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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Do 2. Mär 2023, 13:32

Die Flurbereinigung hat in Deutschland dazu geführt, daß der Boden verdichtet wurde. Das passiert aktuell durch die Planierraupen auch im Wald.

Dadurch gelangt weniger Wasser in den Boden.

Die Flurbereinigung hat in Deutschland dazu geführt, daß die Bäche begradigt und die Senken verfüllt wurden. Ehemals nasse Äcker und Wiesen wurden melioriert.

Dadurch fließt das Wasser schneller ab.

Die Flurbereinigung hat in Deutschland dazu geführt, daß Bäume und Hecken aus der freien Flur verschwunden sind. Die Ackergröße ist gestiegen.

Dadurch fehlt es an Schatten, es gibt mehr Wind und der Humusgehalt im Boden geht zurück. Alles drei trocknet den Boden aus.

Allein die Flurbereinigung würde einen Temperaturanstieg erklären

Jetzt haben die Deutschen aber noch die bebaute Fläche in den letzten hundert Jahren verzehn(?)facht.

In Deutschland MUSS es wärmer werden.

 
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Re: Umwelt

Beitrag von norbert » Do 2. Mär 2023, 13:33

An Sachsenpaar:

Wir haben das auch alles selbst verlegt, und da der Fußboden sowieso raus musste, bot sich das an. Die Schläuche auf die Dämmung zu legen ist ja sogar einfacher, als Kupferrohre von Heizkörper zu Heizkörper zu verlegen, wobei das mit dem modernen Presssystemen auch einfach zu machen ist.
Mit der Trägheit und Aufheizzeit habe ich keine Probleme. Habe die Heizung so eingestellt, das die Räume ca 20° haben, wenn das abends zu kühl ist, mache ich ein Feuer im Kamin in der Wohnstube. Das wird dann schnell wärmer.

Wenn man den Fußboden rausreisen muss, um die Heizung einzubauen, ist das natürlich auch ein deutlich höherer Aufwand.
Zwei Platten Dachsolar für Warmwasser haben wir auch installiert. Macht den ganzen Sommer Badewasser ohne Energiekosten! ;)

Beim Altbau ist es auch die Frage, was man vorfindet. Hier waren zwei Kamine, Küche und Wohnzimmer, mit sanierten Köpfen vorhanden, so das ich von Anfang an einen Ofen in die Küche und einen ins Wohnzimmer stellen wollte.
Das Haus war von unten nass, so das ich ca 60cm den Fußboden und alles was darunter war rausnehmen musste, und natürlich Drainage ums Haus.
Um nicht ständig selbst heizen zu müssen, haben wir die moderne Ölheizung mit Dachsolar eingebaut.
Und wegen der gestiegenen Preise fürs Öl habe ich für die Küche die Planung geändert, hin zum Küchenherd mit Wassertasche.
Die Rohre und Pufferspeicher, Pumpengruppe und alles ist verlegt, aber die Küche ist noch nicht fertig. Der Ofen muss sich im nächsten Winter beweisen.
Als Heizmaterial für die Öfen ist nur Holz vorgesehen, habe diesen Winter nicht einen Brikett verbrannt, aber leider noch einiges an Öl.
Thema Wärmepumpe:
Das Haus hat zwar im Untergeschoss dicke Lehmwände und nun auch neue Fenster, das Dach wurde in den 90ern gedeckt, dabei liederlich gedämmt. Wir werden die Dachschrägen im ersten Stock noch nachdämmen. Trotzdem glaube ich, das die Dämmung mit einem Neubau nicht mithalten kann. Eine Luftwärmepumpe halte ich beim Altbau für riskant, nicht das man dann doch im Winter mit Strom heizt.

 

Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Do 2. Mär 2023, 13:58

@scilla,

so weit korrekt, aber die dadurch bedingte regionale Temperaturerhöhung kommt zur allg. Klimaerhitzung (infolge Treibhausgase in der Luft) noch dazu.
Auch wenn Du versuchst das so darzustellen, sind Deine Ausführungen nicht ansatzweise dazu geeignet, diese allg. Klimaerhitzung zu widerlegen. Mit Deinen Modell lassen sich z.B. das Auftauen der Permafrostböden in der unbewohnten Taiga, die immer höheren Temperaturen in der Wüste (die Region des früheren "fruchtbaren Halbmondes" wird z.B. allmählich unbewohnbar), die klimatischen Veränderungen im nur gering bewohnten Australien oder das Abschmelzen der Gletscher auch in den Anden und im Himalaya nicht erklären!

