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Nackt und ungeschminkt.

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Aria » Mo 29. Okt 2018, 16:53

Campingliesel hat geschrieben:Mal zur Information aus Wikipedia:

„In den USA wurde die Entfernung der Körperbehaarung bei Frauen insbesondere zwischen 1915 und 1945 als Zeichen ihrer Femininität populär. Sie verbreitete sich nach 1945 auch in Richtung Europa.“
Ah! Und Zett hat nicht protestiert? Müsste er aber, denn damit hat sich seine Theorie, dass die Köperhaarentfernung erst mit den Pornos zu uns kam, endgültig ins Reich der Märchen verabschiedet.

Oder hat ihm einfach die Luft weggeblieben? Nein, nein, er schreibt noch in diesem Thread – aber warum er dazu nicht Stellung bezieht, das verwundert mich schon. Ist er sonst nicht so zahm.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Okt 2018, 17:35

Aria hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Mal zur Information aus Wikipedia:

„In den USA wurde die Entfernung der Körperbehaarung bei Frauen insbesondere zwischen 1915 und 1945 als Zeichen ihrer Femininität populär. Sie verbreitete sich nach 1945 auch in Richtung Europa.“
Ah! Und Zett hat nicht protestiert? Müsste er aber, denn damit hat sich seine Theorie, dass die Köperhaarentfernung erst mit den Pornos zu uns kam, endgültig ins Reich der Märchen verabschiedet.

Oder hat ihm einfach die Luft weggeblieben? Nein, nein, er schreibt noch in diesem Thread – aber warum er dazu nicht Stellung bezieht, das verwundert mich schon. Ist er sonst nicht so zahm.


Es gibt in Wikipedia mehrere Artikel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schamhaarentfernung

Hier steht im Verlauf des Inhaltsverzeichnisses der Punkt:

Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert

"In den 1920er Jahren erfuhr die Intimrasur bei Frauen innerhalb der Bohème eine gewisse Beliebtheit. Dies endete mit der Zeit des Nationalsozialismus, wobei die „deutsche Frau“ dem Ideal entsprechend volle Schambehaarung zu tragen hatte."

Auch in den folgenden Jahrzehnten war die Entfernung der Schambehaarung wenig verbreitet.

In den 1970er und 1980er Jahren, die vom Einfluss der Hippie-Bewegung und deren Hang zur Natürlichkeit geprägt waren, wurde Körperbehaarung generell aufgewertet; [b]üppige Schambehaarung war wieder üblich. [/b]

Erst in den 1990er Jahren setzte eine gegenläufige Entwicklung zu weniger Schamhaaren ein.

Die zunehmende Verbreitung und leichtere Zugänglichkeit von Erotika und Pornografie seit den 1990er Jahren wird für den Trend zur Haarlosigkeit als mitverantwortlich betrachtet.

Generell lässt sich sagen, dass eine zunehmende Akzeptanz der öffentlichen Zurschaustellung bestimmter Körperbereiche bei Frauen eine Enthaarung jener nach sich zog. Dies gilt für Achseln und Beine genauso wie für den Genitalbereich. Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien tragen ihren Teil dazu bei, dass sich das ästhetische Empfinden für diesen Bereich verändert und Haare als störend empfunden werden.


https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperhaarentfernung

Hier werden die verschiedenen Arten unterschieden.

Beinhaarentfernung:

In der modernen Gesellschaft des 20. und 21. Jahrhunderts hat es sich angelehnt an historische Vorgänger (siehe Geschichte) zu einem nahezu allgemein gültigen, verpflichtenden Teil der Körperpflege entwickelt, dass Frauen sich die Beine depilieren (meist im Rahmen einer Beinrasur) oder sogar epilieren.

Hier stehen auch ABschnitte über Kritik und Irrtümer:

"Einige behaarte Körperregionen, so die Scham-, Achselhöhlenbehaarung dienen der Unterstützung der Verdunstung der Duftdrüsen-Sekrete (Pheromone). Die Haarentfernung an diesen Körperstellen kann deshalb die sexuelle Anziehungskraft auf Sexualpartner vermindern, die den Intimgeruch als stimulierend empfinden."

Genau deshalb müssen sich die Frauen z.B. im Islam rasieren, damit sie eben nicht so stark sexuell anziehend auf die Männer wirken!

"Durch den steigenden gesellschaftlichen Druck entscheiden sich zunehmend Menschen gegen eine Körperhaarentfernung, zum Teil aus Protest.!!"

