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FKK darf nicht Sterben aber ....

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Re:

Beitrag von Campingliesel » Fr 13. Jul 2018, 16:59

holgi-w hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:(...) Aber bei einem öffentlichen Campingplatz ist das nie so, sondern man meldet sich in der Rezeption an und zwar mit Ausweis, weil man ja kurzfristig dort wohnt. (...)

Das liegt aber am Meldegesetz und hängt nicht davon ab, ob ein Campingplatz von einem e. V. oder z. B. einer GmbH betrieben wird.


Ich meinte, daß es bei einem öffentlichen Campingplatz nie so ist, daß es ein verschlossenes Tor gibt, daß nur die Mitglieder mit einem SChlüssel reinkönnen und Gäste klingeln müssen.

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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 13. Jul 2018, 17:18

Campingliesel hat geschrieben:Ich meinte, daß es bei einem öffentlichen Campingplatz nie so ist, daß es ein verschlossenes Tor gibt, daß nur die Mitglieder mit einem SChlüssel reinkönnen und Gäste klingeln müssen.
Doch die gibt es haufenweise. Einfach um Unbefugten den Zutritt zu verwehren bzw. um Besucher abzukassieren.
Zwar kaum noch mit Schlüssel, aber mit Chipkarten oder ähnlichem.
An der Ostfriesischen Nordseeküste ist diese Methode sehr beliebt.
Allerdings sitzen dort Wärter in den entsprechenden Kassenhäuschen. :evil:

 
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Re: Re:

Beitrag von Blood Moors » Fr 13. Jul 2018, 17:39

Besserwisserliesel hat geschrieben:Ich meinte, daß es bei einem öffentlichen Campingplatz nie so ist, daß es ein verschlossenes Tor gibt, daß nur die Mitglieder mit einem SChlüssel reinkönnen und Gäste klingeln müssen.

Fast alle Campingplätze sind irgendwie verschlossen. Sei es durch eine Schranke, ein Rolltor, verschließbares Tor oder sonstwas. Wie sollten die sonst die Kontrolle darüber behalten, wer da rein- und rausgeht? Auch auf dem DLE z. B. gibt es ein verschlossenes Tor, durch das man nicht hindurch sehen kann. Allerdings gibt es dort keinen Schlüssel, sonder eine Karte, mit der sich das Tor automatisch öffnen und schließen läßt.

Modernere Anlagen arbeiten mit Kameras, die die Autokennzeichen lesen können und sich darauf hin automatisch öffnen, z. B. Valalta, Cap d'Adge.

Ich frage mich nur gerade, was das alles noch damit zu tun hat, dass FKK nicht sterben darf. :?

 
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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von Campingliesel » Fr 13. Jul 2018, 19:28

Natürlich hat jeder Campingplatz einen Eingangsbereich mit meistens einer Schranke und einer Rezeption oder Anmeldehäuschen. Und jeder angemeldete Besucher bekommt auch irgendeine Karte oder eine Art Hausnummer, die man dann im Auto und am Zelt oder Wowa anbringen kann, jenachdem, wie das geregelt ist. Und natürlich sehen die Leute, wer rein und rausgeht.
Aber bei einem Verein ist das meistens wesentlich verschlossener, von außen sieht man meistens gar nichts vom Platz, und man kann da auch nicht einfach reingehen, um sich anzumelden. Entweder muß man klingeln, daß jemand das Tor öffnet oder man bekommt als Mitglied einen Schlüssel dafür.

Also ich kenne genügend Campingplätze, egal, ob nun FKK oder nicht, wo das in der Regel einfach ist, hinzufahren, in das Anmeldegebäude zu gehen, und dann reinzufahren. Aber bei Vereinen ist das schon ganz anders.
Mag sein, daß es in Ostfriesland anders ist, aber das heißt ja nicht, daß das überall so sein muß.

Und es ist bei Campingplätzen auch völlig egal, ob der Betreiber ein Privatmensch ist oder ob es sich um einen städtischen Campingplatz handelt oder von einem Verband wie am Brombachsee. Für die Besucher spielt das kaum eine Rolle.

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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 13. Jul 2018, 19:44

Campingliesel hat geschrieben:Natürlich hat jeder Campingplatz einen Eingangsbereich mit meistens einer Schranke und einer Rezeption oder Anmeldehäuschen.

So so

Campingliesel hat geschrieben:Also ich kenne genügend Campingplätze, egal, ob nun FKK oder nicht, wo das in der Regel einfach ist, hinzufahren, in das Anmeldegebäude zu gehen, und dann reinzufahren.

