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Re: Umwelt

Beitrag von ostfriesenpaar » Mo 27. Feb 2023, 22:04

Miss Oben Ohne hat geschrieben:
Tja, leider läuft es hier im Forum so... das Thema wird wieder von den Trollen übernommen und kaputt gemacht.
Wobei deine Idee ja ganz wichtig ist. Und es gibt kleine Schritte, das auch beim FKK umzusetzen. Wenn wir am Strand spazieren gehen, haben wir meist eine Tüte dabei, in der wir den Müll, die Teile von Fischernetzen, Plastik, Zigarettenstummel... am Strand sammeln und am Ende entsorgen.

Jahaaaa, ich weiß, liebe Trolle: Was soll der Scheiß, der Strand ist so klein, die Welt so groß und den Dreck machen ja immer die anderen....


Wer ist jetzt Deiner Meinung nach ein Troll?
Ich, weil ich nicht medientreu und politikkonform auftrete?
Was auch immer Du von mir denkst...
ICH gehöre jedenfalls zu denjenigen, die anderer Leute Müll am Strand einsammeln und selber keine Spuren hinterlassen .. außer die meiner nackte Füße im Sand.

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Re: Umwelt

Beitrag von kuma » Mo 27. Feb 2023, 23:40

dann fangen wir doch mal mit den Rauchern an...
OH OH böse Worte Smile
viele Raucher Wissen gar nicht das eine weggeworfene Kippe bis zu 60 Liter Trinkwasser unbrauchbar machen.
Das Vögel gerne diese Kippen als Nistmaterial nehmen, damit sich selbst und ihre Küken vergiften...

Oder gehen wir mal zu den sooo günstigen Schuhen und Klamotten aus Bangladesch oder Indien, die sind so mit Schwermetallen und anderen hochgiftigen Chemikalien belastet, das wir und selbst vergiften und uns wundern woher die Ausschläge und Alergien kommen

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Di 28. Feb 2023, 15:40

Zwischenstand:

FKK-Strände sind sauberer als Textilstrände
FKKler rauchen weniger
FKKler nehmen weitere Anfahrtstrecken in Kauf

dazu
zusätzliche FKK-Strände an renaturierten Braunkohlelöchern
zusätzliche FKK-Strände bei Meerespiegelanstieg
Flüßiggasterminal vor Rügen bedroht wichtigen FKK-Strand*

allgemein
Klimaerwärmung zum Teil menschengemacht


*
direkt durch die Wasserverschmutzung
indirekt durch die fette Straße, die dann wahrscheinlich neu gebaut wird
und die im Schlepptau viele Touristen in den Osten Rügens bringen wird, die dann FKK vollends verdrängen
(als ich dort im August vor zwei Jahren war, existierten mehrere FKK Strände an der Ostküste nur noch auf dem Papier)

 
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Re: Umwelt

Beitrag von Konrad R. » Di 28. Feb 2023, 23:32

Interessant, in welche Richtung sich die Diskussion entwickelt hat, die der Threadstarter mit einem ganz bestimmten Aspekt in Gang gebracht hat. Wir können noch zig Umweltsünden aufzeigen für die wir persönlich ja nichts können.
Aber s. meinen Beitrag von Montag 17.11Uhr. Ich fahre z.B. 150 km mit meinem Auto, um an einem Strand nackt baden zu können, obwohl ich es textil quasi vor meiner Haustür machen könnte. An diesem Strand sammle ich außer meinem noch etwas anderen Müll ein und somit ist mein Verhalten vorbildlich?

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Re: Umwelt

Beitrag von Bummler » Mi 1. Mär 2023, 10:53

Natürlich können wir uns hier über die Umwelt streiten und uns gegenseitig zerfleischen.
Aber das müssen wir doch gar nicht, denn unsere klugen Politiker sorgen doch schon dafür, dass die Umwelt erhalten bleibt und selbst da eine blühende Landschaft entsteht, wo es heute noch nicht blüht.

So werden wir in bälde keine Kohle mehr verbrennen und auch kein Gas wird das CO2 in der Atmosphäre vermehren.
Ebenso wird kein Öl mehr durch unsere Auspuffe das Klima erhitzen und es wird alles gut werden. :mrgreen:

Nur Sorge macht mir, wenn das Klima dann kälter wird und wir dann nicht mehr nackig am Strand rumlaufen können. Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.

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Re: Umwelt

Beitrag von ostfriesenpaar » Mi 1. Mär 2023, 10:57

Bummler hat geschrieben:Aber das müssen wir doch gar nicht, denn unsere klugen Politiker sorgen doch schon dafür, dass die Umwelt erhalten bleibt und selbst da eine blühende Landschaft entsteht, wo es heute noch nicht blüht.

Ja, zumal wenn man die Rotorblätter der Windkraftanlagen als riesige Blütenblätter betrachtet, die ganzjährig in ihren zauberhaften Glanz erstrahlen. :mrgreen:

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Re: Umwelt

Beitrag von kuma » Mi 1. Mär 2023, 11:17

Es gibt Mensche, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt. Und es ihnen egal, ist wie er erzeugt wird.
Auch brauche sie ihre tägliche Ration von Weichmachern, aus Plastikflaschen und Lebensmittelverpackungen, damit sie glücklich sind.

Ich bin erstaunt warum die Gemeinden immer noch überall Papierkörbe aufstellen, und der Dreck trotzdem immer noch überall rumfliegt.

In Tokyo war ich Erstaunt wie sauber eine 36 Mio. Metropole ohne Papierkörbe sein kann. Liegt wohl daran das jeder seinen Müll mit nach Hause nimmt.

