Seelöwe hat geschrieben:
Und: Im-Bio-Gartenbau wird besser verdient als im konvrntionellen.
@ Seelöwe
wenn Bio WIRKLICH immer "Bio" wäre - gehst du jederzeit über das schmale Brett?
Und das "besser verdienen, als im konventionellen" - worauf beruht das? Der Markt
gibt es her. Die "Bio"-Welle kam auf, schwappte und schwappt....und dass der Markt
abgeschöpft wird, ist eine logische Folge. Aber.... ist dort, wo Bio drauf steht, auch
Bio drin und bringt den erhofften Nutzen....es gibt "Bio"-Lebensmittel, die eben NICHT
den erhofften Nutzen mit sich bringen.
Beim Bauern aus eigener Zucht zu kaufen - ist das immer besser, als "Bio" im Lebensmittel-
geschäft? Können alle "Bio"-Lebensmittel OHNE "Dünger (im weitesten Sinn) überhaupt
gezogen werden?
Dass "Bio" anders schmeckt, wenn es tatsächlich Bio ist, ist unbestritten. Aber...wo kommt
denn "Bio" her, was es z. B. 365 Tage im Jahr zu kaufen gibt? Gewächshaus.....oder?
Ja.... sich weitestgehend "gesund" zu ernähren, sollte das Bestreben sein - aber auch mit
der nötigen Vorsicht, um zu erfahren - wo kommt "Bio" überhaupt her? Es nehmen nicht
alle Produzenten so genau, wie das üblich wäre....und das Bio-"Siegel" generiert etwas,
was die Gewinn-Marge drastisch nach oben hebt.
Möglichkeiten zum Missbrauch wecken Begehrlichkeiten .... sowohl bei Pflanzen wie bei Tieren.