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Moderne Definition von FKK

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 10. Feb 2018, 11:00

Hans H. hat geschrieben: Er schrieb ja auch oft, ich hätte von Wissenschaft keine Ahnung. Komischerweise sind aber mehr als 150 Texte von mir in der wissenschaftlichen Literatur nach kritischer Prüfung im Redaktionsgremium angenommen und gedruckt worden. Jetzt habe ich wieder einen neuen Auftrag von einem naturwissenschaftlichen Verlag und werde erst einmal dafür meine Zeit investieren. Es lohnt es sich für mich eher, für diejenigen zu schreiben, die das auch anerkennen, als hier auf Beiträge selbsternannter Weltverbesserer zu antworten.
(Hervorhebung von mir)

Ja, diese Selbstdarstellung ist tatsächlich mehr als komisch! Da geb ich Dir mal Recht!
Und wenn Du schon zu der Erkenntnis gelangt sein solltest, dass sich das Schreiben hier im Forum für Dich nicht "lohnt", dann erweise uns doch den Dienst und setze diese Erkenntnis doch auch endlich um, und verschone uns mit Deinen Stänkerbeiträgen und Deiner selbstverherrlichenden Scheinwissenschaftlichkeit! Sei konsequent und schweige!

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 10. Feb 2018, 11:38

Eichbaum hat geschrieben:Ihr beide lest aber schon was ihr da schreibt, ja?
Trolle werden nicht gefüttert

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Sa 10. Feb 2018, 12:27

@

das war schon immer so - Wahrheit tut weh.

Was noch schmerzhafter ist - Uneinsichtigkeit, Starrsinn, Verlust von Wahrnehmung.
Und da nutzt auch kein noch so komplexes Denken, wenn das LEBEN dann an der
Realität vollkommen - aber auch sowas "von" - gänzlich vorbei geht!

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Sa 10. Feb 2018, 12:39

Zett hat geschrieben:
Hans H. hat geschrieben: Er schrieb ja auch oft, ich hätte von Wissenschaft keine Ahnung. Komischerweise sind aber mehr als 150 Texte von mir in der wissenschaftlichen Literatur nach kritischer Prüfung im Redaktionsgremium angenommen und gedruckt worden. Jetzt habe ich wieder einen neuen Auftrag von einem naturwissenschaftlichen Verlag und werde erst einmal dafür meine Zeit investieren. Es lohnt es sich für mich eher, für diejenigen zu schreiben, die das auch anerkennen, als hier auf Beiträge selbsternannter Weltverbesserer zu antworten.
(Hervorhebung von mir)

Ja, diese Selbstdarstellung ist tatsächlich mehr als komisch! Da geb ich Dir mal Recht!
Und wenn Du schon zu der Erkenntnis gelangt sein solltest, dass sich das Schreiben hier im Forum für Dich nicht "lohnt", dann erweise uns doch den Dienst und setze diese Erkenntnis doch auch endlich um, und verschone uns mit Deinen Stänkerbeiträgen und Deiner selbstverherrlichenden Scheinwissenschaftlichkeit! Sei konsequent und schweige!


@ Zett

warum hast du nicht selbst die Entwicklung für dich optimaler Sportschuhe längst in Angriff genommen?
Wenn du das damit verbundenen Industrie Unfähigkeit "attestierst" - besser machen - DU allein hast es
in der Hand, den optimalen, deinen Ansprüchen gerecht werdenden Sportschuh zu konzipieren. Den Schuh dann patentieren zu lassen - du braucht keine Schichtarbeit mehr zu machen, hättest durch DEIN innovatives Denken und Handeln ausgesorgt, wärst auf Rosen gebettet.

Sich selbst auf schnöde Gummistiefel zu beschränken, ist dann vergleichsweise bieder, simpel, einfallslos,
auch wenn du dir die Sohlen deiner Stiefelchen zurechtschnitzt. Dass das ungesund ist, mit zurechtgemurksten
Laufsohlen zu "rennen", zu laufen, zu Eisjoggen, und zudem noch Mega-Scheiße aussieht... klar.. oder!

Über Andere - die Sportschuh-Industrie - die Kübel der Unfähigkeit auszugießen, aber selbst nichts "Sinn Gebendes" auf die Kette zu bekommen...auf Sportschuhe bezogen, ist schon ein bisschen arm, wenn nicht seltsam und ....

Eines muss ich dir lassen - das Lachen über deine "Beschreibungen" - nicht über dich, weil das beleidigend
wäre - ist immer gegeben. Lachen ist sooooooooooooo gesund und es braucht einen "Neigler", der das
ermöglicht.... das Lachen!

