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Was FKK ist und nicht ist

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » Mi 6. Jun 2018, 18:29

Horst hat geschrieben:Hallo,

was unter FKK zu verstehen ist, ist nach meiner Auffassung schon klar definiert. Dazu braucht es eigentlich keine Diskussion.

Gruß
Horst


Ganz meiner Meinung!

Ich hatte deswegen auch eine klare Definiton vorgegeben, so vor 43 Seiten, bevor wieder einige zum Köpfeeinschlagen loslegen. Aber manche können es halt nicht lassen.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Zett » Mi 6. Jun 2018, 18:37

Nacktfrosch hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Erklärungen in anerkannten Lexika sind nunmal solche Tatsachen, sonst würden sie da nicht drinstehen.


Nein, Tatsachen waren und siend das nicht, schon gar nicht in Zeiten von Wikipedia, wo jederman mitdefinieren darf. Das einzige verbindliche Werk für die Bedeutung eines deutschen Wortes ist der (aktuelle) Duden, denn der ist Grundlage für deutsche Sprache im Bildungsbereich.

Und da steht „Freikkörperkultur: Baden und Bewegung in der freien Natur mit nacktem Körper; Abkürzung: FKK„

Was dann aber bedeutet, wenn ich faul mit freiem Körper auf der Wiese liege und lese, mach ich zwar etwas kulturell wertvolles (je nach Buch...), aber kein FKK :D

Es ist ein Vorurteil, dass Wikipedia schlecht sei und dort jedermann alles reinschreiben könne. Versuch es doch mal! Dann wirst Du schnell feststellen, dass weder das eine noch das andere stimmt. Übrigens wurde Wikipedia z.B. auch schon von Stiftung Warentest mit kommerziellen Lexika verglichen - und schnitt sehr gut, in Umfang und Aktualität am besten ab.
Sicher gibt es bei Wikipedia - wie bei jedem Lexikon - auch weniger gute Beiträge. Einen äußerst schlechten finde ich den über Freikörperkultur - ich hatte mich dazu schon umfangreich geäußert.

Der Duden ist sicherlich eine der Grundlagen deutscher Sprache. Allerdings gibt er nur sehr kurze Erklärungen. Die von Dir genannte, dort stehende Begriffserklärung entspricht in erster Linie der umgangssprachlichen Bedeutung und weder der ursprünglichen noch der der obersten Instanz der Vertretung der FKKler weltweit, dem INF.
Es ist für Wörterbücher allgemein unüblich, umgangssprachliche Bedeutung so hinzustellen, als sei es die exakte Begriffserklärung. Gewöhnlich wird dies mit: »umg.« (für umgangssprachlich) kenntlich gemacht.
Freikörperkultur ist - dies müsste man eigentlich gerade bei Duden wissen - eine spezielle Kultur, eine spezielle Subkultur. Dies geht aus dem Grundwort »...kultur« hervor. Dies hätte selbst bei der kurzen Beschreibung beim Duden nicht fehlen dürfen.
Ich habe eine sehr kurze Beschreibung, die das Zentralste enthält: »Freikörperkultur ist eine Kultur der Gesundung von Mensch und Natur mittels Befreiung des Körpers von unnötiger Kleidung.«

Übrigens hat »nackt irgend etwas kulturell Sinnvolles zu machen« schlicht und ergreifend absolut nichts mit Freikörperkultur zu tun, es sei denn das »nackt etwas machen« entspricht den Regeln der Freikörperkultur (Subkultur = Regeln).

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von hajo » Mi 6. Jun 2018, 19:09

JAWOLL!

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » Mi 6. Jun 2018, 19:27

Nacktfrosch hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Erklärungen in anerkannten Lexika sind nunmal solche Tatsachen, sonst würden sie da nicht drinstehen.


Nein, Tatsachen waren und siend das nicht, schon gar nicht in Zeiten von Wikipedia, wo jederman mitdefinieren darf. Das einzige verbindliche Werk für die Bedeutung eines deutschen Wortes ist der (aktuelle) Duden, denn der ist Grundlage für deutsche Sprache im Bildungsbereich.

Und da steht „Freikkörperkultur: Baden und Bewegung in der freien Natur mit nacktem Körper; Abkürzung: FKK„

Was dann aber bedeutet, wenn ich faul mit freiem Körper auf der Wiese liege und lese, mach ich zwar etwas kulturell wertvolles (je nach Buch...), aber kein FKK :D

P.S.: Da meine Beiträge scheins noch vom Admin freigeschaltet werden müssen, kann dies bereits überholt sein...


