FKK-Freunde.info

Ich finde, daß da vielzuviel hineininterpretiert wird. Es ist halt einfach eine typisch deutsche Wortschöpfung für etwas, was für viele andere ganz einfach Nudismus oder Naturismus heißt. Aber im damaligen Deutschland machte man um alles, was neu und für die meisten unbekannt ist, so ein Brimborium. Typisch deutsche Gründlichkeit und gleich mit den ewig starren Schubladen
Und das hat sich bis heute nicht geändert - je nach dem gerade herrschenden Zeitgeist

Und ich sehe da typische Parallelen zu der Diskussion um die Zeitumstellung. Wer meckert am meisten? Die Deutschen! Wer bildet sich die meisten Probleme damit ein? Die Deutschen! Nach wem soll sich jetzt die ganze EU richten? nach den Deutschen! Und doch sind es nur 80 % von 3 Mio. Deutschen, die damit nicht zurechtkommen. Also verschwindend wenig von den 81 Mio Deutschen, oder?

Nudi hat geschrieben:gääääähn

Am besten schlafen gehen!

Mecki hat geschrieben:Entwarnung... so weit rauf möchte ich nicht, um Intellekt nachzuweisen!

Und dafür gibt es wahrlich genug Belege!

Aria hat geschrieben:Also stehen sich nur noch "Freikörper-" und "Nackt-" gegenüber. Und weil wir wissen, es geht hier um die Nacktheit – um ohne Höschen – und sonst um nichts, trifft der Begriff Nacktkultur den Tatbestand genauer, und weil er nicht versucht, das Eigentliche zu umschreiben bzw. zu verstecken, ist er auch ehrlicher.

Wie diejenigen ohne Altzheimer wissen, haben wir das Problem des Eigenschaftswortes »nackt« bereits ausreichend erörtert: Nackt bedeutet im deutschen Sprachgebrauch in erster Linie, dass etwas fehlt:
• Die Nacktschnecke ist keine Schnecke, bei der die Geschlechtsteile zu sehen sind, sondern heißt Nacktschnecke, weil ihr das Schneckenhaus fehlt.
• Eine nackte Wand ist keine Wand, auf der Geschlechtsteile zu sehen sind, sondern eine Wand, der im Auge des Betrachters Farben, Formen oder Accessoires fehlen.

usw.

Auch wenn es ein zusätzlicher Gesichtspunkt gewesen sein kann, dass die Silbe »Nackt...« mehr Widerstand hervorruf, ist es ein Fakt, dass im Sinne dieser Subkultur das Weglassen überflüssiger Kleidung kein Fehlen darstellt - und damit ist der textilfreie Mensch im Zusammenhang mit Sport und Erholung kein nackter Mensch und dementsprechend ist FKK die Kultur der Gesundung des Menschen mittels von unnötiger Kleidung befreitem Körper, kurz mittels dem Freikörper.

Aber das darf nun wieder konsequent ignoriert oder zerredet werden.

@

jedem Tierchen sein Plaisierchen. Und wer "Sub" braucht, um Einfaches noch erklärlicher zu
gestalten - dann sei dem so.

Und zum x-ten mal.... wie soll mit dem Rumgegurke erreicht werden, FKK/Nudismus/Naturismus
wieder zu beleben? Die Fragestellung, was FKK ist, bzw. nicht ist, hat dazu keine Antworten
geben können.

Zudem erinnere ich noch mal daran - im Forum lesen an FFK/Naturismus/Nudismus Interessierte
diesen Thread. Ob die in Massen eher das Weite suchen...weil das Geschwurbel um "Kultur" und
gar Sub-Kultur" als Basis für FKK/Nudismus/Naturismus zu deklarieren zu versuchen....

...ohne Höschen = FKK/Naturismus/Nudismus.

Das reicht aus, um zu erklären, was FKK ist...

Und wirklich an den Inhalten Interessierte werden von sich aus fragen, was sich hinter FKK "sonst noch" verbergen könnte! Selbst hier im Forum juckt das die Wenigsten...und selbst die kabbeln sich noch um
die Inhalte!

Wer für sich meint, FKK sei mit "ohne Höschen" erklärt, braucht sich ja nicht ständig mit seinen negativen Einwürfen in diesem Thread einzubringen. Aber offensichtlich geht es ja darum, alles per Schreibschwall zu ersticken, was sich getraut, dieser dogmatischen Sichtweise zu widersetzen.

Zett hat geschrieben:...und damit ist der textilfreie Mensch im Zusammenhang mit Sport und Erholung kein nackter Mensch...

aha

Aria hat geschrieben:
Aber man hat diese Ehrlichkeit der herrschenden Moral geopfert: Freikörperkultur ist somit ein Euphemismus für Nacktkultur, sonst nichts.

Marius Müller-Westernhagen hat heute früh im Radio gesungen: "Freiheit ist das Einzige was zählt..."
Ist das jetzt auch eine Beschönigung? Oder steht da ein ideeller Sinn dahinter? Ein höherer Wert?
Natürlich gibt es neben der Freiheit noch viele andere Sachen, die auch zählen, aber wenn es im Prinzip um Freiheit geht, wenn ich meine Nacktheit lebe, dann kann ich das doch auch so nennen. Da beschönige ich nichts, sondern gehe auf den Kern ein, eben das Nacktheit eine Freiheit ist, gerade in der damaligen Zeit, genauso wie heute.

Sie ist etwas Besonderes, etwas Schönes, manchmal etwas Einzigartiges und das kann man auch formulieren. "Frei sein" ist in einer freien Gesellschaft kein besonders bemerkenswerter Wert. Aber in einer unfreien Gesellschaft ist diese freie Selbstbestimmung nicht nur Selbstzweck oder praktisch, sondern ein Anspruch der erkämpft werden muss.

Deshalb ist Freikörperkultur mehr als Nacktkultur.

@

Nacktheit als Zeremoniell ... um Kultur/Subkultur zu demonstrieren? Der imaginäre Altar/Opfertisch am Strand des Baggersee´s, in den Flussauen, den Parks, auf den Kreuzungen von Wanderwegen... in FKK-Anlagen, auf FKK-Campingplätzen...und ein Kind mit einem Schild geht voran mit der Aufschrift:

(...)der textilfreie Mensch im Zusammenhang mit Sport und Erholung kein nackter Mensch...

Wie sonst sollen andere Menschen - Textile oder "einfache Nackerte" - erfahren, welche Philosophie verkopfte Nackerte wirklich haben! "Textilfrei" - ohne einen Faden am Körper...was ist das anderes, als NACKT? Und was IM Kopf gedanklich stattfindet, ist von außen nicht ersichtlich - daher ja das Schild! Oder vermittelt aufrechtere Gangart etwas davon? Ich weiß es nicht....

Gibt es wirklich Menschen, die sich das ....

(...)der textilfreie Mensch im Zusammenhang mit Sport und Erholung kein nackter Mensch...

...per Doktrin infiltrieren lassen? Wohlmöglich per Mantra...um eine offenes Feuer tanzend?

@ guenni

dein...

....aha....

...ließ mich schmunzeln - kam nicht umhin!

...nachdem ich zuvor das ...

...gääääähn...

...von @ Nudi gelesen hatte