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Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Bummler » Di 22. Mai 2018, 12:54

jaim4 hat geschrieben:
Aus Rücksicht habe ich aufs Rauchen verzichtet und nur einen Joint geraucht. Kaum habe ich den Joint angezündet waren alle stinksauer.


Du hättest ihn in traditioneller Art und Weise rumreichen müssen, "gemeinschaftlich"..!!!
Das nächste mal machst du es besser, mit 25 kann man ja noch lernen.

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von riedfritz » Di 22. Mai 2018, 18:41

Zett hat geschrieben:Also, hier ist doch das FKK-Forum und nicht das Anti-FKK-Forum, oder?
Also dürfen hier nur anerkannte FKK-ler und keine "Abweichler", die nicht "Gesunder" sind, ihre Meinung zum Besten geben, auch wenn sie oft oder hin und wieder "ohne Höschen" rumlaufen? :oops:

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » Di 22. Mai 2018, 21:19

riedfritz hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Also, hier ist doch das FKK-Forum und nicht das Anti-FKK-Forum, oder?
Also dürfen hier nur anerkannte FKK-ler und keine "Abweichler", die nicht "Gesunder" sind, ihre Meinung zum Besten geben, auch wenn sie oft oder hin und wieder "ohne Höschen" rumlaufen? :oops:
Du müsstest vielleicht erklären, wie Du auf diese Idee/Frage kommst?! Aus dem Text heraus, aus dem Du dieses Zitat herausgerissen hast, ergibt sich derartige Fragestellung nicht.
Dein Beitrag hat nichts mit dem Thread-Thema zu tun.

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » Di 22. Mai 2018, 22:25

Puistola hat geschrieben:Zett,
es stimmt nicht, dass der INF "FKK" definiert hat. Er hat den Naturismus definiert,
was in der deutschen Sprache nunmal mit diesem hässlichen, dümmlichen "FKK"
übersetzt wird.
Wozu diese Haarspalterei? In den anderen Sprachen ist es offensichtlich nicht üblich, zwischen Nudismus, Naturismus und Freikörperkultur zu unterscheiden. Da der INF mit mehreren Sprachen arbeitet, dürfte es technisch schwierig sein, den nur im Deutschen verfügbaren Begriff Freikörperkultur zu verwenden. Der DFK nennt sich immerhin "Deutscher Verband für FreikörperKultur e.V."

Puistola hat geschrieben:Niemand würde jemals von "Freikörperlich" sprechen, wenn er "nackt" meint.
Ich sehe schon den Unterschied zwischen »nackt« und »von unnötiger Kleidung befreit«. Darauf habe ich auch schon mehrfach hingewiesen. Nackt ist im Deutschen in erster Linie die Bezeichnung dafür, dass etwas fehlt. Also rufen Kinder oft: "Der ist ja nackt!" Oder auch:"Der ist ja völlig nackt!", obwohl ich noch eine Hose anhabe. Auch findet sich der Ausdruck »nackt« soweit ich weiß nicht im deutschen Strafrecht. Dort heißt es »entblößt«.
Also ich bestehe schon darauf, dass ich nicht nackt bin, wenn ich ohne Bekleidung jogge.

Puistola hat geschrieben:Der Ausdruck wurde in den Zwanzigern erfunden, weil sich die Träger dieser
Kultur schämten vor ihrer eigenen Nacktheit, sie nicht dazu stehen wollten.
Das halte ich für eine Unterstellung. Falls tatsächlich nicht die von mir gerade erwähnte exakte Abgrenzung zur Nacktheit der Ausschlag für den neuen Begriff »Freikörperkultur« war, dann war es mit Sicherheit kein Schämen, sondern ein pragmatischer Kompromis, um juristische Verfolgung und den Zorn des Pöbels in Grenzen zu halten.

Puistola hat geschrieben:Genau, wie heute niemand in seinen "Verein für nackte Lebensgestaltung"
geht, sondern in den "Familiensportverein".
Warum verstecken die sich? Wozu die Scham?
Vielleicht ist es in erster Linie, weil man finanziell über Wasser bleiben will, und da macht sicht ein Name, der klar macht, dass man im Deutschen Sportverbad eingegliedert ist, ganz gut?

