@Marvin
Wer nicht blind pornohörig ist, wird mit etwas Objektivität sehen können, dass Pornos eine widernatürliche Sexualität darstellen - und in ihrer zunehmenden Masse und zunehmenden Verbreitung in immer mehr Bereiche des Lebens auch in die Köpfe einbrennen (= Gehirnwäsche). Eine widernatürliche Sexualität, die weder zu einer Befriedigung führt (weder für Mann und gleich recht nicht für Frau), noch oft überhaupt technisch machbar ist (was zu zusätzlichem sexuellen Frust führt). Pornos erzeugen auf der einen Seite einen enormen Leistungsdruck, gerade bei Pubertierenden, die noch keinen befriedigenden Sex (ich nenne es Echt-Sex) hatten, auf der anderen Seite Ekel und Angst vor Sex, weil sie, das, was sie da in den Pornos sehen, nicht haben wollen (vor allem Frauen, besonders in der Pubertät).
Des Weiteren ist die zentralste Aussage der Ideologie der Pornos »Ausziehen bzw. Nacktheit = Sex wollen«
Dass aus diesen Tatsachen ein psychologischer Druck in Richtung »Nur ja nicht nackt! Nackt ist etwas Sexuelles!« entsteht, liegt auf der Hand. Dass dies - vielleicht nicht die einzige aber - eine bedeutende Einflussgröße für das Nachlassen des Interesses an FKK besonders unter Jugendlichen ist, sollte kein Mensch mit Vernunft mehr in Frage stellen.