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Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

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Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » So 20. Mai 2018, 09:41

Dass umgangssprachlich zum Nacktbaden und anderen nackten Freizeitgestaltungen »FKK« gesagt wird, ist bekannt.

In diesem Thread können sich FKK-Freunde austauschen, die mit ihren nackten Aktivitäten einen besonderen gesundheitlichen Effekt erzielen / erzielen möchten.

Ich hoffe, diese Minderheit findet hier ein kleines Plätzchen im Forum!

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Herr K. aus B. » So 20. Mai 2018, 13:00

Na Da bin ich doch auch dabei das echte klassische FKK zu erlernen. Solange man noch die Chance dazu hat und es nicht in Vergessenheit gerät sollte man das machen.

Schere , Check
Gummistiefel, Check
Wo geht es los?

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Puistola » So 20. Mai 2018, 15:31

Die 'klassische FKK' hat Typen wie Richard Ungewitter hervorgebracht, der von
Rassengesundheit schrieb, Surén, an dessen Leibeszucht sogar den Nazis gefallen fanden
und Kurt Fischer, der Nacktwanderer als Neurotiker und Psychopathen bezeichnete,
also als schwerkrank. http://www.fkk-freun.de/viewtopic.php?t ... sc&start=0
Mit solchen Arschlöchern hab ich nichts gemeinsam.

Ich empfinde bezüglich der Nacktheit anders:
Jedesmal, wenn wir etwas ausserhalb des Siedlungsgebietes die Kleider abstreifen,
um nackt weiterzugehen, empfinde ich eine körperliche und seelische Befreiung
und mir wird bewusst, wie sehr man im Alltag eingezwängt ist in Konvention und Klamotte.
Diese Befreiung hat auch einen gesundheitlichen Aspekt.

Wenn 'FKK' mit "Frei von Konvention und Klamotte" übersetzt werden darf,
bin ich dabei.

Puistola



PS
Von Hautgesundheit, Schweiss, Nieren, Vitaminen, Zehennägel und Hornhaut mögen
andere schreiben. Sicherlich gibt es auch da gesundheitliche Aspekte, die
eine geringfügige Schnittmenge mit 'FKK' haben ...

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Campingliesel » So 20. Mai 2018, 17:18

Puistola hat geschrieben:Die 'klassische FKK' hat Typen wie Richard Ungewitter hervorgebracht, der von
Rassengesundheit schrieb, Surén, an dessen Leibeszucht sogar den Nazis gefallen fanden
und Kurt Fischer, der Nacktwanderer als Neurotiker und Psychopathen bezeichnete,
also als schwerkrank. http://www.fkk-freun.de/viewtopic.php?t ... sc&start=0
Mit solchen Arschlöchern hab ich nichts gemeinsam.

Ich empfinde bezüglich der Nacktheit anders:
Jedesmal, wenn wir etwas ausserhalb des Siedlungsgebietes die Kleider abstreifen,
um nackt weiterzugehen, empfinde ich eine körperliche und seelische Befreiung
und mir wird bewusst, wie sehr man im Alltag eingezwängt ist in Konvention und Klamotte.
Diese Befreiung hat auch einen gesundheitlichen Aspekt.

Wenn 'FKK' mit "Frei von Konvention und Klamotte" übersetzt werden darf,
bin ich dabe.


Natürlich hat FKK heute nur noch mit dem letzteren zu tun anstatt mit dem, was Ungewitter damals schrieb. Die Zeiten und die Ansichten ändern sich eben.

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Puistola » So 20. Mai 2018, 18:08

Ja, Liesel, es war ein hartes Stück Arbeit, dem Obernackigen eine Distanzierung
von Ungewitter abzuringen. Steht seit 2014 auf der Homepage des DFK.
Bei der Gründung des DFK wurde der Reichsehrenobernackige noch speziell
geehrt und sogar der INF als Ehrenmitglied auf's Auge gedrückt.
Das ist krank!

Aber wir sprechen hier ohnehin nicht von Verbandsarbeit, sondern von den
gesundheitlichen Aspekten des Nacktseins, die Zett für sich selbst vorbildlich
wahrnimmt (Wenn er nur nicht soviel Geschwafel darum machen würde).

Eine Aufgabe der "Familiensportvereine" wäre es schon, sportliche Bewegung
anzubieten, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Mitglieder.
Zwei Gruppen bewegungsarm auf Plastic-Liegen Wesender fallen mir dabei auf:

- Alte
- Menschen mit BMI weit oberhalb des Zuträglichen

Und was machen diese "Familiensportvereine"?
Sie nötigen ihre Jungmitglieder, sich an Volleyballturnieren zu beteiligen,
um die Gemeinnützigkeit als Sportverein zu rechtfertigen.
Für die bewegungsarme Fraktion gibt es dann jeweils im Rahmenprogramm
Würschte vom Grill, mit Pommes oder Kartoffelsalat und Bier.