Puistola hat geschrieben:Dieses Versteckspiel mach ich nicht mit. Ich bekenne mich, auch öffentlich,
zur Nacktheit. Ich gehe nicht "Eisjoggen" sondern "Nacktwandern"
Das ist kein Versteckspiel, dass ich meinen nackten Ausdauerlauf Eisjoggen nenne. Du solltest inzwischen wissen, dass gLauf-Eisjoggen weit mehr ist als ein beliebiger Ausdauerlauf, den man nackt macht. Er hat eine Reihe von Besonderheiten, die in den Begriff »Nacktjoggen« nicht einfließen würden.


Puistola hat geschrieben:..., nicht
"an den FKK", sondern "Nacktbaden", ich "mache" nicht "FKK" sondern
"bin nackt". Auf den grundlegenden Unterschied zwischen "Machen"
(herstellen) und "Sein" (Dasein) hab ich schon hingewiesen.
So gut wie alle, die sich im Forum zum Thema »Was ist FKK und was nicht« geäußert haben, gehen recht wahllos damit um, wie sie ihre Nacktivitäten bezeichnen. Und auch umgangssprachlich werden die Begriffe beliebig benutzt. Wie Du weißt, bin ich für Exaktheit, wenn man sich denn mal darüber unterhalten will, was denn nun genau Nudismus, was Naturismus, was Freikörperkultur oder was einfaches Nacktbaden etc. ist. Diese Exaktheit sollte man aber nicht unbedingt stur im Alltagsleben anwenden. Also, wenn ich mit Familie am Ostseestrand liege, ist mir das so was von egal, wie man das nennt, ob ich da nacktbade oder FKK mache oder sonstwas für Bezeichnung. Nur wenn man aus irgendeinem Grund ein Gespräch hat, wo man sich über die korrekte, exakte Bezeichnung unterhalten will, erst dann sollte man beginnen mit: "Ja, aber genau genommen ..."

Puistola hat geschrieben:Dass ich in einem Forum der "FKK-Freunde" schreibe, ist ein Kompromiss,
der mich immer wieder ärgert. Lieber wäre mir ein "Nacktforum".

Warum sagt man in der deutschen Sprache nicht, was Sache ist?
Ich tu das, und noch niemand hat mich deswegen falsch verstanden,
weder in Talkshows noch Zeitungsartikeln, in denen ich zu Wort
kam, noch vor Gericht, als ich einen Nacktwanderer erfolgreich verteidigte.

Es steht Dir selbstverständlich frei, siebzehn verschiedene Arten
von "FKK" zu definieren, von "Rotlicht-FKK" für den Gang ins Puff
bis "home-FKK" für die Benutzung der Dusche. Mein Sprachgebrauch
ist bewusst anders, nach Möglichkeit klarer und wahrer.
Ich gehe mal davon aus, dass man in keiner anderen Sprache so exakt sagt, was Sache ist, wie in der deutschen Sprache. In welcher Sprache soll es denn noch exakter sein?

Deine Kritik an meinen Ausführungen zu den verschiedenen Verwendungen des Begriffs »FKK« kann ich nicht nachvollziehen. Wieso behauptest Du, ich würde etwas definieren? Ich zeige lediglich auf, wie die Realität ist. Und die Realität ist nun einmal so, dass der Begriff bzw. das Kürzel des Begriffs »FKK« von ganz verschiedenen Gruppen mit recht unterschiedlichen Vorstellungen, was »FKK« sei, verwendet wird. Willst Du das etwa bestreiten? Ob man die verschiedenen Verwendungsausrichtungen in den von mir gesehenen 8 Gruppen aufteilt, in weniger oder vielleicht auch in die von Dir ins Spiel gebrachte 17, darüber kann man diskutieren.

Aber "klarer und wahrer" wird der Sprachgebrauch keinesfalls, wenn man ignoriert, dass manche Begriffe unterschiedlich ausgelegt werden. Ganz im Gegenteil.

