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Sich zum FKK bekennen

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von ynda » Sa 4. Jun 2022, 14:53

Ich würde einfach mal sagen, üblich ist, wenn eine Mehrheit keinen Anstoß dran nimmt. Und ich denke dass kann
man sagen. Soweit ich das beobachte betreiben zwar eher wenige Leute aktiv FKK, aber anstößig findet es kaum
noch jemand.
Wobei sich das auch wieder in 2 Gruppen aufteilt, die einen stört es überhaupt nicht, auch nicht in Ihrer Nähe, für
die anderen ist es auch OK, aber die FKKler sollen unter sich bleiben, sie wollen es nicht sehen. Diese Gruppe ist aber,
so glaub ich, die kleinere.
Aber wie gesagt, es ist meine ganz persönliche Beobachtung, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Liegt auch daran dass ich die Menschen, mit denen ich Kontakt pflege, aussiebe. Intolerante Menschen meide ich so
konsequent wie möglich, sage es Ihnen und lasse die das auch spüren.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von hajo » Sa 4. Jun 2022, 15:05

Arko hat geschrieben:Definiert doch mal üblich.
Also ich verwende "üblich" diesem Sinn nach:
Duden hat geschrieben:in dieser Art immer wieder vorkommend

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Campingliesel » Sa 4. Jun 2022, 16:38

hajo hat geschrieben:
Arko hat geschrieben:Definiert doch mal üblich.
Also ich verwende "üblich" diesem Sinn nach:
Duden hat geschrieben:in dieser Art immer wieder vorkommend


"üblich" heißt aber noch mehr als "immer wieder vorkommend" , sondern auch

"den allgemeinen Gewohnheiten, Bräuchen entsprechend, immer wieder vorkommend
"die üblichen Ausreden, Entschuldigungen""


Das heißt also, was so ziemlich jeder macht. Also schon eher "allgemeingültig". Und das gilt für die FKK garantiert nicht.

Heute kann man sagen, daß es an vielen Gewässern auch FKK-Strände gibt, am Meer sowieso in den Ländern, wo es erlaubt ist, daß es auch viele inoffizielle Stellen gibt, wo sich mal FKKler aufhalten können, auch wenn es nur geduldet wird. Aber ob das schon den "allgemeinen Gewohnheiten oder Bräuchen" entspricht? Ich glaube, soweit ist es trotzdem noch lange nicht.

Und so war es in den 70ern bis 90ern schon mal gar nicht. An der Ostsee oder Nordsee kann es schon mehrere solcher Strände gegeben haben. Wo scheinbar endlose Sandstrände sind, bietet sich das noch am ehesten an. Oder auch in solchen Seengebieten wie in Meck-Pomm. Aber selbst da muß man diese Plätze erst mal suchen. Wie das zu den DDR-Zeiten dort war, weiß ich nicht. An der Ostsee konnte man damals sicher sagen, daß es "üblich" war.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Horst » Sa 4. Jun 2022, 16:46

Was hat das jetzt alles mit dem Ausgangsthema zu tun? :roll:

Gruß
Horst

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Konrad R. » Sa 4. Jun 2022, 16:53

Nix, aber überflüssige aus- und abschweifende Beiträge sind hier üblich.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von hajo » Sa 4. Jun 2022, 17:17

Statt dir deine nun wirklich einfache Frage zu beantworten.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von hajo » Sa 4. Jun 2022, 17:21

Horst hat geschrieben:Was hat das jetzt alles mit dem Ausgangsthema zu tun? :roll:

Zeigen, dass man(?) es - wieder einmal - besser weiß... :shock:

