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Was FKK ist und nicht ist

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Mecki » Mi 25. Apr 2018, 22:26


ostfriesenpaar hat geschrieben:
FKK ist ohne Höschen, mehr nicht. :D


@

das unterschreibe ich...mit Ausrufezeichen !!!

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Nudi » Mi 25. Apr 2018, 22:52

Nudi hat geschrieben:User? Userin :-)

Berichtigung: Besagte Userin ist ja Treadstarterin, wette aber sie hat noch etwas dazu beizutragen. ;)

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von hajo » Do 26. Apr 2018, 03:30

Nudi hat geschrieben:Userin :-)
In der Nähe:
Useriner See!
Campingplatz mit der - eingeschränkten - Möglichkeit des zeitweisen Nacktseins...

Haveltouristartig kommerzialisiert.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » Do 26. Apr 2018, 07:24

Nudi hat geschrieben:
Nudi hat geschrieben:User? Userin :-)

Berichtigung: Besagte Userin ist ja Treadstarterin, wette aber sie hat noch etwas dazu beizutragen. ;)


Ohne Grund habe ich den Thread ja nicht gestartet. Und ich wette, daß einige auf der genannten Seite einiges erfahren können, was sie bisher noch nicht gewußt haben, was aber eben zur FKK dazugehört und die FKK ausmacht. Und das hat nichts damit zu tun, daß man seine eigenen Vorlieben entwickeln kann, wie z.B. eben auch alleine zu wandern. Als der DFK und INF seine Definitionen schrieb, war das halt noch nicht so populär, daß sie das mit einbezogen haben. Im Grunde ist ja auch nichts dagegen einzuwenden.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von PundV » Do 26. Apr 2018, 07:46

Die drei PDF-Dateien auf dieser Seite (Presse, Geschichte, Was Ist FKK) sind wriklich harmlos. Die Abgrenzung zwischen traditionellem FKK und FKK im erotischen Sinne ist sinnvoll, denn "FKK" bedeutet inzwischen nur "nackt". Wenn die FKK-Vereine weiterhin Tabak und Alkohol verböten, dann würde das nicht so sein, aber damit müssen wir leben. Ja, es gibt FKK-Anhänger, die auch Swinger sind, genauso wie es Radfahrer gibt, die SPD-Mitglieder sind. Nicht alles, was "FKK" ist, ist FKK im herkömlichen Sinne. Der Begriff ist aber nicht geschützt.

Wer meint, es würde helfen, statt "FKK" z.B. "Nudisten-" oder "Naturisten-" zu benutzen, der irrt; dies ist in den meisten Ländern der Fall, und auch hier bedeutet dies inzwischen nur "nackt", ob organisiert oder nicht, ob in Bezug auf Erotik oder nicht.

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Mecki » Do 26. Apr 2018, 08:40

PundV hat geschrieben:
Wer meint, es würde helfen, statt "FKK" z.B. "Nudisten-" oder "Naturisten-" zu benutzen, der irrt; dies ist in den meisten Ländern der Fall, und auch hier bedeutet dies inzwischen nur "nackt", ob organisiert oder nicht, ob in Bezug auf Erotik oder nicht.


@ PundV

die Begriffe Nudismus und/oder Naturismus zu verwenden (statt FKK) - niemand weiß vorher, was das für Auswirkungen haben kann. Dass die 3 Buchstaben FKK in einer Szene angesiedelt sind, von der sich die
meisten FKK´ler distanzieren, ist für die FKK sicher nicht zuträglich. Die Szene wird von den 3 Buchstaben nicht mehr abweichen wollen, weil diese 3 Buchstaben genau das auslösen, was die Szene haben will - potenzielle Kunden.
Die 3 Buchstaben in der Öffentlichkeit anzusprechen, hat meist die Antwort: "Schmuddelig!" Wenn ich die
3 Buchstaben erwähne... "Sowas machst du?" Und was sich für "Kommentare" anschließen - "Na, wer´s braucht!" ist der harmloseste!

Dass es swingende FKK´ler gibt - warum auch nicht. Dass es FKK´ler gibt, die in die "Szene" gehen - warum nicht. Weder FKK ist schmuddelig, noch die Szene ist schmuddelig - aber nur für diejenigen, die wirklich eine Vorstellung davon haben, was jeweils damit verbunden ist. Landläufig wird doch etwas mit beidem verbunden, was den Ruf das "schmuddeligen" hinter sich herzieht...oder!

Das Lesen der DFK und INF-Definitionen erspare ich mir. Wissen ist zwar angeblich Macht - aber nicht jedes Wissen ist für das persönliche Be- und Empfinden immer zuträglich.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von nordnackt » Do 26. Apr 2018, 09:29

FKK lässt sich doch für eine Definition zunächst einfach in zwei bis drei Begriffe zergliedern. Nehmen wir hier mal nur "Freikörper" und "Kultur". Hierzu verhält sich die Eingangsdefinition des DFK einleitend auf der Homepage.