Puistola hat geschrieben:Ich empfinde den Ausdruck "Äfkackah" als noch hässlicher als "Dedeärr"
oder "Beärrdeh".
Und vollkommen lächerlich, weil sein Gebrauch dokumentiert, dass
jene, die ihn brauchen, glauben, sich verstecken müssen vor
den selbstgeschaffenen nackten Tatsachen.
Ich mache mir weniger Gedanken um die Ästhetik von Begriffen. Für mich sind sie Mittel, um mich verständlich auszudrücken.
Wenn man jedes umgangssprachlich verwendete Wort so auf die Goldwaage legen wöllte, wie Du dies hier machst, sollte man wohl besser gleich ganz aufhören, sich mit anderen zu unterhalten. Ich bin für Exaktheit, wo über Exaktes gesprochen werden soll, aber für Toleranz im seichten Gespräch (wie nennt man »Small Talk« im Deutschen?).

Puistola hat geschrieben:Ich habe mich nicht verrannnt, sondern fahre diese Linie der klaren
Sprache seit den Zeiten von Peter Niehenkes Wald-FKK-Forum.
Ich kann keine besonders klare Linie erkennen, eher eine Verbohrtheit, wo sie nicht angebracht ist.

Naggsche Griese aus Saxen

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Puistola » Mi 23. Mai 2018, 17:51

Ach, lieber Zett,
ich spare mir die Duplik wg. Hoffnungslosigkeit
ond grüess zrugg mit usem Appezöll-Usserrhode.
Natörli blott!

puistola

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » Mi 23. Mai 2018, 18:45

Puistola hat geschrieben:Ach, lieber Zett,
ich spare mir die Duplik wg. Hoffnungslosigkeit
Ok, Gespräch (und nicht Monolog) ist nicht jedermanns Sache. Das verstehe ich.

Grüße vom gLauf-Eisjogger (In deutscher Sprache exakt ausgedrückt: bevorzugt unbekleidet, je nach Temperatur aber auch mitunter nur entblößt, aber nie nackt! Und immer FreikörperKULTUR!)

 
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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Herr K. aus B. » Mi 23. Mai 2018, 21:18

Puh das hätte ich nicht gedacht, dass es zum unbekleideten Zustand (jetzt wird es heikel von der Formulierung) so unterschiedliche Ansichten gibt. Der eine sagt ich bin nackt aber auf keinen Fall irgendwas mit freikörper oder Kultur und der andere genau umgekehrt. Kein Wunder das es im Forum ständig knallt wenn es schon bei so vergleichsweise einfachen Sachen soviel Konfliktpotenzial gibt.

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Zett » Do 24. Mai 2018, 07:34

Konfliktpotential wird es doch erst, wenn man stur und steif nur seine eigene Meinung gelten lässt.

Das Entscheidende dieses Threads ist auch nicht, wie man persönlich »nackt« oder »FKK« definiert oder sehen möchte, sondern, dass man mit seinen Nacktivitäten (ein Wort mit wenig "Konfliktpotential") gesundheitliche Ziele verfolgt bzw. gesundheitliche Wirkung spürt.
Und diese Nacktivitäten - wie bis jetzt die von Puistola und mir - können hier vorgestellt und diskutiert werden.

 

Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Mecki » Do 24. Mai 2018, 12:42

@

nichts anderes geschieht hier....

@ Puistola hat seinen Standpunkt dargelegt... @ Zett legt den eigenen Standpunkt dar.

@ Zett wirft @ Puistola "Verbohrtheit" vor, weil dieser nicht von seiner legitimen Philosophie abweichen möchte. @ Zett selbst ist allerdings auch nicht in der Lage, @ Puistola´s Meinung als DESSEN Meinung
zu akzeptieren.

So könnten abertausende User ihre eigene Philosophie das Thread-Thema betreffend einzubringen versuchen - es wären abertausende User "verbohrt" oder "borniert" oder sonst was, die ihre eigene Philosophie das
Thread-Thema betreffend vertreten würden.

"Klassische" FKK - nicht klassische FKK...was dennoch nicht vereinbar ist, obwohl alle nackt sind? Und was zwischen den Ohren sitzt - der Kopf - entscheidet darüber? "Klassisch FKK" ist mir zu anstrengend - wobei ich klassische Musik sehr gern mag!

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Re: Gesundheitsorientierte Nacktivitäten (klassische FKK)

Beitrag von Puistola » Do 24. Mai 2018, 18:39

Mecki hat geschrieben: "Klassisch FKK" ist mir zu anstrengend - !


Mecki, ich bin begeistert!
Wie konnte ich nicht zu diesem naheliegenden Schluss kommen?

Nackte Grüsse,
Puistola

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