Kältebrücken sind das einzige schwerwiegende Argument für eine Außenisolation,
denn normalerweise (Wand ist intakt) ist jede Wand isoliert
jede Wand ist in der Lage, bis zu einer bestimmten Außentemperatur die Wärme innen zu halten
wie oft bzw. wie lange wird die Außentemperatur unterschritten?
muss man an diesen Tagen/zu diesen Stunden zuhause bleiben?
es gibt Zimmer, da sollte es 'von Haus aus' wärmer sein
und nur diese Zimmer brauchen eine zusätzliche Isolation bzw. Heizung
(Heizung, da ein Zimmer von allein nicht warm wird)
nun könnte man zwar sagen, daß allein die Anwesenheit von Menschen das Zimmer beheizen können sollte,
und daß deshalb die Isolation so dick sein muss, daß dieses auch passiert,
aber das ist Quatsch, weil man ja nicht immer daheim ist
ein dick isoliertes Haus kühlt zwar langsamer, aber genauso wie ein weniger gut isoliertes Haus aus
dieses Langsamer sind wenige Stunden bis Tage,
zumal, wenn draußen ein kalter Wind bläst
außenisolierte Wände sind deswegen nicht windgeschützt!
windgeschützt wären sie erst durch eine weitere Wand davor
sozusagen als Innenwand
und nun gibt es tatsächlich etwas, das vor Wind schützt und aus der Außenwand eine Innenwand macht:
der Wintergarten
![Überglücklich :D](./images/smilies/icon_e_biggrin.gif)
der Wintergarten nutzt zudem den Treibhauseffekt
wenn Isolation von außen, dann durch einen Wintergarten und durch windbrechende Hecken
Isolation von innen ist deshalb einfach,
weil es nur das Feuchtigkeitsproblem zu beachten gilt
man braucht Stoffe, die viel Feuchtigkeit (Schwitzwasser) aufsaugen können, ohne zu schimmeln
und die gibt es und die kosten nahezu nichts
(...)
eine Innenisolation wird dort gemacht, wo man sie braucht
weil es im Zimmer insgesamt wärmer sein soll
weil es in einer Ecke schimmelt
gegen eine Innenisolation spricht nur die Kältebrücke
(und das Möbelverrücken und der Teppich und die Steckdosen und ...)