers.

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Tursiops » So 25. Aug 2019, 07:04

Wiso ist gesungheitsorientierte fkk Klassisch? Das kam doch erst durch die Nazis auf und die kamen ja zum Glück erst viel später. Besser sie wären nie gekommen. Wer beim fkk rumzappeln möchte der soll das tun aber klassisch ist das nicht.

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » So 25. Aug 2019, 08:45

Das ist wohl schon mehrfach erörtert worden mit der Entwicklung der Freikörperkultur. Auf alle Fälle war von der ersten Stunde an (noch bevor man es Nacktkultur oder später Freikörperkultur nannte) der gesundheitliche Aspekt immer der zentrale und entscheidende. Erst im Nachkriegsdeutschland wurde aus der Freikörperkultur das Nacktbaden als reines Freizeitvergnügen, dass mit der ursprünglichen Idee und Ausführung der Freikörperkultur eigentlich nichts mehr zu tun hat - nur sich des Namens bemächtigt hat.
Dass Du Nacktsport verächtlich als "rumzappeln" betitelst, beweist, wie wenig Du mit der Freikörperkultur am Hut hast. Deine Wampe und die schlechte Körperhaltung zeigen auch, dass Du offensichtlich insgesamt von gesunder Lebensweise nicht viel hältst.

Also, wer beim "FKK" nicht "rumzappelt", der macht gar kein FKK.

Das ist aber alles nicht das Thema dieses Threads!

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von riedfritz » So 25. Aug 2019, 10:39

Zett hat geschrieben:... für eine sehr kurze Zeit im Jahr: Wenn man es nur mit Urlaub verbinden kann, meist nur 14 Tage von 365.
Wer in Deutschland hat nur 14 Tage Urlaub? ( gesetzlicher Urlaub laut Bundesurlaubsgesetz bei 5-Tage Woche = 20 Tage)
Wer in Deutschland kann nicht auch an Wochenenden FKK machen?

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » So 25. Aug 2019, 10:57

Die Armuts- /Reichtums-Debatte ist ebenfalls nicht Thema dieses Threads. Ich weiß aber, dass sich die 2 Mio Kinder unter Armutsgrenze in Deutschland plus deren Eltern eher nicht auch nur einen Tag Urlaub leisten können - es geht um in den Urlaub fahren, nicht um Arbeitsfreistellung.
Und auch am Wochenende benötigt man in der Regel einen PKW + nötiges Kleingeld, um sich die Fahrt + evtl. Eintritt leisten zu können. Alles völlig unvorstellbar für den finanziell abgesicherten Wessi, oder?
Und wenn man nicht unbedingt das Haar in der Suppe gesucht hätte, hätte man auch festgestellt, dass selbst 4 Wochen noch ganz viel weniger sind als 365 Tage.

Aber - es wird nicht fruchten - dies ist nicht Thema dieses Threads.
Seht lieber hier: viewtopic.php?f=2&t=10352&p=118047#p118047

 

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von HaJo » So 25. Aug 2019, 11:24

riedfritz hat geschrieben: Wer in Deutschland kann nicht auch an Wochenenden FKK machen?
Wie schon früher mal erwähnt:
Wie geht das?
FreiKörperKultur "machen"?

Ich mache ja so manches.
Aber Nacktsein "machen"?

Hmm...
Nackt...
Ich bin das. Seit meiner Geburt.
Per Existenz.

ALLES andere - Kleidung, VERkleidung, VERbergen, VERstecken ...
das muss ich, wenn angesagt, "machen".

Nun ja, ich glaube zu verstehen:
es gibt Menschen, die sind einfach so Mensch, also auch bisweilen oder natürlicherseits - nackt.
Nicht immer, aber oft.

Und es gibt Menschen, die brauchen eine Weltanschauung.

Die "machen".

Nun denn...

 
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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Eule » So 25. Aug 2019, 16:58

Können wir wieder beim Treadthema bleiben?

 

Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von HaJo » So 25. Aug 2019, 17:23

Falls du des Lesens noch mächtig sein solltest:

MEIN Beitrag handelte genau davon:
Vom Thema, ob es "Grenzen" bräuchte.

"Man" könnte nämlich einfach "Mensch sein."

Dann macht man oder lässt man, nimmt Rücksicht oder ist vorsichtig, bisweilen nachsichtig, auch mal einsichtig.

DAS wäre das Thema, was aufzugreifen ich die Freiheit hatte - auch wenn es nicht deinem Niveau entsprach.

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Re: Braucht es Grenzen?

Beitrag von Zett » So 25. Aug 2019, 19:12

Das war wohl das Zentrale des Threaderstellers: "Wieso braucht es spezifische FKK-Bereiche, in denen man sich einzwängt?" (aus der Threaderöffnung)
Und da ist das von Hajo zum nackt außerhalb von FKK-Bereichen bewegen: "Dann macht man oder lässt man, nimmt Rücksicht oder ist vorsichtig, bisweilen nachsichtig, auch mal einsichtig." durchaus dazu passend.
Unnötig ist die Wortklauberei, ob man denn - wie es üblich ist - "FKK machen" sagen darf oder ob man sich unbedingt jedesmal darüber aufregen muss. Ich denk, wenn man alles auf die Goldwaage legen will, sollte man damit anfangen zu unterscheiden, ob sich jemand als Freizeitvergnügen nackt in der Öffentlichkeit aufhält oder ob jemand tatsächlich gesundheitsorientiert Freikörperkultur betreibt (Verb nicht schön genug - bitte nörgeln!)

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