Die Erklärung im Duden ist halt wirklich nur so kurz wie möglich gehalten. Aber sie erklärt schon mal das Wichtigste! Baden und Bewegung und zwar in freier Natur (wo immer das möglich ist). Und nicht dauernd nackt zu Hause sein. Das kann nämlich jeder, auch der von FKK gar keine Ahnung hat und sich nicht raus an einen See oder unter andere Leute traut.

Diese Erklärung basiert wohl noch auf der ursprünglichen Form der FKK. Aber heute gehört natürlich das Ausruhen lesenderweise auf einer Wiese genauso dazu. Oder auch ohne Lesen - ganz wie man will.

Wikipedia erklärt das wesentlich ausführlicher mit allen möglichen Variationen und Veränderungen, die sich im Laufe der Zeit gezeigt haben.

Und da sage mir mal, was da nicht den Tatsachen entspricht.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Nacktfrosch » Mi 6. Jun 2018, 20:15

Der Duden ist die einzig gültige Definition und ja, die Begriffserklärungen sind dort sehr kurz. In dem Augenblick, wo ein Wort in den offziellen Sprachgebrauch übergangen ist, bedarf es eben solch einer Instanz - sonst hätte vermutlich bereits alle Deutschlehrer das Handtuch hingeschmissen (obwohl, wenn man bei Facebook & Co reinschaut ist das vielleicht bereits der Fall). Alles was darüber hinausgeht, sind eben Interpretationen - auch wenn sie vom DFK oder INF kommen. Dass solche Verbände natürlich ein Interesse an einer möglichst komplexen Definition haben, ist logisch, für das reine nackig sein bedarf es keinen Verband. Und ohne den sportlichen Ansatz gibt es eben keine Gemeinnützigkeit.

Was Wikipedia betrifft, ist die Registrierungsschwelle dort übrigens recht niedrig.

Ich weiß aber nicht so genau, warum nackt zu Hause im Garten liegen weniger FKK sein soll als auf einer Liegewiese unter Leuten. Solange der Aspekt Natur dabei ist...

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Aria » Mi 6. Jun 2018, 21:04

Campingliesel hat geschrieben:Die Erklärung im Duden ist halt wirklich nur so kurz wie möglich gehalten. Aber sie erklärt schon mal das Wichtigste! Baden und Bewegung und zwar in freier Natur (wo immer das möglich ist). Und nicht dauernd nackt zu Hause sein. Das kann nämlich jeder, auch der von FKK gar keine Ahnung hat und sich nicht raus an einen See oder unter andere Leute traut.
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Nacktfrosch hat geschrieben:Was Wikipedia betrifft, ist die Registrierungsschwelle dort übrigens recht niedrig.
Ja, die Registrierungsschwelle ist bei Wikipedia niedrig. Aber das bedeutet nichts, denn schreibst du da einen neuen Artikel oder änderst einen bestehenden, wird das kontrolliert. Entspricht das von dir Geschriebene nicht den dort festgelegten Kriterien, wird der Artikel bzw. die Änderung umgehend, d.h. innerhalb von Stunden, gelöscht.

Auch eine Einzelmeinung zur FKK, wie sie z.B. Zett vertritt, wird dort nicht toleriert. Man muss schon Belege bringen, am besten aus der Fachliteratur des Wissensgebiets, zu dem der Artikel gehört. Und zur FKK gibt es eine Menge Fachliteratur, auch Doktorarbeiten. Man muss sie alle kennen bzw. selbst eine Doktorarbeit oder Vergleichbares zum Thema geschrieben haben, bevor man sich daran versucht, einen bestehenden Wikipedia-Artikel zu ändern, geschweige denn einen ganz neuen zu schreiben.

Aber selbst dann gibt es immer einzelne Moderatoren bzw. Administratoren, die daran etwas zu mäkeln finden, so dass drumgerum oft eine Diskussion entsteht, die ähnlich verläuft wie in diesem Forum, nur etwas gesitteter. Jeder kann diese Diskussionen verfolgen bzw. die vergangenen nachlesen – am Ende obliegt die Mehrheitsmeinung oder die des Administrators mit der größten Wissen/Autorität zum Thema.