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 10. Feb 2018, 13:00

@Eule
Danke für das Ausformulieren Deiner Vorstellung einer modernen Definition von FKK!

Ich setze es mal (geringe Korrekturen inbegriffen und rot gekennzeichnet, unterstrichen gilt als durchgestrichen und damit entfernt) zusammen:


"Die Freikörperkultur ist eine Ende des 19. Jahrhunderts aus der "zurück zur Natur"-Bewegung entstanden. Dieses "zurück zur Natur" wurde so radikal verstanden, dass der menschliche Körper sich von der als unnatürlich empfundenen Kleidung lösen sollte, um so befreit, die Vorzüge der Natur genießen zu können. Hinzu kamen die Ideen der Lebensreform, als ein ganzheitliches Lebensmodell. Zur Lebensreform gehörten z.B. die Gruppierungen, die sich nur mit natürlichen und unveredelten Nahrungsmittel ernährten oder auf Rauschmittel, wie Alkohol oder Nikotin verzichteten. Gemeinsam war den Gruppen der Lebensreform, dass diese sich nach den gegebenen Möglichkeiten unbekleidet und eben ihre Lebensführung auf eine gesunde und natürliche Art und Weise ausrichteten.
Sie Die Freikörperkultur grenzt sich von den Lebenseinstellungen Nudismus und Naturismus ab.
Während der Nudismus allein das Nacktsein als Prämisse hat und dabei das Sinnliche der Nacktheit im Mittelpunkt steht, liegt beim Naturismus der Schwerpunkt auf den Bezug zur Natur, dem sich im natürlich nackten Zustand Aufhalten in der Natur, in der Beobachtung, der Erforschung und dem Schutz der Natur."


"Nach dem II. Weltkrieg etablierten sich die FKK-Vereine als naturistische Sportvereine, wobei ein Leben in und mit der Natur eingeschlossen war. Ende der 60ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam eine freie, nicht vereinsgebundene nudistische Bewegung hinzu. Diese begnügte ich auf ein kurzzeitiges Leben ohne Kleidung während des Urlaubs, sportlicher Aktivitäten oder im häuslichen Leben. Auch wenn die Modewelle dieser nudistischen Bewegung ab geebnet abgeebbt/abgeklungen ist, so gibt es eine Vielzahl von Nudisten, die gerne ihrenm Wunsch, in der Öffentlichkeit sich unbekleidet bewegen zu können, nachgehen und sich wünschen, dass dieses als ein Leben unter dem Gesichtspunkt eines natürlichen Lebens akzeptiert wird. Die Bereitschaft der breiten Bevölkerung, dieses so zu akzeptieren, nimmt zwar zu. Jedoch reicht es noch nicht aus, um ein nudistisches Leben in der Öffentlichkeit zu gestalten."

Wobei - wie Du schon sagtest -, der obere Teil die eigentliche Definition wäre, der untere eine Ergänzung, wie z.B. in einem Lekikonbeitrag.


Eule hat geschrieben:Nun zu deiner Frage der Nacktkultur.
Ich sagte schon, dass der Nacktkultur nicht nur die FKK-Bewegung in allen ihren Spielarten zugerechnet werden kann und muss. Sondern auch die Theateraufführungen, wo die Schauspielerinnen/Schauspieler ohne Kostüme oder sonstige Kleidung auftreten und agieren. Weiter muss man zur Nacktkultur alle Spielarten des Rotlichtmilieus hin zurechnen, auch wenn wir uns ausdrücklich hiervon abgrenzen. Der Begriff der Nacktkultur beinhaltet also weitere Bestandteile, die mit der FKK-Bewegung nicht in Beziehung stehen.