Einfluß auf die Hygiene:

Ebenfalls ein Irrtum ist die gängige Meinung, enthaarte Körperstellen seien per se hygienischer.Entscheidender sind andere Formen der Körperpflege. So gibt es keine medizinische Notwendigkeit für eine Entfernung der Schambehaarung aus Gründen der Hygiene. Entsprechendes gilt in der Regel auch für andere Körperstellen. Vielmehr können Verletzungen im Rahmen einer nicht optimal oder sachgerecht ausgeführten Körperhaarentfernung als Eintrittspforte für Krankheitserreger fungieren.[/b]

Also erstmal alles komplett lesen!

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Aria » Mo 29. Okt 2018, 18:10

Da steht es ganz klar, Campingliesel, dass „die leichtere Zugänglichkeit von Erotika und Pornografie … als mitverantwortlich“ für den Trend zur Haarlosigkeit betrachtet wird. Mitverantwortlich ist nicht alleinverantwortlich, wie es Zett hier seit gefühlten 100 Jahren propagiert.

Campingliesel hat geschrieben:
"Einige behaarte Körperregionen, so die Scham-, Achselhöhlenbehaarung dienen der Unterstützung der Verdunstung der Duftdrüsen-Sekrete (Pheromone). Die Haarentfernung an diesen Körperstellen kann deshalb die sexuelle Anziehungskraft auf Sexualpartner vermindern, die den Intimgeruch als stimulierend empfinden."

Genau deshalb müssen sich die Frauen z.B. im Islam rasieren, damit sie eben nicht so stark sexuell anziehend auf die Männer wirken!
Das ist eine typische Campingliesel Schlussfolgerung. Nein, Islam ist eine Religion, die in der Wüste entstand. Und was ist Mangelware in der Wüste? Richtig: Wasser. Eine glatte Haut lässt sich leichter, also mit wenig Wasser sauber halten als eine mit Haaren bewachsene.

Daher kommt wahrscheinlich auch die Behauptung, dass enthaarte Stellen per se hygienischer seien. Dabei stimmt das nur für Gegenden mit sehr wenig Wasser. Das ist bei uns aber nicht der Fall, also fällt dieses Argument zurecht flach.

Campingliesel hat geschrieben:Also erstmal alles komplett lesen!
Nicht nur komplett, sondern auch mit Verstand lesen.

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Zett » Mo 29. Okt 2018, 20:01

Aria hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Mal zur Information aus Wikipedia:

„In den USA wurde die Entfernung der Körperbehaarung bei Frauen insbesondere zwischen 1915 und 1945 als Zeichen ihrer Femininität populär. Sie verbreitete sich nach 1945 auch in Richtung Europa.“
Ah! Und Zett hat nicht protestiert? Müsste er aber, denn damit hat sich seine Theorie, dass die Köperhaarentfernung erst mit den Pornos zu uns kam, endgültig ins Reich der Märchen verabschiedet.

Oder hat ihm einfach die Luft weggeblieben? Nein, nein, er schreibt noch in diesem Thread – aber warum er dazu nicht Stellung bezieht, das verwundert mich schon. Ist er sonst nicht so zahm.
Es gibt Menschen, die können verschiedene Dinge auseinanderhalten. Das Rasieren der Achselhöhlen und der Beine ist nicht das Gleiche wie das Rasieren des Intimbereichs. Letzeres wurde erst zur Mode, nachdem man bei der Pornoproduktion drauf gekommen war, weil man so mehr intime Körperzonen zeigen konnte, ohne dass diese durch die Schamhaare verdeckt wurden. Und auch das Porno-Pflichtprogramm, das Lecken, wurde so einfacher. In der Hoffnung / dem Wahn mit dem Nachäffen dieses Porno-Kults würde das eingene Sexappeal steigen, ist es zur (unsinnigen) Mode geworden.

Aber vielleicht kommt jetzt von den Porno-Jüngern auch noch ein Vergleich mit der Haarkultur irgendwelcher Urvölker oder sonstiger weiterer Schwachsinn.

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Zett » Mo 29. Okt 2018, 20:09

Aria hat geschrieben:Da steht es ganz klar, Campingliesel, dass „die leichtere Zugänglichkeit von Erotika und Pornografie … als mitverantwortlich“ für den Trend zur Haarlosigkeit betrachtet wird. Mitverantwortlich ist nicht alleinverantwortlich, wie es Zett hier seit gefühlten 100 Jahren propagiert.
Schön, dass Du nun wenigstens Deinen Starrsinn aufgibst, Pornos hätten keine Schuld an der Intimhaarentfernungs-Mode. Das war ja bis zu diesem Beitrag noch ganz anders.

