Zett hat geschrieben:Da setz ich einen drauf: In Deutschland gibt es kein Wetter, bei dem man nicht nackt (juristisch: entblößt) im Freien Joggen kann - Hände, Unterarme, Füße und Waden eingepackt. Gewitter und Hagel sollte man aber trotzdem schon meiden.
Das ist sicherlich eine gute Einstiegsvariante ins winterliche Nacktjoggen.
Hagel tut richtig weh und kann definitiv zu Verletzungen führen. (Meine Erfahrung).
Zu den kalten Extremitäten:
Füße: laufen über deb Vorfuß (Zehenballengang) ist einerseits für die Gelenke enorm hilfreich (inkl Wirbelsäule), andererseits werden insbesonders die Reflexzonen für das Herzkreislaufsystem angeregt. Der Blutrücktransport funktioniert durch die aktivierte Mmuskelpumpe super. Kalte Füße sind beim Joggen daher selten. Ich benutze nur ganz dünne "Ballet-Patscherl", die speziell auf Forststraßen die vielen Steinchen etwas mildern.
Hände: ja, bei 20-30 km können die schon kalt werden insbesonders wenn es feucht ist oder regnet. Da sind so ganz dünne Unterzieh-Handschuhe hilfreich. Bei entsprechender Fokusierung würden diese vermutlich auch entfallen können - alles eine Sache der Entscheidung, des Wollen und des Trainings.