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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Di 27. Sep 2016, 17:47

Shiva205 hat geschrieben:Was ist schlecht daran, wenn der Anblick eines nackten Körpers sexuelle Phantasien weckt?
Mit Sicherheit gar nichts!
Ich lese deinen Beitrag erst jetzt "bewusst" und erinnere an die Zeit als ich - im doppelten Wortsinn - voll im Saft stand, der natürlich nach Freiheit trachtete.
Da hab ich in der Tat auch beim Anblick bekleideter (weiblicher) Körper reichlich sexuelle Phantasien gehabt.
Geschadet hat das weder irgendeinem anderen Menschen (behaupte ich) noch mir.

Jedoch kam bei mir schon damals, so mit 15, 16 Jahren der Wunsch hinzu, man könne gemischt geschlechtlich nackt zusammen sein.
Auch zum Essen oder reden oder so...
Eben: einfach so.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Di 27. Sep 2016, 19:26

hajo hat geschrieben:... kam bei mir schon damals, so mit 15, 16 Jahren der Wunsch hinzu, man könne gemischt geschlechtlich nackt zusammen sein. Auch zum Essen oder reden oder so...
Ja, das kann ich gut verstehen. Bei mir hat das ähnlich angefangen, als wir mit der Verwandtschaft an der Altmühl beim Paddeln waren. Mein Onkel ist da einfach so mal nackt ins Wasser gesprungen, und dann haben wir's auch gemacht.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Di 27. Sep 2016, 23:51

hajo hat geschrieben:
Hans H. hat geschrieben:Nun ja, der selbsternannte "Bedeutendste Erfinder/Entdecker/Konstrukteur der Menschheit" wird es wohl wissen, wer hier eine Psychose hat...
Übrigens @Calcit: vielen Dank noch für diesen vor einiger Zeit (an anderer Stelle) eingestellten Link: http://verkannte-genies.jimdo.com/
Seitdem sehe ich hier manche Diskussionsbeiträge in etwas anderem Licht und habe an dieser anderen Stelle auch nicht mehr geantwortet (gelesen hatte ich den weiteren Verlauf wegen Abwesenheit ohnehin erst 14 _Tage später).

Zett hat geschrieben:@Hans H.
Ein Primitivling wie Du, ein labernder Gernegroß, enttarnt sein Niveau, indem er versucht, andere unter der Gürtellinie zu treffen.

Im übrigen danke für den Verweis auf den Link auf eine meiner Seiten. Die Seite ist empfehlenswert, allerdings weniger ergiebig für geistig-moralische Tiefflieger, wie sich hier einige outen.
Hervorhebung durch mich.

Ja, mein guter hajo, Du scheinst der gleichen primitiven Hoffnung erlegen wie Hans H., dass Ihr mich mit der Nennung dieser Seite und der dort gemachten Behauptung schädigen könnt - deshalb wohl auch die dritte Wiederholung.
Um etwas anderes als Schädigen geht es Dir offensichtlich nicht, denn zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung wirst auf keinem Fall bereit sein, inwieweit diese Behauptung weit überzogen ist oder ob vielleicht doch etwas dran ist.

Dies ist Dir aber egal. Du hoffst, mich damit lächerlich zu machen. Da Du zu Inhaltlichem keine Argumente hast, versuchst Du es mit scheinbaren Schlägen unter die Gürtellinie - ein Verhalten eines Primitivlings, eines Rüpels. Leider gibst Du damit kein anderes Licht ab!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mi 28. Sep 2016, 00:25

"Gezielt selektives Missverstehen" nennt man so etwas.
Dazu kann ich nur noch ein weiteres Zitat von Fritz B. Busch anbringen: "Für die Made ist ihr Käse die ganze Welt".

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mi 28. Sep 2016, 00:25

@ hajo
Etwas nehme ich zur Kenntnis, dass du meine Ausführungen sehr gern lieber als Angriff und Aggression denn als MEINung interpretierst.
Sorry hajo, ich schildere es halt so, wie ich es empfunden habe. Es liegt mir fern, dir hier böse Absicht oder Unkenntnis vorzuwerfen. Auch wenn ich persönlich diese Ansicht nicht teile, es war schon sehr gut, dass du die Frage des freien Willens aufgeworfen hier eingebracht hast. Ich kenne die Problematik des freien Willens und den Streit über diesen Begriff. Er wird nicht nur in der Medizin heiß debattiert, sondern ebenso in der Psychologie, Pädagogik und Theologie. Auch für die Juristen ist dieses eine besondere Frage.

Da du, so sehe ich es, immer wieder biologische Prozesse und Abläufe mit Willensentscheidungen zusammen erwähnst, gewinne ich den Eindruck, dass du diese beiden unterschiedlichen Sachverhalte nicht trennst. Und ich weise nur darauf hin, dass diese beiden unterschiedlichen Sachverhalte nicht in einen Topf geworfen werden dürfen, auch wenn es hier Überschneidungen und viele Schnittstellen gibt.