Das ist in der deutschen Wikipedia so, die englische Version hat wesentlich laxere Regeln. Wir sind, wie auf fast allen Gebieten, auch hier gründlicher. :D

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von ostfriesenpaar » Mi 6. Jun 2018, 21:21

Aria hat geschrieben:Das ist in der deutschen Wikipedia so, die englische Version hat wesentlich laxere Regeln. Wir sind, wie auf fast allen Gebieten, auch hier gründlicher.
Und das ist wirklich gut so? Ich meine den zweiten Satz. Ich empfinde diesen als arrogant und anmaßend.
.....Aber so sind die Deutschen halt.
Da nützt auch der Smiley nix.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » Mi 6. Jun 2018, 21:36

nacktfrosch hat geschrieben:Ich weiß aber nicht so genau, warum nackt zu Hause im Garten liegen weniger FKK sein soll als auf einer Liegewiese unter Leuten. Solange der Aspekt Natur dabei ist...


In diesem Fall ist das sicher nicht weniger FKK, allerdings nur dann, wenn es nicht der einzige Ort ist, wo du nackt bist. Bei der FKK ist eben auch die Einstellung zum eigenen Körper und dem zu anderen Körpern entscheidend. Nämlich, daß man sich nicht zu schämen braucht, daß man gesehen wird und andere sieht. Und zwar gerade NICHT aus sexuellen Interessen heraus. Sondern einfach nur aus der Natürlichkeit des Körpers an sich. Deshalb hat Sex am FKK-Platz auch nichts zu suchen, sondern gehört in den privaten Bereich.

Ich habe mich erst vor ein paar Tagen mit einem User aus einem Chat unterhalten, der wohl auch in der Regel nur nackt zu Hause ist. Und dabei kommt es natürlich schon des öfteren vor, daß er einen Steifen bekommt. Nun hat er einen 16jährigen Sohn, dem es anscheinend auch öfter so geht. Zu Hause stört das da niemanden, aber am FKK-Strand ist das ja nicht so einfach und wird auch nicht so gerne gesehen. Deshalb machen sie nun lieber Urlaub auf Textilstränden und Campingplätzen, weil vor allem der junge Mann womöglich diese Situation nicht im Griff hat. Und nicht weiß, wie er sich dann verhalten soll. Der Vater hat mir allerdings auch erzählt, daß es ihm auch nicht so gelingt, das zu beherrschen. Und er meinte, daß das schon an seinen Eltern lag, die in den 68ern voll begeistert dabei waren und Nacktheit einfach nur geil fanden. Diese neue Offenheit der Nacktheit in der 68er Bewegung hatte ja auch hauptsächlich mit der Sexualität zu tun. Und mit FKK nämlich gar nichts. Ich war in dieser Zeit ja auch sowohl im Verein wie auch im Urlaub auf FKK.-Plätzen und da merkte man von einer Veränderung im Sinne der 68er Revolution überhaupt nichts. Auch keine plötzlichen Anwandlungen von sexuellen Zeigebedürfnissen,
Ganz einfach, weil Sex mit FKK absolut nichts zu tun hat.

Als ich und meine Altersgenossen und noch ein paar Jahre ältere Jugendlichen in den 70ern die Pubertät erlebten, gab es diese Probleme bei niemandem, daß sich da jemand plötzlich genierte oder gar nicht mehr mitmachen wollte. Man hatte einfach gelernt, daß die Pubertät was völlig normales ist, und es keinen Grund gibt, sich deswegen zu schämen, auch dann nicht, wenn mal eine Erregung zu sehen war. Aber ich kann mich nicht erinnern, das jemals bei einem Jungen oder auch Erwachsenen gesehen zu haben, dem das am Strand oder so plötzlich passierte. Es ist also möglich, daß Mann sich da beherrschen lernt.

Offensichtlich ist diese Familie dann doch keine wirklich echte FKK-Familie, wenn sie zu Hause meistens nackt sind, aber sich wegen solchen Problemen nicht an einen FKK-Platz trauen, wo man eben nicht so ungeniert mit einem Steifen herumlaufen kann.

 

Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von thomy » Mi 6. Jun 2018, 22:10

Horst hat geschrieben:Hallo,

was unter FKK zu verstehen ist, ist nach meiner Auffassung schon klar definiert. Dazu braucht es eigentlich keine Diskussion.

Gruß
Horst


Hallo Horst,
stimmt!!
Die "Diskussion" geht trotzdem fröhlich weiter und kein Ende in Sicht.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » Mi 6. Jun 2018, 22:13

Nacktfrosch hat geschrieben:Zuerst muss ich gestehen, dass ich die 48 Seiten dieses Threads nur quergelesen habe - das liegt daran, dass die Mehrzahl der Beiträge wenig mit der Frage zu tun hat...

