Häufig fehlt irgendein persönlicher Bezug zu den abgebildeten Personen - oder wenigstens irgendeine Information zu deren Intention. Gelegentlich kann man den dummen Spruch hören: "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte", dabei sagt ein Bild ohne Worte (oder ohne persönliche Erinnerung an gewonnener Erfahrung) kaum etwas. Ein kurzer Text würde manches Bild aufwerten. Als Beispiel kann ich eine Serie von Fotos nennen, die in Berlin entstanden ist, und die als Grundlage für einen inzwischen vergriffenen Bildband diente. Vielleicht schreibe ich mal etwas darüber. Einen Titel habe ich schon: "Lichterkette in Berlin".Hannes 2.0 hat geschrieben:, gucke mir sehr gerne nackte Menschen an (mich inbegriffen), live und auf Fotos, besonders wenn sie draußen in der Natur unterwegs sind, oder an besonderen Orten, wie den "Lost Places"
Interessant ist auch, wie sich die Behandlung des Themas "Bilder" in den letzten Jahren geändert hat. Während z.B. noch vor 10 Jahren bei jeder größeren Nacktwanderung locker 100 Bilder entstanden, war es schon wenige Jahre später ganz unüblich. Vielleicht ist das geringer werdende Interesse der Aktivisten an ihren Nacktwanderbildern sogar ein Maß für das Ankommen des Nacktwanderns im Alltag. Das wäre natürlich ein schönes Zeichen.
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