Sämtliche Deiner Ausführungen sind einfach nur bullshit!
Das Auftauen der Permafrostböden in der Taiga hast Du z.B. in einem früheren Beitrag als unproblematisch bezeichnet, weil in diesen Bereichen Hochmoore entstehen werden, die dann wieder CO2 binden. Bis diese Moore so weit gewachsen sind, dass die nennenswert CO2 speichern - das ist ein Vorgang von Jahrtausenden.
Wir brauchen aber Lösungen die in wenigen Jahrzehnten wirken.

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Re: Umwelt

Beitrag von Seelöwe » Do 2. Mär 2023, 14:59

Danke, Wäller, ich wollte schon genau das Gleiche schreiben!
Grüße vom Seelöwen

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Do 2. Mär 2023, 15:29

Wäller hat geschrieben:Wir brauchen aber Lösungen die in wenigen Jahrzehnten wirken.


es gibt keine technische Lösung

pflanze Bäume im Mittelmeergebiet
versprühe Wasser in der Luft
begrüne die bebauten Gebiete
speichere das Wasser auf dem Land

das bringt was!

Wärmepumpen, Tempo 130, Windräder, Sonnenkollektoren, Atomkraft ...?

das bringt nichts!

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Do 2. Mär 2023, 15:42

in China soll und wird ein Grünstreifen die Wüste aufhalten

In Afrika gibt es dasselbe, nur wesentlich schmäler

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Re: Umwelt

Beitrag von Seelöwe » Do 2. Mär 2023, 16:45

scilla hat geschrieben:
es gibt keine technische Lösung


doch, genau
Wärmepumpen, Tempo 130, Windräder, Sonnenkollektoren, Atomkraft ...?

„bringen etwas“ (Atomkraft ist nur zu teuer und gefährlich) - und etwas mehr Bescheidenheit!
Warum ist der ökologische Fussabdruck eines durchschnittlichen Bewohners Deutschlands doppelt so hoch wie des weltweiten Durchschnitts? Und mit welchem Recht ist das so?
Sich an der Natur erfreuen ist auch besser für die Psyche als sie kaputt machen und das auch noch mit pseudowissenschaftlichen Argumenten (besser „Lügen“) schönreden,
Grüße vom Seelöwen

 

Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Do 2. Mär 2023, 17:25

Seelöwe hat geschrieben:(Atomkraft ist nur zu teuer und gefährlich)

Die Probleme bei der Atomkraft liegen aber nicht nur im Preis und den Gefahren, sondern Atomkraft ist auch alles andere als CO2-Neutral https://www.umweltbundesamt.de/service/ ... h-co2-frei
Und dieser CO2-Ausstoß wird in Zukunft noch steigen, weil die gut erreichbaren Erz-Vorkommen mit einem hohen Urangehalt zur Neige gehen. Also werden beim Uran in Zukunft entweder schlechter erreichbare Vorkommen abgebaut werden müssen, oder Erze mit einem niedrigeren Uran-Gehalt. Beides bedeutet einen deutlichen Mehraufwand bei der Urangewinnung, der mit einem höheren CO2-Ausstoß verbunden ist.
Von den sonstigen ökologischen Auswirkungen der Minen und der Gesundheitsbeeinträchtigung der dort lebenden Menschen mal ganz zu schweigen.

 
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Re: Umwelt

Beitrag von riedfritz » Do 2. Mär 2023, 17:59

versprühe Wasser in der Luft
mit Flugzeugen? Wird bei Waldbränden schon gemacht und ist äußerst wirksam um ganz Deutschland zu besprühen! :oops:
Ich bin 2021 mit einem Floß auf der Havel gefahren, da wurden wegen Niedrigwasser die Schiffe nur noch alle zwei Stunden geschleust und in den Alpen herrscht jetzt schon wieder Trockenheit zu einem Zeitpunkt, wo eigentlich bei Tauwetter die Wasserreserven wieder aufgefüllt werden sollten.
In Frankreich mussten Atomkraftwerke auch mangels Kühlwasser abgeschaltet werden.

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Re: Umwelt

Beitrag von Seelöwe » Do 2. Mär 2023, 18:00

Danke, Wäller, für die Ergänzung!
Ich vermute mehr und mehr, dass „scilla“ ein typischer Troll-Account ist, der auf dieses Forum angesetzt ist (von wem wohl?), um bestimmte Propaganda „unters Volk“ zu bringen. Mit dem eigentlichen Thema des Forums scheint er ja nichts zu tun zu haben, im Profil steht auch nichts.
Grüße vom Seelöwen

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