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Nackt auf "biegen und brechen"?

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Konrad R. » Fr 20. Sep 2024, 20:38

gesine hat geschrieben:Wir waren gerade in Euronat, und da gab es durchaus mehrere Leute, die auf Biegen und Brechen nackt sein MUSSTEN. Einmal regnete es richtig heftig und hatte total abgekühlt, und als ich mit dem Regenschirm zum Einkaufen aufbrach, fuhr im strömenden Regen gerade ein nackter Radler los. Dem machte das offenbar Vergnügen.

Also war er nicht auf Biegen und Brechen nackt.

gesine hat geschrieben:Und auch an kühlen Abenden/Tage gab es viele Nackte, als ich schon einen dicken Pulli trug. Wäre auch nichts für mich gewesen.
Nun, jeder hat ein anderes Temperaturempfinden und das Schöne an einer Naturistenanlage ist ja auch, dass man jederzeit nackt sein kann ....

Und? Wer war da nun auf "Biegen und Brechen" nackt, wenn Andere sich anders als Du noch wohl gefühlt haben? Frierend wird niemand so empfinden.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Hannes 2.0 » Fr 20. Sep 2024, 20:54

Moin Eule,
du weißt ja, wir Menschen sind im Vergessen sehr gut.
Manchmal "leider", manchmal "zum Glück". ;)

Nicht immer ist Vergessen angebracht, besonders dann, wenn es um Ungerechtigkeiten und menschliches Versagen geht.
Auch in der Wissenschaft ist Vergessen nur bedingt von Vorteil...ohne Vergessen geht es aber auch hier nicht!

Bei den anfänglichen Regeln und Hintergründen zur FKK finde ich das "Vergessen" nicht wirklich schlimm,
denn es kommt ja mehr darauf an, dass Menschen sich mit ihrer Nacktheit und dem so entstehenden Wohlgefühl
in der heutigen Zeit auseinandersetzen und dabei wohlfühlen. Und die modernen Menschen sind heute anders unterwegs, als in den
50/60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Wenn heute durch die einfache FKK ein Zugang zurück zur Natur möglich wird, ist es in meinen Augen schon lohnenswert.
Hintergrundwissen zum Begründer der FKK und den Anfängen braucht es dabei m. E. nicht.
Wer trotzdem mehr erfahren möchte, kann das ja ohne großen Aufwand bewerkstelligen, aber eine
Voraussetzung zum Nacktsein und damit zur FKK ist das nicht.

Dem angenehmen Gefühl beim FKK, also dem Nacktsein in der Öffentlichkeit tut das "Vergessen" keinen Abbruch.
Umgekehrt wird wohl auch niemand allein durch das Wissen der Anfänge und Hintergründe zum FKK´ler.

Ich wurde mit ca. 6,7 Jahren in die FKK-Welt eingeführt, das war Ende der Sechziger.
Obwohl mein Vater die Monatshefte gesammelt hat, habe ich mich bis heute nicht für die Hintergründe interessiert.
Trotzdem, oder gerade deshalb kann ich mein Nacktsein heute immernoch sehr genießen.

Das ist mein Standpunkt, nicht mehr, nicht weniger.
Du darfst gerne einen anderen haben! :)

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Zett » Fr 20. Sep 2024, 21:50

Hannes 2.0 hat geschrieben:Und die modernen Menschen sind heute anders unterwegs, als in den
50/60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Ja, sie bewegen sich nur noch einen Bruchteil von dem, wie es in den Nachkriegszeiten oder gar zu den FKK-Zeiten (1923-1933) war. Und deshalb ist Sport und Gymnastik in unbekleideten Zustand nicht mehr aktuell?

Und außerdem: Warum muss man unbedingt etwas als FKK bezeichnen, was nur noch F beinhaltet? Schämt man sich, es Nudismus zu nennen? Oder LdN (Liebhaber des Nacktseins)? Ihr wollt nur das »Frei« aber keine Körperkultur (= gezielte, kultivierte, sprich an Regeln gebundene Körperertüchtigung), besteht aber darauf, Euer »F« FKK zu nennen.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Hannes 2.0 » Fr 20. Sep 2024, 22:06

Moin Zett,
auch hier passt wieder der Spruch, die Dinge nicht so hoch zu hängen.

Ich bestehe nicht darauf, mein freies Nacktsein "FKK" zu nennen.
Ich verwende das Kürzel für die Freude am Nacktsein deshalb, weil es von den meisten Nacktliebhabern
als solches verwendet und verstanden wird. ;)

Wie du es nennen willst, bleibt selbstverständlich dir überlassen.

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Konrad R. » Fr 20. Sep 2024, 22:33

Zett hat geschrieben:
Hannes 2.0 hat geschrieben:Und die modernen Menschen sind heute anders unterwegs, als in den 50/60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Ja, sie bewegen sich nur noch einen Bruchteil von dem, wie es in den Nachkriegszeiten oder gar zu den FKK-Zeiten (1923-1933) war. Und deshalb ist Sport und Gymnastik in unbekleideten Zustand nicht mehr aktuell?

Du verengst die FKK nur auf den sportlichen Aspekt.