FKK ist für mich in erster Linie ein deutscher Begriff für Nudismus, also für textilfrei. Das Geschwurbel des DFK stört mich schon alleine wegen dem Begriff „natürliches Schamgefühl“ - dass es dies nicht gibt, ist inzwischen eindeutig bewiesen. Auch das grössere Körperbewusstsein (im Sinne von schlank und gesund) durch Nacktheit kann ich nicht beobachten, das Verhältnissen von sportlichen und unsportlichen Menschen ist meine Augen auch nicht anders als bei Textilfetischisten. Und das schreibe ich als Mitglied des DFK (quasi zwangsweise durch die lokale Vereinsmitgliedschaft).

Das Wort „Freikörperkultur“ finde ich sowieso recht unglücklich, Freikörper für unbekleidet ist mir zu gestelzt und mit Kultur hat das Ganze in meinen Augen wenig zu tun. Ausser man würde im Sinne des DFK Sport mit Kultur gleichsetzen, aber das halte ich für sehr gewagt, egal ob der Sport bekleidet oder nackt ausgübt wird. Kultur hat was mit Erschaffen zu tun und dies wiederum ist unabhängig von sportlicher Betätigung oder nackig sein. Ich persönlich halte dieses krampfhafte Zusammenführen von Sport und nackig sowieso für unsinnig (ausser für die Vereine selber, die sich damit die Gemeinnützigkeit erhalten), durch gesellschaftliche Konventionen bin ich bekleidet meist sportlicher als nackig. Ebenfalls mag ich die verkrampfte Anti-Sexualität nicht, natürlich ist Nackt nicht gleich Sex aber auch kein Grund für Asexualität.

Ich bin halt gerne bei entsprechenden äusseren Bedingungen nackt und habe eine Abneigung gegen überflüssige Kleidung, auch und gerade bei unsportlichem und kulturlosem Müßiggang ;)

Und ich bleibe der gleiche Mensch - egal ob ich einen Anzug trage oder nackig bin.


FKK ist nichts anderes als Nudismus.
Aber wer will bewiesen haben, daß es ein natürliches Schamgefühl nicht gibt? Wo hast Du diesen Unsinn aufgefangen? Mit dem natürlichen Schamgefühl ist nicht gemeint, daß jeder sich automatisch schämt, nackt zu sein. Das natürliche Schamgefühl gibt es auch bei der FKK, wenn man trotz der Nacktheit gewisse Grenzen respektiert, was sich gehört und was nicht, was also den anderen lästig sein kann oder wo man einem anderen zu nahe tritt.
Daß heute vielleicht nicht mehr ganz so das größere Körperbewußtsein im Sinne von schlank und gesund vorhanden ist, mag wohl stimmen. Viele sind halt übergewichtig und zu sportlichen Aktivitäten oft zu faul.

Das alte Wort "Ferikörperkultur" klingt heute freilich etwas befremdend und man kann es ja ohne weiteres mit Nudismus ersetzen. Aber wieso soll das Zusammenführen von Sport und nackig denn krampfhaft sein? Nur weil neuerdings einige Leute meinen, daß man bei sportlichen Aktivitäten doch eher was anzieht? Was ich nämlich eher bekloppt finde. Ich weiß nur, daß in den 50er bis 80ern niemand auf diese Idee gekommen ist, sich beim Sport was anzuziehen. Das ist ungefähr erst seit 15 Jahren so, soweit ich das beobachtet habe. Da ich nicht weiß, wie alt Du bist, könnte es natürlich auch sein, daß Du das kaum noch anders erlebt hast.

Und natürlich fühlst Du Dich als derselbe Mensch, ob du nun angezogen bist oder nicht. Aber Du wirst anders gesehen. Ich erlebe das jedesmal, wenn ich am FKK-Platz sehe, wenn sich jemand an- oder auszieht. Der Mensch wirkt dann einfach ganz anders. Und es ist noch nicht mal egal, was man anhat. Ich habe das gerade im Beruf auch schon oft erlebt. Wenn man besonders Männer in der Arbeit in der Regel immer nur im Anzug mit Hemd und Krawatte erlebt, und sie dann mal in der Freizeit mit t-Shirt und Shorts trifft, ist die Wirkung ganz anders.
Oder auch auf meiner Arbeit. Das gesamte Personal außer den Chefs hat ein schwarzes Poloshirt an. Hosen sind individuell verschieden. Aber trotzdem wirkt jeder irgendwie gleich. Trifft man dann mal jemand z.b. in einem hübschen Sommerkleid, wirkt das so anders, als stünde jemand ganz anderes da. Zumindest im ersten Moment.

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