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FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Di 26. Aug 2025, 00:04

Seelöwe hat geschrieben:Ist halt der Nachteil wenn man in dünnbesiedelten Gebieten wohnt.


Naja, das ist aber nicht der einzige Grund. FKK war in Thüringen schon zu DDR-Zeiten nicht so verbreitet. Und das lag nicht an den Menschen hier. Das Problem: In Thüringen mangelt es allgemein an Badegewässern. Und die waren immer schon von Textil-Badern besetzt. So konnte sich in Thüringen keine FKK-Szene herausbilden wie in anderen Regionen.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Arno Nühm » Di 26. Aug 2025, 08:28

Seelöwe hat geschrieben: Warum ist bei euch die „Republikflucht“ immer noch im Gange?

Der Wanderungssaldo (Differenz zwischen Zu- und Abwanderung) in Thüringen ist seit 2013 wieder positiv , d.h. es wandern mehr Leute zu als ab. Wegen der, deutlich größeren, Differenz zwischen Sterbe- und Geburtenrate nimmt die Bevölkerungszahl allerdings trotzdem ab.

Seelöwe hat geschrieben: Schöne Gegend, nur vielw modern und progressiv denkenden „Gutmenschen“ „machen rüber“?

Da dürften nach wie vor wirtschaftliche Gründe die Hauptrolle spielen. Abseits der Achse Jena-Erfurt-Eisenach sieht es da ziemlich trübe aus. Außerdem hatte Thüringen lange (weiß nicht ob das noch so ist) das zweitniedrigste Lohnniveau aller Bundesländer (vor Sachsen-Anhalt) - und wenn man die ganzen High-Tech Buden in Jena (Zeiss, Jenoptik, ...) rausrechnet, dürfte es im Rest des Landes noch schlechter aussehen.
Ich bin seinerzeit auch aus beruflichen Gründen dort weg, Wobei ich mir heutzutage aber in der Tat auf Grund der politischen Entwicklung nur noch schwer vorstellen könnte zurück zu gehen - auch wenn mir ein guter Job angeboten würde. Allerdings gibt es natürlich im Westen Gegenden in denen es nicht viel besser aussieht.

HTJ hat geschrieben: In Thüringen mangelt es allgemein an Badegewässern.

Das ist in der Tat der Fall. Ich kann mich eigentlich nur an 2 offizielle FKK-Bademöglichkeiten in Thüringen erinnern, die vor der Wende existiert haben: am Stausee Hohenfelden und der (inzwischen nicht mehr existierende) "Speicher Möckern" bei Quirla.
Kann sein dass es in Südthüringen noch was gab - da kenne ich mich nicht aus. Ich weiß z.B. nicht seit wann es die FKK-Möglichkeit am "Ratscher" bei Schleusingen gibt.

A.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Zett » Di 26. Aug 2025, 20:31

Mein Beitrag ist wieder "versehentlich" gelöscht worden. Gut, wenn man sich die Beiträge speichert. Hier zur Freude aller FKKler nochmal:

Arno Nühm hat geschrieben:
Zett hat geschrieben: Körperkultivierung

Irgendwie rollen sich mir bei dem Ausdruck (metaphorisch!) die Zehennägel hoch.
Das liegt daran, dass auch Du völlig ignorant und verblendet die von mir gelieferten historischen Zusammenhänge zur Entstehung der Freien Körperkultur verleugnest. Jede Körperkultur, ob Yoga, Boddybuilding, rhytmisches Tanzen oder Gymnastik hat die Körperkultivierung zum Ziel, deshalb heißt es ja Körperkultur.

Aber das passt nicht in die nudistische Ideologie, da können die sexuellen Gelüste nicht mehr hinter dem schönen Begriff FKK versteckt werden.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Di 26. Aug 2025, 21:54

Dein Beitrag ist nicht gelöscht worden. Du hast diesen in einem ganz anderen Thread geschrieben. Aber Hauptsache rumbrüllen und wieder das arme Opfer spielen. :x Bist nichtmal mehr in der Lage Deine eingenen Beiträge zu finden. Einfach nur armselig. :roll:

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Di 26. Aug 2025, 23:33

Arno Nühm hat geschrieben:Da dürften nach wie vor wirtschaftliche Gründe die Hauptrolle spielen.


Genau! Wir haben in der Tat seit 4-5 Jahren politisch etwas problematische Verhältnisse. Die Abwanderung geschieht aber seit Anfang der 1990er Jahre.
(Allerdings hat Horst gesagt, wir sollen die Politik aus dem Spiel lassen. Ich habe hier nicht damit angefangen. )

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