ynda hat geschrieben:Das sagt doch so für sich nichts aus. Wenn du sagst nach x Jahren sind doppelt so viel geimpft, musst du auch sagen
wie hoch der jeweilige Prozentsatz (oder in absoluten Zahlen) der geimpften und nicht geimpften ist.
Nur einfach sagen es sind doppelt so viel geimpft worden wie vor x Jahren, kann bedeuten, daß jetzt erst ein Viertel der
Bevölkerung geimpft sind, kann aber bedeuten, daß jetzt alle geimpft sind.
Vielleicht hat ja auch die Bevölkerung zugenommen, oder abgenommen, was das Ergebnis wieder verändert.
Mit der Aussage im Jahre x gab es y Neuinfizierungen und im Jahre x+5 gab es mehr oder weniger, sagt für sich nichts aus.
Ich hab gerade das Buch ausgeliehen, deshalb kann ich es nicht genauer sagen.
Aber: 1. spielt es nahezu keine Rolle, ob eine Änderung von 25% Geimpfte auf 50% Geimpfte stattfand der von 50% auf nahezu 100%. Wenn doppelt so viel geimpft werden (oder auch nur 20% mehr), muss sich das in der Zahl der Neuerkrankungen niederschlagen - wenn die Impfung wirkt.
2. Ist es völlig aus der Luft gegriffen, völlig unrealistisch anzunehmen, die Bevölkerung habe haargenau um so viele Personen zugenommen, dass die sprunghafte Verbesserung der Neuerkrankungszahlen (die es ja geben müsste, wenn die Impfungen gewirkt hätten) ganz genau ausgeglichen wurde. Und dann müssten noch dazu nur Personen hinzugekaommen haben, die aus irgendeinen Grund a) nicht geimpft wurden und b) erkrankten. Die Kurve geht völlig gleichmäßig weiter - trotz der massiv erhöhten Impfungen - als sei absolut nichts passiert.
Man kann sich natürlich wirklich alles herbeidichten. Hier ist doch aber der Bogen überspannt. Auf der anderen Seite will man dem Buchwald Unseriösität vorwerfen. Leute geht's noch?
Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl.., Ar..