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FKK in sozialen Medien

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von worker » Di 23. Feb 2016, 09:06

Hallo,

Antwort auf die Ausgangsfrage: fkk-freunde.info, ansonsten Onlinepresse und weiter nichts!
Ich habe mich sogar aus den beruflichen Netzwerken verabschiedet. Viel zu viel Zeit verbringt mit unnützen Dingen im Netz. Das Leben ist schöner als in Netzwerken seine Daten und sein Leben preis zu geben! Wenn man sich diesen Irrsinn überlegt, dass Facebook für die Daten jedes Whatsapp-Nutzers 42$ bezahlt hat!
Dass gewisse Institutionen kompletten Zugriff haben, war schon vor den Enthüllungen bekannt. Aber die Datensammelwut von Konzernen und auch Gaunern sind verschiedene Dinge. Man kann sich da in gewisserweise schützen. Mich erstaunt bloss immer, wie unbedarft und gedankenlos die Meisten alles und jedes nutzen. Komfort bezahlt man immer in irgendeiner Form...
So, genug vom Thema abgewichen.

Gruß
Frank

 
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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Tim007 » Di 23. Feb 2016, 09:59

Ich genieße die Vorzüge von Facebook.
Allerdings poste ich auch nur das, was ich auch meiner Gemüsefrau anvertrauen würde.

Viel schlimmer fiinde ich, dass über windows 10 alles Mögliche gemeldet wird, ohne dass jemand einschreitet.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Bummler » Di 23. Feb 2016, 10:37

Tim007 hat geschrieben:
Viel schlimmer fiinde ich, dass über windows 10 alles Mögliche gemeldet wird, ohne dass jemand einschreitet.


Na von irgend etwas muss Windows doch auch leben. Hast Du denn gar kein Verständnis für den freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen. Das kommt uns doch allen auch zugute, wenn jetzt Windows kostenlos ist. Früher musste man da über 100 Euro für bezahlen. Da sollen sie doch weitermelden, wenn ich FKK mache. Ich freue mich schon auf die Offerten der Anbieter.

Am Anfang habe ich mich auch geärgert, dass die auf meinem Account immer Werbung für die Sachen machen, die ich mir längst gekauft habe. Nun je, da mache ich mir doch einen Spaß draus und suche gelegentlich immer mal was, was ich überhaupt nicht brauche.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Garfield » Di 23. Feb 2016, 11:16

Tim007 hat geschrieben:Viel schlimmer fiinde ich, dass über windows 10 alles Mögliche gemeldet wird, ohne dass jemand einschreitet.

Wer heutzutage noch die Datenschleuder aus Redmond benutzt ist selbst schuld. Es gibt tausende von guten Alternativen die jeder bis ins tiefste Detail nach seinen Wünschen anpassen und bis zum kleinsten Softwareschnipsel überprüfen kann was sein System macht. Nennt sich Linux und da gibt es für jeden Geschmack die richtige und optimale Distribution. Wenn man sich von Distributionen fern hält die von großen Firmen betrieben werden, wie z.B. Ubuntu*, sondern von der Community betrieben werden, kann man sich sehr sicher sein, daß da nichts ausspioniert wird.

* Ich behaupte nicht, daß Ubuntu irgendwelche Daten sammelt, aber ganz vertraue ich der Firma auch nicht.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Aria » Di 23. Feb 2016, 12:10

Wer nichts gegen die Sammelwut privater und staatlicher Stellen hat – so nach dem Motto: Ich habe nichts zu verbergen – ist ein Narr.

Übrigens: Der Bundesinnenminister hat gerade den sogenannten Bundestrojaner zur Benutzung freigegeben. War aber auch Zeit, schließlich war der Zustand unerträglich, sich jahrelang von Freunden (NSA) helfen zu lassen, wenn man wissen wollte, was in den SMSn steht, die Merkel heimlich schreibt:

Bild

 

Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Friedjof » Di 23. Feb 2016, 12:51

Bist du dir sicher, dass Merkel hier nicht betet?