 
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Re: Umwelt

Beitrag von SachsenPaar70+ » Mi 1. Mär 2023, 12:04

Herr Habeck hat doch gestern wieder dafür gesorgt, dass wir einen großen Schrit in Richtung einer klimatechnisch sauberen Umwelt gehen werden. Wenn es so kommt, werden ab 2024 keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut. Als Elektromeister i.R. mache ich mir da so meine Gedanken drüber.
An der Energieerzeugung wird es wahrscheinlich nicht hapern, an der Fernübertragung eventuell auch nicht. Aber wie kommt der elektrische Strom wohl zum Endverbraucher? Die meisten Straßenverkabelungen in Westdeutschland sind wahrscheinlich in den 50er und 60er Jahren gebaut worden. In Ostdeutschland sind sie teilweise noch wesentlich älter. Zu dieser Zeit wurden sie so konzipiert, dass sie alle Zwecke der Beleuchtung und elektrischer Kleingeräte plus einer gehörigen Leistungsreserve aufnehmen konnten. Zu der Zeit haben fast alle noch mit Gas gekocht. Dann kamen die Elektroherde, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Elektroheizgeräte etc.. Da kam schon so manches Straßenkabel an seine Belastungsgrenze, und dies wurde durch eine Begrenzung der Absicherung im Hausanschlusskasten ausgeglichen. Sprich - der verlegte Kabelquerschnitt war ausgereizt, egal ob Kupfer oder Aluminium.
Seit fünf Jahren folgen nun in Bausch und Bogen Wallboxen und stromfressende Wärmepumpenanlagen. Und das soll nun ab 2024 Stück für Stück bei einem durchschnittlichen Straßenzug verzehnfacht, verzwanzigfacht werden?
Ich kann bisher nur nicht verstehen, weshalb die regionalen Stromversorger nicht gleich auf die Barrikaden gehen. Aber offensichtlich lassen die es auch drauf ankommen nach dem Motto "wenn der Staat das beschließt, muss er auch die Kosten tragen". Um diese Kabelnetze zu verstärken, wird es Jahrzehnte dauern.

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Re: Umwelt

Beitrag von ynda » Mi 1. Mär 2023, 13:42

An der Erzeugung muss noch gearbeitet werden, vor allem bei der Dauer der Genehmigungs Verfahren. Da sind uns
andere Länder weit voraus. Eins der großen Probleme ist die Fernübertragung. Da werden hier im Norden die Windanlagen
abgeschaltet weil man den erzeugten Strom nicht los wird. Gleichzeitig kauft der Süden teilweise Strom aus Nachbarländern,
weil nicht genug eigener Vorhanden ist. Und das seit Jahren!
Ist aber nur eines der vielen, eigentlich leicht zu lösenden Probleme.
Was die Hausanschlüsse angeht, darf man aber nicht vergessen, zum einen ist so manches neue Kabel unter der Straße
verbaut worden, ohne das die Anwohner da groß was mit bekommen haben, bzw gar nicht drauf geachtet. Meist wenn
eine Straße, ein Kanal o.ä. neu gemacht wird, legt man auch neue Kabel.
OK, Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
Ein zweiter Punkt. Viele Verbraucher im Haus sind heute viel sparsamer als noch vor Jahren. Brauchte man früher z.B. 50/60W
zur Beleuchtung eines Zimmers, reicht heute u.U. eine 4-5 W LED.
Ich sehe optimistisch in die Zukunft der Energieversorgung, denn wie sagte mir mal ein Ing. und Lehrer einer Berufsbildungs
Einrichtung: "Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen"

 
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Re: Umwelt

Beitrag von SachsenPaar70+ » Mi 1. Mär 2023, 13:51

ynda hat geschrieben:Was die Hausanschlüsse angeht, darf man aber nicht vergessen, zum einen ist so manches neue Kabel unter der Straße
verbaut worden, ohne das die Anwohner da groß was mit bekommen haben, bzw gar nicht drauf geachtet. Meist wenn
eine Straße, ein Kanal o.ä. neu gemacht wird, legt man auch neue Kabel.
OK, Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
Ein zweiter Punkt. Viele Verbraucher im Haus sind heute viel sparsamer als noch vor Jahren. Brauchte man früher z.B. 50/60W
zur Beleuchtung eines Zimmers, reicht heute u.U. eine 4-5 W LED.

Absatz 1: Da hätten aber auch die Heinzelmännchen unbemerkt in die Häuser kommen müssen. ;) (Nimm das bitte nicht ernst, aber das öffentliche Leitungsnetz endet am Hausanschlusskasten. Was nützt ein hoher Querschnitt auf der Straße, wenn der letzte Zippel ins Haus ein Bindfaden ist. Dem kannst du nicht einfach eine höhere Sicherung vorschalten. Wenn der Zippel nicht auch erneuert wird, nützt der große Querschnitt draußen überhaupt nichts, und das hätten die Hauseigentümer sicher gemerkt..)
Absatz 2: Beleuchtung ist in diesem Zusammenhang noch nie das Problem gewesen. Auch wir haben wie sicher die große Mehrheit längst auf LED umgestellt. Das hilft Stromkosten sparen, aber nur äußerst gering die Leitungsnetze zu entlasten. Nicht einmal die Summe macht es. Die wahren Verbraucher beginnen bei 1500 bis 2000 Watt, und dort hat sich in den letzten drei, vier Jahrzehnten Maßgebliches entwickelt.

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