Nicht? Jetzt weißt du es aber!Bummler hat geschrieben:Habe ich noch nicht gehört, dass die Hautmenge eine Rolle spielt.Aria hat geschrieben:Je mehr Haut eines Menschen der UV-Strahlung ausgesetzt ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass in seiner Haut Gendefekte entstehen, die zum Krebs führen können. Das ist die einzig mögliche logische Konsequenz, was einem Nachweis gleichkommt.
Es muss ja nicht gleich Burka sein, aber die Empfehlungen der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) gehen schon in dieser Richtung. Siehe zu dieser Thematik auch den Kommentar von Blood Moors vom Di 6. Nov 2018, 21:03, in dem er sagt, dass Naturisten mit ihrem Hang, jede freie Minute nackt zu verbringen, mehr gefährdet sind als Textiler. In diesem Sinn sind sie fast genauso gefährdet wie jene, die ganzjährig draußen arbeiten.Bummler hat geschrieben:Wenn man jetzt deine Aussage ernst nimmt, dann müsste die Badebekleidung sinnvoller weise Burka ähnlich sein.
Irrtum – Zitat aus der Schrift Licht und Schatten (Hintergrundinformationen) als pdf.datei der DGUV:Bummler hat geschrieben:Es gibt also keine Alternative zu Zett's Variante der ganzjährigen Besonnung und dem natürlichen Schutz der Haut. Und das möglichst großflächig, um lokale Sonnenbrände zu vermeiden. Ber beste Schutz vor Sonnenbrand ist nunmal nicht die Creme, sondern die Bräunung der Haut.
Die meisten Menschen nehmen an, dass die Haut durch diese Bräunung einen Eigenschutz gegen UV-Strahlung aufbaut. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt aber, dass dieser Schutz in der Regel überschätzt wird. Die BAuA-Experten untersuchten im Verlauf eines Jahres die Haut von Beschäftigten, die ständig im Freien arbeiten. Die Hauttypen I bis III, zu denen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten in Deutschland zählen, entwickelten keinen so hohen Eigenschutz, dass dieser einen Sonnenbrand verhindern konnte. Der Eigenschutz stieg nur um den Faktor 1,5 – das ist vergleichbar mit einem Lichtschutzfaktor von 1,5. Bei Personen, deren Haut stärker pigmentiert ist und die ihren Rücken in der Freizeit häufig der Sonne aussetzen, stieg der Eigenschutz auf das Niveau des Lichtschutzfaktors 2.
(…)
Ein latentes Sonnenbrandrisiko bestehe also immer. Bis es aber zum, wenn auch minimalen Anstieg der Eigenschutzleistung der Haut gegenüber UV-Strahlung komme, würde bereits die Erbsubstanz (DNA) erheblich geschädigt.
Ich weiß, diese Dinge in einem FKK-Forum zu bringen erzeugt immer Widerspruch, aber das, was DGUV sagt, zu wissen und hier nicht bekannt zu machen, wäre fahrlässig. Hoffentlich ist es jetzt klar, dass ich mir das, was ich am Mo 5. Nov 2018, 20:06 sagte, nicht aus den Fingern sog.