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Moderne Definition von FKK

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Jan 2018, 23:38

Ist schon sehr interessant, was im alten Forum so alles zu den Themen geschrieben wurde, die auch jetzt noch diskutiert werden. Und das ist schon 2002 gewesen. Es hat sich also kaum was geändert. Und sogar teilweise von denselben Leuten wie jetzt auch.

http://www.fkk-freun.de/viewtopic.php?t=711

z.B. Den "Männerüberschuss" beim wilden FKK, sprich öffentlich
zugänglicher See o.ä, führe ich auf die Angst der Frauen von
Spannern zurück. Ich finde, diese Angst der Frauen ist begründet,
ich war z.B. am WE am Bleibtreusee in Köln-Hürth, da hats nur so
gewimmelt von Spannern. Sobald man sich aber auf "gesichertem"
Terrain befindet, sprich FKK Anlage o.ä., ist das Verhältnis ausgeglichen.

Beste Grüsse,
neptun

Ja, Edith und Glöckchen,

genau so isses.

Wenn man eben vom FKK-Bad ausgeht. Leider gibts da ganze Pulks von Glotzern, die zu nix anderem hingehen.

Kommt man allerdings in "geordnete" FKK-Anlagen, ist der Spuk vorbei.
Dann ists eher so, wie Glöckchen es sich wünscht: Man interessiert sich durchaus für den anderen (macht man ja in der U-Bahn auch), schaut ihn sich auch mal näher an. Aber das wars dann auch.
Und in dieser Umgebung, dieser Atmosphäre sind dann auch ebenso viele Frauen wie Männer da.

Werner

Wir gehen nur an FKK Badestellen und es fällt direkt auf wie meist ältere Herren, damit sind natürlich nicht alle gemeint aber zwei oder drei sind immer dabei, die richtig offensichtlich gaffen. Wenn wir an den See fahren lässt sich nach kurzer Zeit mit Sicherheit ein älterer Herr in guter Sichtweite hin und gafft. Ich denke genau das ist der Grund warum sich viele Frauen scheuen, meine Freundin steht da zwar drüber aber es stört sie schon so sehr dass wir den See in unserer unmittelbarer Nähe meiden und den Weg von 80 km südlich von Berlin auf uns nehmen, dort ist FKK schon wegen dem anliegenden FKK Campingplatz so selbstverständlich dass uns dort zumindest keine offensichtlichen Gaffer aufgefallen sind. Man kann ja nicht überall weggucken aber man muss nicht offensichtlich gaffen denn das würde mich als Mann auch stören wenn mir alle Frauen offensichtlich in den Schritt starren würden.

Gruss
Stephan

Noch mehr Beispiele gefällig? Einfach mal weiter lesen.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von hajo » Mo 29. Jan 2018, 23:39

Fkk-Igel hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Füttert diese Trolls bitte nicht weiter. :!:

User 'hajo' beansprucht offensichtlich, die Kommunikation der anderen User anzuweisen :roll:
Eine BITTE ist ein Anspruch?
Zudem "offensichtlich"?

VORSCHLAG:

Such einen kompetenten Deutschlehrer.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von ostfriesenpaar » Mo 29. Jan 2018, 23:40

Campingliesel hat geschrieben:http://www.fkk-freun.de/viewtopic.php?t=22417&postdays=0&postorder=asc&start=0

Dann lest mal hier! Wenn man sich die Beiträge so durchliest, dann scheint ja Sex an so ziemlich jeden FKK-Strand gang und gäbe zu sein. Und da behaupte noch jemand, daß das kaum der Fall sei!

Du wirfst irgendeinen alten Thread in den Raum und nimmst diesen als Beweis für deine Thesen, die "all die vielen anderen" mit dir teilen?
Wie lächerlich ist das denn?

Und klar gibt es Sex an FKK Stränden....genau so wie an Textilstränden auch.
Auch auf FKK Campingplätzen gibt es Sex in bestimmt nahezu jedem Wohnwagen.....genau so wie auf Textilplätzen auch.
Und? Was ist daran jetzt ungewöhnlich?