 

Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Friedjof » Di 23. Feb 2016, 13:52

Garfield hat geschrieben:Wer heutzutage noch die Datenschleuder aus Redmond benutzt ist selbst schuld. Es gibt tausende von guten Alternativen die jeder bis ins tiefste Detail nach seinen Wünschen anpassen und bis zum kleinsten Softwareschnipsel überprüfen kann was sein System macht.

Grundsätzlich hast du recht, aber:
Die große Masse aller Nutzer von PCs, Notebooks und Smartphones haben keine Ahnung, was ein Betriebssystem ist und wissen mit Begriffen wie Browser und anderen Computer-Fachbegriffen wenig bis nichts anzufangen. Die meisten Menschen, die sich ein solches Gerät anschaffen wollen damit einfach nur arbeiten oder damit kommunizieren. Wie das Ganze funktioniert und welche Tücken damit verbunden sind wissen die wenigsten. Ich biete seit Jahren bei unserer Kirchengemeinde regelmäßig einen PC-Einsteigerkurs für Senioren an. Dabei kommen da aber bei weitem nicht nur Rentner. Ich staune immer wieder, wie viele Männer und Frauen im mittleren Alter sich zu dem Kurs anmelden.
Dabei steht die Frage nach einem „besseren“ bzw. sicheren Betriebssystem überhaupt nicht an. Den Kursteilnehmern geht es da um ganz banale Dinge wie z.B. das Einrichten einer E-Mail Adresse, Google-Benutzung, Word-Funktionen
und der Frage, wie man Spam und Betrügereien erkennt und sich im Falle eines Betrugsversuchs am besten verhält. Wenn ich den Kursteilnehmern da mit Linux ankäme, würden die gleich flüchten.

Aber etwas grundsätzliches zu deinem favorisierten Linux: Linux ist ein bleibt ein Betriebssystem für PC-Enthusiasten, die sich gern mit der Computertechnologie und Software beschäftigen. Wie eingangs bereits erwähnt, sind das aber die wenigsten. Und selbst junge Menschen, die viel mit dem PC bzw. Notebook arbeiten werden nicht immer glücklich damit. Woran es nämlich bei Linux immer noch hapert ist die 100-prozentige Kompatibilität mit Windows bzw. den Officeprogrammen von Microsoft. Beispiel: MS Word und das unter Linux laufende OpenOffice bzw. LibreOffice: Sobald eine Arbeitsgruppe an ein und derselben Sache arbeitet und beispielsweise eine komplexe Word-Datei zwischen den Mitgliedern der Gruppe hin und hergeschoben wird, passieren bei der Nutzung unterschiedlicher Office-Programme die kuriosesten Dinge: Da erscheinen dann plötzlich die vorher korrekt am Zeilenende automatisch gesetzten Trennungsstriche mitten in den Zeilen, Fußnoten und Tabellen werden nicht mehr korrekt dargestellt, Bildunterschriften wandern ins Nirvana und andere merkwürdige Sachen deren Korrektur häufig kompliziert und zeitaufwendig ist.

Dies hat z.B. dazu geführt, das an der Uni Oldenburg die Studenten aller Fachrichtungen dringend gebeten werden, sich bei schriftlichen Gruppenarbeiten auf ein einheitliches Office-Programm zu einigen.

Fazit: Linux und die unter diesem Betriebssystem laufenden Anwendungsprogramme sind sicherlich eine sichere alternative zu den Produkten von Microsoft, aber nur für Computernutzer die den PC bzw. Laptop nicht nur so einfach nutzen wollen wie ein Bügeleisen. Ich stehe bzgl. dieses Themas mit Unterrichtenden an der VHS in Kontakt. Die bestätigen mir, dass die Linux-Kurse zu fast 100 Prozent von PC-Enthusiasten und Technik-Freaks besucht werden aber nicht von dem PC-Normalanwender.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Bummler » Di 23. Feb 2016, 14:00

Aria hat geschrieben:Wer nichts gegen die Sammelwut privater und staatlicher Stellen hat – so nach dem Motto: Ich habe nichts zu verbergen – ist ein Narr.