Aha

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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von BOeinNackter » Fr 13. Jul 2018, 20:13

Diese Abgeschlossenheit ist durch die Vorstellung entstanden, dass man drinnen ja ungestört nackt sein möchte. Niemand Fremdes soll einfach hinein gehen können. Will man durch das Tor eingelassen werden, ist es meist das Beste, vorher eine Mail zu schicken oder anzurufen. Mit der Reaktion kann es dann schon mal dauern, wenn niemand abnimmt oder die Emalis liest. Man kann auch klingeln, rufen, klopfen, eine Glocke läuten, einen Gong schlagen, je nachdem. Jetzt habe ich anlässlich dieses Themas entdeckt, dass es auf unserer Homepage keine Hinweise gibt, wie man aufs Gelände kommen kann. Änderungen an diesen Situationen sind schwer, weil ein großer Teil der Mitglieder die relative Abgeschlossenheit gut findet. Wer Mitglieder braucht, sollte zugänglicher sein.

 
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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von Campingliesel » Fr 13. Jul 2018, 20:29

BOeinNackter hat geschrieben:Diese Abgeschlossenheit ist durch die Vorstellung entstanden, dass man drinnen ja ungestört nackt sein möchte. Niemand Fremdes soll einfach hinein gehen können. Will man durch das Tor eingelassen werden, ist es meist das Beste, vorher eine Mail zu schicken oder anzurufen. Mit der Reaktion kann es dann schon mal dauern, wenn niemand abnimmt oder die Emalis liest. Man kann auch klingeln, rufen, klopfen, eine Glocke läuten, einen Gong schlagen, je nachdem. Jetzt habe ich anlässlich dieses Themas entdeckt, dass es auf unserer Homepage keine Hinweise gibt, wie man aufs Gelände kommen kann. Änderungen an diesen Situationen sind schwer, weil ein großer Teil der Mitglieder die relative Abgeschlossenheit gut findet. Wer Mitglieder braucht, sollte zugänglicher sein.


In vielen Fällen war und ist das auch meistens besser so, daß man da lieber ungestört sein wollte und möchte. Und ich kann mir schon vorstellen, daß sich das mancherorts auch wieder welche so wünschen. ABer das Rad der Zeit läßt sich selten zurückdrehen.

 

Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von hajo » Fr 13. Jul 2018, 20:42

Naja, wirklich nichts gegen Offenheit.
Aber wenn ich mir so vorstelle, ein Trupp gut vor geglühter Jugendlicher käme des Abends auf die Idee: "Ejh Mann, lass uns mal voll die Nackten gucken!"
... und marschierte z.B. einfach so hier bei uns auf`s Grundstück. ..
:roll:

So offen ist auch ein Campingplatz nicht.
Schließlich ist auch der Privatgrund!

Sogar der temporär gemietete Platz.
Da hat man - eingeschränktes - Hausrecht.

Insofern kann man auf einem Nackt Camp ähnlich gut für das nackte Dasein werben, wie man es vor Weihnachten im dicken Wintermantel in der Fußgängerzone zu praktizieren vermag.

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Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von BOeinNackter » Fr 13. Jul 2018, 20:44

Zu dem Disput um das "verstecken " der Nacktheit, in dem @Ostfriesenpaar auch schrieb, dass sie nicts mehr für FKK erreichen wollen oder ähnlich. Ich möchte das respektieren. Es ist nur leider so, dass wohl die eisten, auch nicht so jungen, Mitglieder in Verinen auch so denken. Ich hörte sogar, dass neue Mitglieder regelrecht als lästig empfunden werden, weil sie Unruhe mitbringen. Das es doch egal sei, was nach ihrem Tod aus dem Verein werde, habe ich auch schon mehrfach gehört. In FKK-Vereinen sind nur wenige Mitglied geworden um die Freikörperkultur voran zu bringen. Da wird nicht diskutiert, gestritten und etwas Neues ausprobiert. Es gibt aber auch ein paar andere und ich hoffe, dass da noch welche dazu kommen. Einerster Schritt wäre, wenn die Vereine sich als ein Ort des Friedens und der Idylle schildern würden. Die meisten Mitglieder können sich nicht vorstellen, dass wer Mitglied wird, weil sie oder ihn die Idee überzeugt und er oder sie diese zum Erfolg bringen möchte.

 

Re: FKK darf nicht Sterben aber ....

Beitrag von hajo » Fr 13. Jul 2018, 21:01

BOeinNackter hat geschrieben:...dass wer Mitglied wird, weil sie oder ihn die Idee überzeugt und er oder sie diese zum Erfolg bringen möchte.

Wir sind seit Jahrzehnten Mitglied im DFK.
Wir waren ebenfalls vor Jahrzehnten beim naheliegenden "FKK"Verein - so nennt er sich natürlich nicht - und waren zunächst recht angetan.
Wenige Tage später gab's den berühmten Tag der offenen Tür.
Alle (!) in Klamotten. Ich meine jetzt nicht nur die Gäste!

WIR waren nackt aus unserem Camper gestiegen.
Als wir das Elend sahen, sind wir geflüchtet.

... Und nie wieder hin.

Frage:
Wenn Gäste zum Fußball Club kommen, wird da der Ball versteckt?
Werden beim Tag der offenen Museen die Bilder abgehängt?
Wenn der Schützenverein neue Mitglieder wirbt, lässt er dann die Uniform weg?

FEIGHEIT schafft NIE Azeptanz!

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