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Jan 2018, 23:49

Und klar gibt es Sex an FKK Stränden....genau so wie an Textilstränden auch.
Auch auf FKK Campingplätzen gibt es Sex in bestimmt nahezu jedem Wohnwagen.....genau so wie auf Textilplätzen auch.
Und? Was ist daran jetzt ungewöhnlich?


Wer redet denn davon was in Wohnwägen passiert? Das ist auch ein privater Raum! Ich rede immer nur von öffentlichem Sex, also am Strand z.B.


Ihr wolltet doch Beweise für meine Argumente. Und das waren nur wenige. Und ich brauchte nicht lange zu suchen. Und es gibt sicher noch wesentlich mehr unter den mittlerweile 73937 Beiträgen.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 30. Jan 2018, 00:01

Und wenn 1 Million Leute das bestätigen würden, was ich sage, würdet ihr es nicht glauben oder es wäre euch egal. Euch geht es nämlich gar nicht um Beweise, sondern nur darum, um eure Ansicht als die einzig wahre hinzustellen.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Di 30. Jan 2018, 00:41

Auf die "Achse der Vernunft" ("Mecki und die anderen Vernünftigen", der Schenkelklopfer von Hajo :lol: :lol: :lol: :lol: ), deren Gestänker, Gelüge, Falschzitieren und die anderen rhetorischen Tricks brauch ich wohl nicht einzugehen.

Ich möchte nur mal wieder etwas Sinnvolles einbringen. Es könnte ja sein, dass sich doch mal ein Außenstehender hierher verirrt.

Also, es macht schon Sinn, dass es verschiedene Wörter gibt. Klar, die Hunde bellen auch nur. Aber als Mensch sollte man sich doch Wörtern bedienen. Und da macht es nun wieder Sinn, wenn es verschiedene Wörter gibt, sich zu überlegen, ob die nicht - sinnvoller Weise - doch auch verschieden zu gebrauchen sind. Und wie das nun dummerweise (oder vielleicht doch glücklicherweise) so ist, gibt es auch im Deutschen so einige Regeln, die die Bildung der Wörter betrifft.
Das hatte ich auch schon ein/zwei Mal erwähnt. Scheint aber den hier Anwesenden ein/zwei Nummer zu kompliziert, da sie es vorgezogen haben, dazu zu schweigen.

Zum Beispiel sagen Wörter mit der Endung »ismus«, dass es sich um eine Weltanschauung handelt und zwar um eine, deren wichtigster Inhalt in dem besteht, was als Bestimmungsteil vor diesem »ismus« steht. Dadurch haben wir in der deutschen Sprache das große Glück, aus dem zusammengesetzten Wort »Naturismus« sofort zu erkennen, dass das Wort aussagt, dass es sich bei »Naturismus« um eine Weltanschauung handelt, wo die Natur der wichtigste Inhalt ist. Ist doch schön die deutsche Sprache, oder? So schön einfach. Gefällt nur manchen nicht. Also erstens, weil es einfach ist, die wollen es kompliziert. Und zweitens gefällt das manchen nicht, weil sie - da pfeift man einfach auf die Regeln der deutschen Sprache - eben mal etwas völlig anderes hineindeuten wollen.

