Bottomless - ein FKK Ersatz oder Möglichkeit?

[ynda]

Die Frage lautet:
Bottomless - ein FKK Ersatz oder Möglichkeit?
Die Antwort, kurz und bündig:
1. Nein
2. Ja
mehr gibt es darüber nicht zu sagen.

[Hannes 2.0]

Ich empfinde diese Disskusion als ziemlich lächerlich.
Es ist doch scheißegal, ob das unter FKK Ersatz oder Möglichkeit abgebucht werden kann, oder nicht.
Entscheidend ist nur der Moment, indem wir uns dazu entscheiden, weil wir uns damit besser fühlen - egal, wie man es nennt.

Nur darauf kommt es an!

[Zett]

Das gewohnte heillose Chaos der "FKK"-Freunde, weil wirklich jeder etwas anderes unter FKK versteht, verstehen will - und niemanden duldet, der es anders sieht. Das Forum der Dogmatiker, die sich im Prinzip gegenseitig alle des Dogmatismus beschuldigen.

Trifft ebenso auf Dich zu. Du merkst ja weiterhin nicht (nach bald 20 Jahren), dass Du mit Deiner Ansicht alleine dastehst.

Keine inhaltlichen Beiträge, nur Unterstellungen und Beleidigungen: Die arme Trixi, wie wir sie kennen!

Es ging übrigens darum:

Hallo,
ich habe lange überlegt, ob ich dieses Thema einbringe. Doch beschäftige ich mich seit längeren mit Mode, Kunst und FKK und deren Kombinationen und Möglichkeiten.
...
Daher die Frage, ob dies eine Alternative ist, um das Gebiet von FKK zu vergrößern und dem Thema mehr Raum zu geben, als Einstieg in die Akzeptanz. ... Ist manchmal weniger (FKK) besser als gar keines?

Klar kann man irgendwie immer und überall Mode und Kunst mit etwas verbinden, nur macht das bei der Kultivierung des Körpers (=Körperkultur) nicht wirklich viel Sinn. Beim hedonistischen Nudismus, den hier viele mit FKK verwechseln, mag das anders aussehen. Ob das die Akzeptanz des hedonistischen Nudismus vergrößert, weiß ich allerdings nicht.

[Zett]

Ich stell mir da gerade die Frage, wie das klingt, wenn man fragt: "Sollte man Mode und Kunst mit Buddybuilding oder Yoga verbinden?" Dies sind ja andere Formen von Körperkultur, neben der Freien Körperkultur (verkürzt: Freikörperkultur).

Mehr Akzeptanz bekommt die Freie Körperkultur, wenn man sie klar vom hedonistischen Nudismus trennt und zeigt, dass es bei der FKK um körperliche und psychische Gesundung geht, als Minimalausführung nur um passive Erholung - aber immer wieder klarstellt, dass hier Erotisches nichts zu suchen hat.

[Seelöwe]

Trifft ebenso auf Dich zu. Du merkst ja weiterhin nicht (nach bald 20 Jahren), dass Du mit Deiner Ansicht alleine dastehst.

Keine inhaltlichen Beiträge, nur Unterstellungen und Beleidigungen: Die arme Trixi, wie wir sie kennen!

Das was Trixi geschrieben hat ist sehr wohl inhaltlich wichtig und völlig neutral und ohne jede Wertung oder Beleidigung geschrieben.
Deine Reaktion, Zett, darauf sagt sehr viel über dich und dein Verhältnis zur Realität.

Grüße vom Seelöwen

[Seelöwe]

Ich stell mir da gerade die Frage, wie das klingt, wenn man fragt: "Sollte man Mode und Kunst mit Buddybuilding oder Yoga verbinden?" .. .

Ja! Kunst und Mode tun das auch!

Grüße vom Seelöwen

[AmelieS]

Die verschiedenen Meinungen und Ansichten sind interessant und wichtig, sich auszutauschen. Danke Euch dafür.

[Doko2024]

Ich denke, man sollte nicht alles immer auf Begrifflichkeiten reduzieren oder irgendwas reininterpretieren.

Du lässt Fotos im Bootmless Style machen, super. Andere ganz nackt, andere gar nicht. Alles völlig i.O. und jeder wie er / sie möchte.
Für mich ist der Style FKK, wie auch Sauna, wie auch nackt zu Hause am Strand oder sonst wo. Freikörperkultur. Heisst nicht "komplett nackter Körper".

Vielleicht werden es mehr Anhänger die sich nicht trauen, sich nackt zu zeigen. Gut möglich.
In der Sauna erlebe ich es auch öfter, dass eine Damen Ihr Handtuch nicht ablegen und andere sich darüber aufgregen.
Halte ich nicht aus, das verdirbt die Stimmung, die Einstellung und den eigenen Scharmbereich. In Hose und Hemd in die Sauna ist natürlich Quatsch, aber Handtuch, warum nicht.
Wie was Kunst oder einfach "nur" ein Lebensgefühl ist, keine Ahnung. Für mich ist es ein tolles Gefühl : )

Grüße aus dem kühlen Oldenburg

[MirkoJ]

Der letzte Beitrag gefällt mir gut! Das Leben soll einfach zwanglos sein!
Ich meine, ohne Zwang, dass man komplett angezogen sein soll, wie die Gesellschaft das vorschreibt.
Aber auch ohne Zwang, dass man komplett nackt sein muss!
Mir ist es aber wichtig, dass dabei kein Körperteil tabuisiert ist, egal ob Brust, Knie oder Hals, egal ob die Pobacke oder Genitalbereich!
Alles ist menschlich, es ist ok, mal zwischendurch zu bedecken.
Hauptsache, es soll einem das Freiheitsgefühl schaffen, wenn viele Körperteile unbedeckt belassen werden!

[Teilzeit-FKKler]

situationsbedingt für den Moment für notwendig erachtete Oberbekleidung bei der Fkk ist ja allgemein akzeptiert; wobei ich mich schon frage, ob wirklich das Geschlechteil nackt sein muss, wenn es so kühl ist, dass man eh schon Jacke, Schuhe, Strümpfe trägt ? was spricht da gegen die Hose ?

Naja, das nackte Geschlechtsteil ist doch das, was FKK am Ende im Kern ausmacht. Ebenso das spezifische luftige Freiheitsgefühl, was damit verbunden ist. „Nackt“ ist man genau genommen auch, wenn man nichts als eine Badehose trägt.
Natürlich wird jeder FKK-Anhänger versuchen, stets soviel Nacktheit wie möglich zu praktizieren, am besten also ganz nackt zu sein. Aber es hängt nun mal entscheidend vom jeweiligen Wetter und Temperaturen ab, wie viel Nacktheit gerade möglich ist. Selbst im Sommer geht es bei frischer Witterung nicht immer ohne T-Shirt.
Ich gehe abundzu in einem abgelegen, wenig frequentierten Wald ganz nackt oder eben „bottomless“ spazieren. Im Sommer bis auf Schuhe komplett nackt, in den kälteren Monaten zusätzlich mit T-Shirt und/ oder Pulli, also „bottomless“. Das ist sehr angenehm und erholsam, aber auf Begegnungen lege ich keinen Wert, weil ich keinen Bock auf irgendwelche Diskussionen habe.
Insofern ist „bottomless“, denke ich, egal ob man den Begriff mag oder nicht, (eigentlich) ein natürlicher Teil des FKK-Daseins.