Puistola

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Campingliesel » So 20. Mai 2018, 18:45

@ Puistola: Es ist zwar von Verein zu Verein verschieden, aber viele solche Familiensportvereine bieten viel mehr als nur Volleyballturniere an, eben auf die Bedürfnisse der MItglieder zugeschnitten. Daß natürlich leider heute die ältere Generation überwiegt und auch eher etwas dickere als schlankere dabei sind, macht die SAche schwieriger. Ich kann dazu hauptsächlich von dem Verein sprechen, wo ich früher war. Dort gab es außer Volleyball auch Federball, Tischtennis, Tennis, SChwimmen und für die Kinder und Jugendliche auch die gleichen Leichtathletik-Bundesjugendspiele wie in der Schule.

Und wenn wir Grillabende hatten, dann lag es an jedem selbst, was anderes auf den Tisch zu bringen als Würstchen und Pommes und Bier. Pommes sowieso kaum, weil kaum jemand eine Friteuse im Wohnwagen hatte, sondern eben vielerlei gesunde Salate. Und auch andere Getränke. Und so war es auf den Campingplätzen auch. DA haben wir auch oft abends gegrillt, aber die Beilagen waren sehr vielseitig.

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Puistola » So 20. Mai 2018, 20:05

. Daß natürlich leider heute die ältere Generation überwiegt
und auch eher etwas dickere als schlankere dabei sind,
macht die Sache schwieriger


Ja, eben.
Es geht nicht darum, dass irgendwer Sport treibe, sondern ein
verantwortungsvoller "Familiensportverein" sollte was tun für
die Gesundheit der Mehrheit seiner Mitglieder. Und die sind nun
mal alt und fett.
Ein Sportprogramm für den meist bekleideten Nachwuchs ist ja nett,
aber das fördert die Gesundheit der Alten und BMI-Exoten ebensowenig,
wie die selbstmitgebrachte Schweinshaxe anstelle einer Wurscht.

Ich wage mal die Behauptung, dass das Leben auf dem Gelände
eher ungesund und bewegungsarm ist. Wenn man mal davon absieht,
dass viele der in den 50ern angelegten Gelände heute grosse Bäume haben,
in deren Schatten man fein luftbaden kann, statt sich kreislaufbelastend,
schwitzend und krebsfördernd der prallen Mittagssonne auszusetzen.

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » So 20. Mai 2018, 20:44

@Puistola
Ich finde es sehr einseitig, wenn man die klassische Freikörperkultur als ganzes verurteilt, nur weil es da schwarze Schafe gab. Gab es in den Kirchen niemanden, der mit den Nazis zusammenarbeitete? Gab es überhaupt irgendeinen Bereich, wo niemand mit den Nazis zusammengearbeitet hat? Dann doch bitte alles verurteilen, was sich im Dritten Reich schmutzig gemacht hat!

Und dass es möglicherweise in vielen FKK-Vereinen nicht so supertoll mit dem Sport und dem Gesundheitsbewusstsein aussieht, kann ja sein. Aber wie sieht es denn damit in der Gesamtbevölkerung aus? Wenn ich allein die Reaktionen hier im Forum sehe, wenn das Thema Sport und Gesundheit angesprochen wird, ist doch klar, dass man auch in den Vereinen gegen Wände läuft.

In diesem Thread geht es aber nicht um Vereine, schon gar nicht um solche, wo zu wenig gesundheitsorientierte Nacktivitäten stattfinden. Es geht darum, wo und wer gesundheitsorientierte Nacktivitäten macht - nicht wer sie nicht macht.

Ich gehe mal davon aus, dass gerade Du Dir der gesundheitsfördernden Wirkung Deiner Nackwanderungen bewusst warst, oder nicht?

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Campingliesel » So 20. Mai 2018, 20:54

@ Puistola: Was ich Dir geschildert habe, war das Vereinsleben früher, als ich noch dabei war, also als Jugendliche. Wie es heute dort ist, kann ich nicht genau sagen. ABer es gibt heute auch genug Möglichkeiten an sportlicher Bewegung, was man den älteren anbieten kann und was sie auch gerne machen. Ich glaube nicht, daß sie alle nur faul herumliegen. Die Menschen werden durchschnittlich älter und sind auch länger gesund und fit. Und es gibt heute viel mehr Sport für Senioren.
Aber auf dem Gelände gab es früher auch schon hohe Bäume, die genug Schattenplätze bieten konnten. Du kennst das Gelände ja gar nicht. Und jedes Vereinsgelände ist anders.

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von jaim4 » Mo 21. Mai 2018, 08:42

Warum sind eigentlich die Leute vom klassischen FKK so strikt gegen Rauchen und Kiffen?

Ich war an einem Schnuppertag bei uns in der Region. Aus Rücksicht habe ich aufs Rauchen verzichtet und nur einen Joint geraucht. Kaum habe ich den Joint angezündet waren alle stinksauer.

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