Ein anderes Beispiel ist »Freikörperkultur«. Wie schön einfach doch die deutsche Sprache ist! Sagt doch die eindeutige Regel: Das Grundwort steht am Ende, das Bestimmungswort davor. So wissen wir gleich, es handelt sich um eine Kultur. Und um eine bestimmte Kultur: Um die »Freikörper«-Kultur. Was wir nun bisher nicht ausfindig machen konnten, ist der Erfinder der Bezeichnung »Freikörper«, die genauere Zeit, wann das Wort erfunden wurde und die genauen Gründe, warum er »Freikörperkultur« besser fand als »Nacktkultur«. Ein Grund dürfte darin gelegen haben, dass das Bestimmungswort »Nackt« bei vielen auf Ablehnung stieß. Über weitere Gründe können wir wohl nur spekulieren. Was jedoch geblieben ist, ist das Grundwort »Kultur«. Kultur ist zu verstehen als »die Gesamtheit der in dieser Gruppe geltenden Regeln« (entspricht dem Stichwort "Kultur", Fuchs-Heinritz u.a., Lexikon zur Soziologie, 3. Auflage, 1994)
Das bedeutet: Wenn ich von einer Gruppe spreche, die keine gemeinsamen Regeln haben, dann haben sie auch keine gemeinsame Kultur. Damit kann ich nicht Nacktbader, Nacktwanderer, Bordell-Besucher, Nackt-zu-Hause-Duscher oder sonst wen, nur weil jeder nackt ist, als Mitglieder einer eigenen Kultur zusammenfassen. Sie haben keine gemeinsamen Regeln. Sie haben nur eine einzige Gemeinsamkeit, dass sie nackt sind. Nackt sind übrigens auch andere: Von Neugeborenen über den, der gerade massiert wird, mache beim Arzt, bis hin vor dem Anziehen der letzten Kleidung zur Aufbahrung. Machen die alle FKK, nur weil sie nackt sind?

Also, es sollte doch irgendwann - vor allem bei denen, die nicht zur "Achse der Vernunft" gehören, klar werden, dass es sich bei der Freikörperkultur (Ich spreche hier von der Freikörperkultur im eigentlichen Sinne, nicht vom umgangssprachlichen Gebrauch. Den können wir nicht beeinflussen) um ein Regelwerk handeln muss.
Es bleibt also einzig und allein die Frage: Was sind zeitgemäße Regeln? Zu was kann eine Freikörper-Kultur nutzen? Also: Mit welchem Regelwerk kann man welchen Zielen näherkommen? Aber eben auch: Was sind die entscheidenden Unterschiede zu angrenzenden Begriffen und Weltanschauungen wie dem Nudismus und dem Naturismus?
Hier sollte wohl nun auch klar geworden sein, dass Nudismus und Naturismus auf der einen Seite und Freikörperkultur auf der anderen gar nicht das gleiche sein können, da das eine Weltanschauungen sind, die zwar einen speziellen Kern haben, aber ansonsten frei auslegbar und lebbar sind, auf der anderen Seite eine Kultur steht, die ein festes, mündlich oder sogar schriftlich festgelegtes Regelwerk beinhaltet, bei dem z.B. zu jeder Zeit der gesundheitliche Aspekt im Mittelpunkt stand.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 30. Jan 2018, 00:51

@Zett:
Warum willst du nicht akzeptieren, daß Nudismus und Naturismus nicht auf einer einen Seite und Freikörperkultur auf einer anderen Seite ist?
Daß FKK nichts anderes als Nudismus ist, so wie es heute praktiziert wird? Daß man dazu kein festes Regelwerk mehr nötig hat, nur um einer besonderen Kultur Genüge zu tun? Die Zeiten haben sich nun mal geändert und auch die Interessen und Bedürfnisse. Gesundheitliche Aspekte gehen uns alle an - egal, ob als FKKler oder Nicht-FKKler.

Nudismus = Nacktkultur = Freikörperkultur und ist und bleibt nichts anderes.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Di 30. Jan 2018, 01:21

@ Zett

Was ist an deinen ständigen Wiederholungen als "Moderne Definition von FKK" modern - nix!

FKK, Nudismus, Naturismus nicht gleichzusetzen - alles ist "ohne Hös´chen" - lässt dich auf einer
gedanklichen Insel erscheinen....lass es dir dort gut gehen!

Wie ist der internationale Umgang zu sehen - nudism, naturism bleibt weltweit als Erkennungsmerkmal.

FKK - nur auf das kleine D-Land begrenzt. Na ja ...Austria rechne ich mal dazu, Teile der Schweiz auch.

Nur der deutschen Sprache zu liebe sind dir die 3 Buchstaben hold? Wie ist es mit "Nudismus, Naturismus"?