Hier haben wir wohl grundsätzliche Unterschiede in den Vorstellungen, was Kultur und was Subkulturen sind. Du scheinst - wie der Verfasser bei Wikipedia - davon auszugehen, man müsse alles, was innerhalb der abendländischen/westlichen Kultur mit Nacktheit zu tun hat, als Nacktkultur bezeichnen. Dies wäre aber bestenfalls als »Kulturnacktheit« zu bezeichnen (Man beachte das Grundwort »Nacktheit«!), nicht als »Nacktkultur«! Eine auch sonstwie benannte »-Kultur« muss per Definition des Begriffes »Kultur« ein speziell für diese Kultur/Subkuktur geltendes Regelwerk aufweisen und dessen praktische Umsetzung. Eine bestimmte »Arbeitskultur« eines Betriebes besteht nicht darin, dass dort jeder macht, was er will, sondern darin, dass dort spezielle Regeln gelten und eingehalten werden, die zu einem besonderen Arbeitsklima und zu einer besonderen Leistungsfähigkeit führen. Im Gegensatz dazu ist nicht alles, was innerhalb des abendländischen/westlichen Kulturkreises mit Arbeit zu tun hat, eine Arbeitskultur. Ohne spezielle Regeln (ein Regelwerk) und dessen Umsetzung kann man nicht von einer Kultur sprechen!
Von daher ist es auch problematisch, Bordelle und Swinger-Clubs als eine eigentständige Kultur zu bezeichnen. Ich würde dies nicht tun.
Ähnlich verhält es sich mit nackt aufgeführten Theaterstücken etc.. Dies sind zwar ein Teil der heutigen abendländischen/westlichen Kultur, sie haben aber kein spezielles - sich von anderen Theateraufführungen grundsätzlich abgrenzendes Regelwerk (außer, dass durch Nacktheit besonders provoziert und erotisiert werden soll) -, um als eigenständige Subkultur zu gelten. Auch ist die Verbindung zur FKK, mit ihrem zentralen Bestandteil, der Zielrichtung Gesundheit, nicht vorhanden, weshalb eine Zurechnung zur FKK abzulehnen ist. Allein das Nacktsein ist ein zu schwacher Teil. Dann müsste man tatsächlich bis hin zum nackt beim Arzt stehen alles als FKK bezeichnen.



Zu meinem Einwurf mit dem »-ismus«-Beitrag von Wikipedia hatte ich nicht auf eine Antwort von Dir gewartet. Dies sollte nur als Hinweis am Rande verstanden werden. Die gewünschte Antwort war - wie Du es auch gemacht hast - in Form der Ausformulierung Deiner Vorstellung zur Definition.

So, nun aber wirklich raus in die Natur, FKK machen!


@Mecki
Trolle werden nicht gefüttert!

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Sa 10. Feb 2018, 15:33

@ Zett

drollig, trollig, rollig... :mrgreen: :mrgreen: ;)

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Sa 10. Feb 2018, 15:43

@ Zett

drollig, trollig, rollig... :mrgreen: :mrgreen: ;)

Wovor hast du Muffe, dich nicht nackt in die Öffentlichkeit zu begeben - es ist nicht ausdrücklich
untersagt, dass du dich nicht nackt in der Öffentlichkeit "tummeln" kannst - freilich sieht das in
Gummistiefeln nicht sonderlich sexy aus!

Du hältst sonst NICHTS von Konventionen... was deine Denke angeht. Aber DENKE allein reicht
nicht aus - allein die Umsetzung macht die Sache rund...also - Hös´chen aus, Gummistiefelchen
anziehen, Gamaschen (bei Regen) angeschnallt... und los - logo, am hellichten Tag!

Ich würde mich freuen, wenn du eines guten Tages an meiner Haustür schellst, dass du allen
Konventionen deinen Stempel aufdrückst und mir zeigst, wie gut dein Gummistiefel-"rennen"
ist.... ich höre dir zu.... versprochen!

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 10. Feb 2018, 15:49

@Mecki
Der Troll muss auch diesmal ohne Futter auskommen.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Sa 10. Feb 2018, 16:57

Zett hat geschrieben:@Mecki
Der Troll muss auch diesmal ohne Futter auskommen.


Eins muß ich Dir schon mal sagen: Mecki ist mit Sicherheit kein Troll. Nur weil er nicht Deine Meinungen teilt und das eben auch deutlich sagt.
Trolle sind was ganz anderes. Auch hierfür gibt es eine Definition.

Es gibt im Forum sicher einige Trolle, die mich einige Zeit ständig gemobbt haben, aber in letzter Zeit ist denen wohl die Luft ausgegangen. Trolle schreiben nie etwas zum Thema, sondern nur dumme Frotzeleien. Ein paar haben gezeigt, daß sie auch durchaus was Sinnvolles schreiben können.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Sa 10. Feb 2018, 17:28

Gestern Abend habe ich mal in einem Chat die Frage reingeworfen, wie die anwesenden Chatter FKK definieren.
Es kamen folgende Antworten:

C: sich nackt sehr gut fühlen
k: also für mich ist es die freude am nackt sein und das damit verbundene körpergefühl
p: fkk = an geeigneten orten im freien bei geeigneten bedingungen zum vergnügen nackt sein
k an p: warum nur im freien?
P an k: weil es da besonders viel spaß macht
soll natürlich nicht heißen, daß man nur im freien nackt wäre
k an p: du bist nur im freien nackt?
p an k: nee, aber am liebsten
W: schön ist außerdem, dass Menschen weniger über einen urteilen

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