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Campingliesel » Sa 4. Jun 2022, 17:28

ynda hat geschrieben:Ich würde einfach mal sagen, üblich ist, wenn eine Mehrheit keinen Anstoß dran nimmt. Und ich denke dass kann
man sagen. Soweit ich das beobachte betreiben zwar eher wenige Leute aktiv FKK, aber anstößig findet es kaum
noch jemand.
Wobei sich das auch wieder in 2 Gruppen aufteilt, die einen stört es überhaupt nicht, auch nicht in Ihrer Nähe, für
die anderen ist es auch OK, aber die FKKler sollen unter sich bleiben, sie wollen es nicht sehen. Diese Gruppe ist aber,
so glaub ich, die kleinere.
Aber wie gesagt, es ist meine ganz persönliche Beobachtung, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Liegt auch daran dass ich die Menschen, mit denen ich Kontakt pflege, aussiebe. Intolerante Menschen meide ich so
konsequent wie möglich, sage es Ihnen und lasse die das auch spüren.


Ich denke nicht, daß es ein Maßstab ist, ob viele oder wenige an etwas Anstoß nehmen. Üblich ist, was viele tun. Was allgemein gebräuchlich ist.
Deine Beobachtungen sind schon eher sehr subjektiv. Schließlich sagt es ja auch nicht jeder, ob er es anstößig findet oder nicht. Und ich denke, daß die meisten der Meinung sind, daß die FKKler am besten unter sich bleiben sollten. Auch wenn es schon etliche gemischte Plätze gibt. Aber die Mehrheit der Leute geht auch da nicht hin.

Intolerante Menschen meide ich so konsequent wie möglich, sage es Ihnen und lasse die das auch spüren.


Das klingt schon eher sehr intolerant von Deiner Seite aus. Jeder, der also nicht genau deiner Meinung ist, ist also für dich wie Luft. Und du sagst es denen auch noch. Na, klasse! :roll: :roll: :roll:
Sowas würde mir nie einfallen, daß ich Leute meide, nur weil sie mein Interesse an der FKK nicht teilen wollen! Das hat mit Intoleranz nichts zu tun. Sie lehnen mich ja auch nicht ab, nur weil ich FKK mache.

Ich meide höchstens Leute, die irgendwie einen negativen Eindruck machen: Assoziales Benehmen, Scheinheilige, die nur Wert auf Äußerlichkeiten legen, Leute die sich abfällig gegen andere benehmen, nur weil sie irgendeinen Status nicht haben usw.

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von riedfritz » Sa 4. Jun 2022, 18:26

Ich habe ihn eher so verstanden, dass er generell intolerante Menschen meidet. Von FKK hat er nicht gesprochen. Man muß FKK nicht mögen, ist man deshalb schon intolerant? Was ist intolerant, wenn man jemandem, dessen Einstellung einem nicht passt, aus dem Weg geht? Man tut Niemandem etwas Gutes.

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Campingliesel » Sa 4. Jun 2022, 19:05

Horst hat geschrieben:Was hat das jetzt alles mit dem Ausgangsthema zu tun? :roll:

Gruß
Horst


Es hat wohl schon was damit zu tun, ob und wo und bei wem man sich zur FKK bekennt, wenn die FKK als "üblich" oder eher "unüblich" eingeestuft wird. Und was man bei der FKK überhaupt als "üblich" bezeichnen will. Aus dieser Frage ergab sich jetzt dieser Punkt. Wenn man in einer Gegend ist, wo es relativ viele Möglichkeiten für FKK gibt, fällt es sicher leichter, sich dazu zu bekennen, als in Gegenden, wo es eher selten möglich ist.

Heute hat man anscheinend immer die Vorstellung, daß das, was es an einer Stelle gibt und dort vielen bekannt ist, automatisch überall so sein müßte. Nur weil es mal in München im Englischen Garten eine Wiese gab, wo sich Nackte aufhielten, muß das noch lange nicht in jeder Stadt in jedem Park so "üblich" gewesen sein. Nur weil sich die Isar durch ihre Kiesbänke an einigen Stellen dazu anbietet, muß das noch lange nicht für jeden Fluß gelten.

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