@ Campingliesel
Man muß ja wohl zwischen unehelichen und außerehelichen Kindern unterscheiden.
Diese Unterscheidung, die du hier darstellst, gibt es nicht. Uneheliche Kinder sind das Gleiche wie außereheliche Kinder.
Aber es waren eben in der DDR auffallend viele uneheliche Kinder und vor allem außereheliche Kinder und auch auffallend viele Scheidungen.
Campingliesel, ich habe den Eindruck, du argumentierst hier ohne genaue Kenntnis der Sachlage. Ja, es gab in der ehemaligen DDR viele Scheidungen. Ja, die Möglichkeit zur Scheidung war dort relativ einfach und schnell. Ob die Rate der Unehelichen Kinder in der DDR höher war, als hier bei uns, kann ich so aus der hohlen Hand nicht sagen. Möglich ist dieses durchaus, weil die gesellschaftlichen Zustände dieses teilweise begünstigten. Da dieses Thread aber nicht die Fragen der gesellschaftlichen Situation in der ehemaligen DDR zum Thema hat, will ich diese Frage jetzt nicht weiter erörtern. Du brauchst jetzt auch nicht zu schreiben, dass due die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR kanntest, deine Äußerungen bestätigen dieses nicht.
Wenn ich Beispiele nenne, ist es doch klar, daß das NIE auf ALLE zutrifft.
Deine Formulierungen zeigen aber ein anderes Bild.
Campingliesel. Versuche jetzt nicht hier eine fehlerhafte Darstellung von dir zu verteidigen. Eine Generation wird immer von Geburt zur Geburt definiert. Die Angabe mit 25 oder 30 Jahren ist ein sogenannter Mittelwert. Es gibt in der Realität Generationsspannen, die kürzer oder länger sind. Die amtliche Messzahl liegt bei 25 bzw. 30 Jahren.
Eule hat geschrieben:
@ Campingliesel
Der Hinweis von Norbert war und ist völlig korrekt. Bedenke bitte, die Generation wird bestimmt von der Geburtenfolge. Ein 10jähriges Mädchen ist in der Regel nicht in einem gebärfähigen Entwicklungsstand und ein 10jähriger Junge erst recht nicht.
Was hat das damit zu tun?
Es hat damit zu tun, dass du an der amtlichen Definition vorbei argumentierst und die Entwicklungsrealität deine Erklärungsversuche nicht trägt.
Mein Beispiel zeigt nur, daß die Generationenfolge von Oma, Mutter, Kinder und Enkel nicht so starr nach jeweils 20 - 30 Jahren erfolgt, sondern ein Enkel mal fast genauso alt sein kann wie ein Sohn und ein Urenkel sogar älter sein kann als ein Enkel.
Mir ist es sogar bekannt, dass der Onkel minderjährig und sein Neffe bereits verheiratet war. Aber dieses alle ändert nichts an dem errechneten Mittelwert. Es kommt hier eben nicht auf den Einzelfall oder die Einzelfälle an, es kommt hier auf die Summe der Gesamtgesellschaft an.
Akzeptiere dieses, oder du redest dann dummes Zeug.
Sorry für diese klaren und deutlichen Worte. Aber es musste jetzt so sein!