Das ist dann die Narrenfreiheit. Art. 2 und 5 Grundgesetz.
Die gilt auch für diejenigen, die denken sie könnten sich der Sammelwut entziehen.
Denn das läuft doch so:
1. Jemand denkt sich einen Algorithmus aus,
2. Jemand nutzt den,
3. Jemand merkt das und ist dagegen,
4. der Algorithmus wird juristisch oder elektronisch blockiert.
Dann geht das Spiel von vorne los.
Ob Handy, Internet, Navi oder Auto, überall fallen Daten an die man nutzen kann. Manchmal zum Segen und manchmal zum Nerven.

Da kannst Du gar nichts gegen tun. Das ist der Fortschritt.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 23. Feb 2016, 14:34

Bummler hat geschrieben:Ob Handy, Internet, Navi oder Auto, überall fallen Daten an die man nutzen kann. Manchmal zum Segen und manchmal zum Nerven.

Da kannst Du gar nichts gegen tun. Das ist der Fortschritt.


Genau, Bummler.
Vor diesem Fortschritt kann man sich entweder verschließen, oder aber möglichst viele dieser Daten nutzen, sowie dazu beitragen, dass andere von den eigenen Daten profitieren.
Dann ist man halt ein Narr, wenn man kein Problem mit der "Sammelwut privater und staatlicher Stellen" hat.
Es gibt so viele Möglichkeiten der individuellen Nutzung, die sich dadurch ergeben, welche ich nicht mehr missen möchte.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Garfield » Di 23. Feb 2016, 16:33

Friedjof hat geschrieben:Aber etwas grundsätzliches zu deinem favorisierten Linux: Linux ist ein bleibt ein Betriebssystem für PC-Enthusiasten, die sich gern mit der Computertechnologie und Software beschäftigen
Dann ist dein Wissensstand über Linux aus den 1990er Jahren. Wenn man eine leere Festplatte hat braucht man nach dem einlegen der DVD im Prinzip nur auf "Weiter" zu klicken und er macht sonst alles alleine. Wenn man noch ein anderes Betriebssystem auf der Platte hat bieten die meisten Distributionen einem automatisch an den freien Platz auf der Festplatte zu benutzen. Das es empfehlenswert ist eine separate /home zu erstellen ist richtig und die meisten mir bekannten Distris machen es leider nicht, aber zum betrieb des Betriebssystem ist es auch nicht notwendig. Sicher gibt es auch Distributionen wie Arch, wo man alles selbst machen muß und auch noch auf der Konsole, aber die sind heutzutage die Ausnahme und mir Arch kämen auch die wenigsten jahrelangen Linuxnutzer zurecht. Wenn du KDE als Oberfläche nimmst ist die Bedienung sehr ähnlich zu Windows bis Version 7. Und wenn du z.B. openSuse oder Mageia nimmst kannst du auch fast alle Konfigurationseinstellungen in einer grafischen Oberfläche machen.

Friedjof hat geschrieben:Woran es nämlich bei Linux immer noch hapert ist die 100-prozentige Kompatibilität mit Windows bzw. den Officeprogrammen von Microsoft. Beispiel: MS Word und das unter Linux laufende OpenOffice bzw. LibreOffice:...
Da stimme ich dir zu, aber die von dir erwähnten Probleme mit Office-Dateien hast du auch wenn die Personen mit verschiedenen Versionen von Word arbeiten. Da habe ich schon genau die von dir beschriebenen Probleme gesehen, wenn der eine eine neue und der andere eine ältere Wordversion hatte.

Was Windowsprogramme allgemein angeht, da gibt es für so gut wie alles eine Linuxalternative. Selbst Microsoft bietet, z.B mit Skyp für Linux, Linuxprogramme an. Wenn man die neusten Actionspiele braucht hat man wirklich ein Problem, da gibt es dann keine alternative für und mit Emulatoren läuft es auch oft nicht, aber Spiele allgemein gibt es auch reichlich für Linux. Falls man beruflich Spezialsoftware braucht kann es auch schwierig werden, aber da gibt es inzwischen auch eine ganze Menge auf dem Markt. Aber im privaten Bereich gibt es bis auf die oben erwähnten Spiele keinen Grund für Windows und wenn Linux einen höheren Marktanteil bekommt werden die Spielehersteller auch für Linux programmieren, was die Hersteller ja auch schon bei den ganzen Apps für Android machen.

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