Dazu diese FKK-Definition:
„Sie kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. "
– Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) .
Dein alleine Nacktjoggen, oder wie immer Du es auch nennst, entspricht dieser Anforderung nicht

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Hannes 2.0 » Fr 20. Sep 2024, 22:50

Zett hat geschrieben:...Und deshalb ist Sport und Gymnastik in unbekleideten Zustand nicht mehr aktuell?


Laut meiner Erfahrung leider ja.
Aber es kann gut sein, dass du eine ganz andere Erfahrung machst.
Das wäre schön! :)

Wenn hier mal in meiner näheren Umgebung Nackt-Yoga angeboten werden würde,
wäre ich sofort dabei! ;)
Trotz meiner relativ flexiblen Hose, klemme ich mir bei einigen Übungen immer was ein... :shock:
Hatha-Yoga eben...

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Zett » Sa 21. Sep 2024, 00:22

Hannes 2.0 hat geschrieben:Moin Zett,
auch hier passt wieder der Spruch, die Dinge nicht so hoch zu hängen.

Ich bestehe nicht darauf, mein freies Nacktsein "FKK" zu nennen.
Ich verwende das Kürzel für die Freude am Nacktsein deshalb, weil es von den meisten Nacktliebhabern
als solches verwendet und verstanden wird. ;)

Wie du es nennen willst, bleibt selbstverständlich dir überlassen.

Ich nenne FKK FKK und eine einfache "Freude am Nacktsein" nenne ich »Freude am Nacktsein«, aber das ist für die meisten hier zu noch (gehangen).

FKK besteht aus drei Buchstaben, nicht nur aus F für frei von Kleidung.

Nur weil die ganze Welt die DDR als DDR (also als »Deutsche DEMOKRATISCHE Republik«) bezeichnet hat, muss ich nicht sagen, dass dieses Ostdeutschland demokratisch war. Wo viele Fliegen draufsitzen, ist manchmal doch nur Scheiße drunter.

Es ist und bleibt Etikettenschwindel, etwas als Freie Körperkultur zu bezeichnen, wo nur einfaches Nacktsein gemeint ist. Da ist mir auch das Gewusel des DFK egal. Die bekommen auch keine sinnvolle Definition hin, weil sie die ganzen Nudisten nicht verlieren wollen.

Hannes 2.0 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:...Und deshalb ist Sport und Gymnastik in unbekleideten Zustand nicht mehr aktuell?

Laut meiner Erfahrung leider ja.
Ok, wenn Du das so nicht verstehen willst, dann ersetze das Wort »aktuell« durch »wichtig«.
Bewegungsmangel ist wohl inzwischen die Hauptursache der meisten Erkrankungen.

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von efkaka » Sa 21. Sep 2024, 00:37

Konrad R. hat geschrieben:
Dazu diese FKK-Definition:
„Sie kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. "
– Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) .
Dein alleine Nacktjoggen, oder wie immer Du es auch nennst, entspricht dieser Anforderung nicht


Du hast kein Takt! Wen interessiert das? Du willst mit deiner angeblichen Darstellung, eher Ablehnung gegenüber Zett darstellen.
Von NRW nach Bitterfeld gekommen, um vielleicht sogenannte "blühende Landschaften" zu gestalten. Ja das sind die Typen, als Mensch, auf die man echt gewartet hat. Ein sogenannter Besser Wessi.
Hast Du nur ein wenig etwas besseres auf zu weisen, als Zett? Ich glaube nicht.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Hannes 2.0 » Sa 21. Sep 2024, 00:41

@ Zett
Na ja, der Schwerpunkt meiner Aussage liegt auf "unbekleidet".
Bewegungsarmut ist unbestritten für viele >Wehwehchen< und Krankheiten die Ursache,
aber ich vermute mal, die meisten machen es heutzutage, wenn sie es machen, bekleidet
und (leider) eben nicht unbekleidet. Deshalb ist laut meiner Erfahrung Sport und Gymnastik in
unbekleidetem Zustand (wie du es nennst) nicht mehr aktuell.
Kann aber sein, dass ich mich täusche...

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Hannes 2.0 » Sa 21. Sep 2024, 00:50

efkaka hat geschrieben:
Konrad R. hat geschrieben:
Dazu diese FKK-Definition:
„Sie kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. "
– Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) .
Dein alleine Nacktjoggen, oder wie immer Du es auch nennst, entspricht dieser Anforderung nicht


Du hast kein Takt! Wen interessiert das? Du willst mit deiner angeblichen Darstellung, eher Ablehnung gegenüber Zett darstellen.
Von NRW nach Bitterfeld gekommen, um vielleicht sogenannte "blühende Landschaften" zu gestalten. Ja das sind die Typen, als Mensch, auf die man echt gewartet hat. Ein sogenannter Besser Wessi.
Hast Du nur ein wenig etwas besseres auf zu weisen, als Zett? Ich glaube nicht.


Was für ein absurder Kommentar! - Zum Fremdschämen bestens geeignet.
efkaka, deine Beiträge haben reinen destruktiven Charakter. Ich frage mich, was du damit kompensieren willst... :?

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