"Freikörper" verstehe ich als Körperfreiheit (ach was). Das bezieht sich für mich zum einen auf textile Freiheiten. Man muss nichts tragen, darf seinem Körper die natürliche Freiheit gönnen. Schlichte Nacktheit also, ohne Höschen, BH und sonst alle Kleidung (Schuhe mal jetzt außen vor...). Zum anderen sollte der Körper aber auch frei von anderen Zwängen sein. Zwänge sind mindestens von außen auferlegte Einschränkungen, auf innere Zwänge kommt es hier gar nicht an, ebensowenig auf selbst gewählte Einschränkungen der Freiheit wie beispielsweise Rauschmittelabhängigkeit als Zwang. Soweit ich weiß, lehnt der DFK naturistische Veranstaltungen außerhalb von Vereins- oder Verbandsgeländen allerdings ab, zum Beispiel wohl unabhängige und freie Nacktwanderungen. Eine solche Einschränkung für Aktivitäten ist Zwang und widerspricht damit der Begrifflichkeit des "Freikörperlichen". Also wählt der Verband hier tatsächlich eine interessengesteuerte und engstirnige Beschränkung nach eigener Vorstellung, die schlicht nicht allgemein gilt und außenstehende Nichtverbandsmitglieder, die unorganisiert "FKK machen" wollen (typischer Forenbegriff), ausschließt. Dies gilt dann sogar für wilde Nacktbader, die eine sponate Gelegenheiten nutzen und in einen Tümpel hüpfen.

Hier eingeschoben: Einen Verband, der beispielsweise so widerwärtig manipulativ und offenkundig selbstsüchtig interessenfixiert agiert wie der DFK bei Franz' Nacktlauf in Rosenfelde, den braucht kein unabhängiger Nudist. FKK ist keine absolutistische Neigung mit selbst angenommener Allvertretungsmacht einer Organisation. Schon damit ist eine Definition der FKK durch den DFK für mich hinfällig. Wenn ich mich Zwängen und einem Dogma unterwerfen will, gehe ich zum Beispiel in eine Kirche. Aber die Fässer - Verband und Kirche - will ich hier nicht aufmachen, bloß nicht.

"Kultur" muss hier gar nicht intensiv definiert werden, um die Definition des DFK zu widerlegen. Kultur ist es auch, ein gutes Buch zu lesen oder anspruchsvolle Musik zu hören. Dazu brauche ich keine Geselligkeit, keine Begleitung. Setze ich mich also nackt mit einem guten Buch auf die Terrasse oder den Balkon, auf das Sofa oder vor meine Sauna - dann ist das freikörperliche Kultur und Lebensart. Geselligkeit brauche ich dazu nicht, sie kann sogar stören! Weiter geht es: Aktivitäten wie nacktem Kegeln oder einem nackten Museumsbesuch (Kultur!) fehlt es auch bei Geselligkeit an der vorgegebenen Harmonie mit der Natur, handelt es sich nach der Definition des DFK also gar nicht um FKK. Eine solche Auslegung der Begrifflichkeiten ist offenkundig lebensfern und sehr schief.

Unter die Definition des DFK von FKK - Lebensart in Harmonie mit der Natur, gemeinsamer Nacktheit, Selbstachtung und Respektierung der Andersenkenden (außer, sie "machen FKK" außerhalb des Verbandes...) sowie der Umwelt - zählt dann auch regelmäiges Rudelbumsen in der Großgruppe auf einer vereinseigenen Blumenwiese, wenn alle dabei keine persönliche Scham empfinden und sich anständig benehmen, vielleicht sogar Siezen, sowie nach dem Geficke ihre gebrauchten Kondome ordnungsgemäß entsorgen.

Eine solche Definition und einen solchen Verband braucht kein Mensch, der seine Freude an Textilfreiheit ausleben möchte.

Jedenfalls fallen die sozialadäquaten Beschränkungen, die unsere teils ungeschriebene Gesellschaftsordnung hergibt und die individuell sowie auch regional usw. ganz unterschiedlich verstanden werden, nicht unter die daher auch insoweit unbrauchbare Definition des DFK. Die hilt hier nicht weiter ist schon gar nicht für Abgrenzungsfragen brauchbar.

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von guenni » Do 26. Apr 2018, 10:35

nordnackt hat geschrieben:Soweit ich weiß, lehnt der DFK naturistische Veranstaltungen außerhalb von Vereins- oder Verbandsgeländen allerdings ab, zum Beispiel wohl unabhängige und freie Nacktwanderungen. Eine solche Einschränkung für Aktivitäten ist Zwang und widerspricht damit der Begrifflichkeit des "Freikörperlichen". Also wählt der Verband hier tatsächlich eine interessengesteuerte und engstirnige Beschränkung nach eigener Vorstellung, die schlicht nicht allgemein gilt und außenstehende Nichtverbandsmitglieder, die unorganisiert "FKK machen" wollen (typischer Forenbegriff), ausschließt.


so ist es und das hängt m.m.n. damit zusammen, dass der verein mitglied im deutschen olympischen sportbund ist. vielleicht sollte sich der dfk besser als sportverein bezeichnen, in dem anständiges (!) nacktsein erlaubt ist.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Zett » Do 26. Apr 2018, 11:26

Es geht bei dem Begriff Freikörperkultur nicht darum, dass es etwas mit »frei«, etwas mit »Körper« und irgendetwas mit »Kultur« zu tun hat.
Man kann ja die deutsche Sprach ignorieren und zerechbiegen wie man will, aber ein zusammengesetztes Wort besteht im Deutschen nun einmal aus einem Grundwort (das auch den Artikel bildet) und dem Bestimmungswort: »Die Freikörperkultur« hat das Grundwort «Kultur«. Freikörperkultur hat also nicht irgendwie irgendetwas mit Kultur zu tun, sonder IST eine Kultur!

Da will ich mal ganz klein mit der Diskussion anfangen und fragen, ob man das soweit noch begreifen kann?

Wenn es hier schon hapert, braucht man nicht weiterzugehen in der Diskussion.

Ok, vorher müsste dann wohl auch erst einmal jedem klar sein, was überhaupt eine Kultur ist (was der Begriff »Kultur« bedeutet) - vielleicht mal nachschauen!?

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von nordnackt » Do 26. Apr 2018, 11:28

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