Und nun erzähl uns doch mal Deine Theorie, was denn noch eine weitere Ursache für die Mode (= massenhafte) der Intinhaarentfernung gerade zu dieser Zeit (90er Jahre) war. Da bin ich aber gespannt! Da passt Deine bisherige Meinung, es habe schließlich schon bei den Steinzeitmenschen sexuelle Höhlenmalerei gegeben, ja wohl nicht so richtig dazu. Diese Erkenntnis war in den 90er Jahren weder neu, noch hat sie die Masse der Bevölkerung interessiert.

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Zett » Mo 29. Okt 2018, 20:15

Aria hat geschrieben:Islam ist eine Religion, die in der Wüste entstand. Und was ist Mangelware in der Wüste? Richtig: Wasser. Eine glatte Haut lässt sich leichter, also mit wenig Wasser sauber halten als eine mit Haaren bewachsene.
Daher kommt wahrscheinlich auch die Behauptung, dass enthaarte Stellen per se hygienischer seien.
Damit unterstellst Du allen - und das sind nicht wenige -, die heute sagen, rasiert sei hygienischer, das es Irre, Fehlgeleitete sind, die nicht zwischen der Wasserknappheit in der Wüste und der ständigen Wasserverfügbarkeit in Europa unterscheiden können!? Starker Tobak!

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Markus/Karin » Mo 29. Okt 2018, 20:23

also muss schon sagen, welche vergleiche hier an den Tag gelegt werden, ist schon erschreckend.
Also meine Frau hat mit 16 Jahren ihr ganzen Haare am Körper (auch Nase und Ohren) verloren.
Nun die Frage, sind wir jetzt Porno verseucht und können jetzt nicht mehr an unseren fkk Weiher fahren, weil wir keine richtigen FKKler sind, sondern eigentlich nur fkk machen, weil wir einmal einen porno gesehen haben?
Ich frage mich schon, wo einem so ein Schwachsinn eingetrichtert wird.

Jeder Mensch ist so wie er ist, ob lange oder kurze Haare, oder garkeine.

 

Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von hajo » Mo 29. Okt 2018, 20:30

Markus/Karin hat geschrieben:Also meine Frau hat mit 16 Jahren ihr ganzen Haare am Körper (auch Nase und Ohren) verloren.
Na, das ist aber schon was anderes!
Freiwillig ist Porno.

Von Natur aus... tja: Schicksal.




Die Welt kann so einfach sein! :D

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Zett » Mo 29. Okt 2018, 20:33

@Markus
Wenn Du Deinen Beitrag mal in Ruhe gelesen hättest, bevor Du auf »Absenden« geklickt hast, wärst Du vielleicht selber drauf gekommen, welchen Unsinn Du da geschrieben hast.

Du scheinst es nocht nicht mitbekommen zu haben: Es geht um eine Mode. Es geht nicht um krankheitsbedingten Haarausfall. Kannst Du Dir vorstellen, dass da ein Unterschied ist??? Daher auch völlig unsinnig die provokante Frage, ob man bei krankheitsbedingtem Haarausfall pornoverseucht ist.

Auch der Ausspruch "Jeder Mensch ist so wie er ist, ob lange oder kurze Haare, oder garkeine." hat keinen Bezug zum momentanen Thema. Es geht gerade darum, wodurch die Mode der Intimbehaarung entstanden ist. Einer Mode ist man nicht willenlos ausgeliefert, man kann sie auch ablehnen und nicht mitmachen.

 

Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von guenni » Mo 29. Okt 2018, 20:37

Zett hat geschrieben:....wie das Rasieren des Intimbereichs. Letzeres wurde erst zur Mode, nachdem man bei der Pornoproduktion drauf gekommen war, weil man so mehr intime Körperzonen zeigen konnte, ohne dass diese durch die Schamhaare verdeckt wurden.


der von dir behauptete zusammenhang ist möglich, aber nicht unbedingt richtig, da durch nichts bewiesen. das haben wir doch schon an vielen anderen stellen bis zum erbrechen durchgekaut. es ist schon auffällig, wie du ständig auf dem pornothema herumreitest.

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