Ja.... ewig Gestrige sind es, die der Moderne im Wege stehen - ewig Gestrige sind es, die das, was sie beanstanden - Rückgang der FKK´ler - immer weiter vorantreiben. Da du deine "Neigelei" im Alleingang
machst, wird dich das nicht sonderlich interessieren. Denn hilfreich sind deine Erklärungen einer...

"Modernen Definition von FKK"


...nicht. Aber so ist das mit den ewig Gestrigen, die lieber etwas versinken, aussterben lassen, als sich
den aktuellen Veränderungen zu stellen. Bleibe du bei deinen Gedanken...

Also, es sollte doch irgendwann - vor allem bei denen, die nicht zur "Achse der Vernunft" gehören, klar werden, dass es sich bei der Freikörperkultur (Ich spreche hier von der Freikörperkultur im eigentlichen Sinne, nicht vom umgangssprachlichen Gebrauch. Den können wir nicht beeinflussen) um ein Regelwerk handeln muss.


Was ist "eigentlicher Sinn" und was ist "umgangssprachlicher Gebrauch" der Freikörperkultur? Wem willst
du jetzt mit dem Geschwurbel "Überzeugung" vermitteln? Wie willst du das in ein "Regelwerk" bringen, was
noch antiquierter ist, als bisheriges? Wenn willst du damit hinter dem Ofen weg und in die "Bewegung der Nackerten" locken? Suchst du auf diese Weise Leute zu finden, die sich deiner "Neigelei" anschließen, um deinen "Ein-Mann-Verein" zu vergrößern. 1 Mann mehr - 100%ige Mitgliedssteigerung.

@ Campingliesel

Naturismus, Nudismus, FKK - einmal schreibst du, dass das "identisch" sei und jetzt wieder
"Nudismus und Naturismus auf einer Seite", FKK ...Freikörperkultur auf einer anderen Seite"!
Ich habe das gelesen, was du schreibst...mehr nicht!

Unter deinem Post schreibst du:

Nudismus = Nacktkultur = Freikörperkultur und ist und bleibt nichts anderes.


Was denn nun?

Also... weißt du nicht mehr, was du willst, bzw. nicht mehr, was du schreibst?

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 30. Jan 2018, 01:42

an Mecki: du solltest bitte genau lesen:

Zett hat geschrieben:Hier sollte wohl nun auch klar geworden sein, dass Nudismus und Naturismus auf der einen Seite und Freikörperkultur auf der anderen gar nicht das gleiche sein können, da das eine Weltanschauungen sind, die zwar einen speziellen Kern haben, aber ansonsten frei auslegbar und lebbar sind, auf der anderen Seite eine Kultur steht, die ein festes, mündlich oder sogar schriftlich festgelegtes Regelwerk beinhaltet, bei dem z.B. zu jeder Zeit der gesundheitliche Aspekt im Mittelpunkt stand.


Ich schrieb: " Warum willst du nicht akzeptieren, daß Nudismus und Naturismus nicht auf einer einen Seite und Freikörperkultur auf einer anderen Seite ist?"

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Bummler » Di 30. Jan 2018, 10:50

Zett hat geschrieben:Also, es sollte doch irgendwann ..., klar werden, dass es sich bei der Freikörperkultur .... um ein Regelwerk handeln muss.


Das sehe ich ganz genau so.
Oder anders formuliert: Die Freikörperkultur hat einen ideologischen Überbau, ob man den wahr haben will oder nicht.
Die Negation oder die Trivialisierung auf das "ohne Höschen" ändert nichts daran, dass diese Weltanschaung in der Welt ist.
Das sie auf Deutschland begrenzt ist, liegt an den historischen Wurzeln die sie in Deutschland hat.

Bei den anderen Formen, also Naturismus und Nudismus gibt es andere historische Wurzeln. Das sich dann die Anschauungen und wesentlichen Merkmale gleichen oder ähneln, ändert nichts daran das es auch Unterschiede gibt.

Ich begreife gar nicht, wieso das so viele nicht begreifen.

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