Wenn du also die Berichte aus einer bestimmten wissenschaftlichen Richtung hier einbringst, die den freien Willen also solches infrage stellt, so ist Bummlers Reaktion mit der Bezeichnung einer Zwangshaltung zwar nicht ganz richtig, aber in der Tendenz schon zutreffend. Und deine Art und Weise, wie du darauf antwortest, ja das empfand ich als einen Angriff auf Bummlers Aussage.

Gerade die bürgerliche Moral mit ihren ungeschriebenen Normen ist ein hervorragendes Beispiel für die Frage, ob es wirklich einen freien Willen gibt oder nicht. Dieses ist aber kein hirnorganisches Problem. Es ist, meiner Meinung nach, ein klassisches Lernproblem, welches jedoch nur indirekt nachweisbar sein wird. Der Lernprozess ist sehr viel komplexer, als dieser oft dargestellt wird.

Ich liege und bin wohl auch jedenfalls und jedesmal falsch.
Nein, falsch nicht unbedingt, nur oft nach meiner Ansicht daneben. Meine Praktikanten und Freunde haben von mir den Satz gelernt: "Alles, was nicht falsch ist, muss deswegen nicht richtig sein!" Zwischen Falsch und Richtig liegt ein großer Raum, der von noch nicht falsch bis noch nicht richtig reicht.
Schließlich weißt du, was sachlich richtig ist und was nicht.
Wenn ich dieser Meinung wäre, dann würde ich hier nicht mit diskutieren.

ICH habe Bummlers Beitrag so verstanden, als wolle er damit ausdrücken, ich hätte unterstellt (was nicht stimmt, denn der Hinweis auf die Hirnforschung ist ein Hinweis auf neue Forschungs- und Denkansätze), man täte zwanghaft, was das Gehirn vorgäbe.
Ja, so habe ich Bummler auch verstanden. Nur war sein Denkansatz mit dem Begriff der Zwangshandlung unzutreffend. Unter einer Zwangshandlung wird etwas anderes verstanden und diesen anderen Sachverhalt meinte aber Bummler nicht. Die Frage, wie das menschliche Denken und der Wille funktioniert, ist eine sehr schwierige Frage. Wenn man es auf die Begriffe von Freud zurück führt, ohne mal zu beachten, ob diese Ableitung so richtig im Sinne von Freud ist, so stehen hier zwei Handlungsebenen im Streit. Einmal das "Es", welches nicht unbedingt der willentlichen Kontrolle unterliegt und das "Ich", welches den eigenen Willen ausdrückt. Dieses "Es" ist natürlich nicht mit einer Zwangshandlung vergleichbar. Da hast du vollkommen Recht. Und Bummler spielte aus das "Es" an und hat sich hier also nur nicht richtig ausgedrückt.

Dieses "Es" steht jedoch auch nicht in Verbindung mit den biologischen Prozessen. Und ich hatte nun den Eindruck, dass du hier eine Verbindung gesehen und dargestellt hast. Wenn ich dich hier falsch verstanden habe, dann entschuldige dieses bitte.

Das was ich, hier spreche ich nur von mir, bewusst und/oder durch mICH als versteh- und beeinflussbar empfinde, ist ohne mein Gehirn (das gesamte Gehirn!) nicht DENKbar.
Das ist eine sehr materialistische Aussage. Dein "Ich" wird nicht nur von deinem Gehirn bestimmt und beherbergt. Da spielt auch das Sonnengeflecht, ein Nervengeflecht im Bauchraum (daher kommt der Begriff des Bauchgefühls), eine Rolle. Der Wert und die Bedeutung eines Computers wird auch nicht nur von seiner hardware bestimmt, obgleich ein Computer ohne hardware auch nicht funktioniert.
Ich mache dennoch vieles, was mir zwar bewusst ist, jedoch weniger meinem "Willen" unterliegt. Beispiel: Gänsehaut.
Hier ist für mich jetzt ein großes Problem. Der erste Satz ist richtig. Ja, diese Aussage stimmt voll und ganz zu. Aber das Beispiel ist falsch. Denn die Gänsehaut ist keine Frage des Willens, es ist eine biologische Reaktion. Du kannst von mir aus die Meinung vertreten, dass du dein "Ich" aus der Existenz deines Gehirns ableitest, einer Aussage, der ich nicht zustimmen kann, aber die Gänsehaut kommt aus einer anderen Ecke der Steuerung. Der Zweifel an dem freien Willen bezieht sich nicht auf die Existenz biologischer Reaktionen, sondern darauf, dass gewisse Entscheidungen im Gehirn getroffen werden, bevor mir diese bewusst werden. Und hier stellt sich die Frage, sind nicht alle Entscheidungen, auch die des freien Willens, nicht das Ergebnis von "vorbewussten" Entscheidungen. Wie gesagt, vorbewusst deswegen, weil diese Entscheidung im Gehirn ohne Beteiligung meines Bewusstseins getroffen wurde. Wenn also Entscheidungen im Gehirn im Vorbewusstsein getroffen werden, dann stellt sich die Frage, wer oder was beeinflusst diese vorbewusste Entscheidung? Das ist die Fragestellung beim Zweifel am freien Willen.

Auf unsere Fragestellung bezogen wäre es die Frage: "Warum gehe ich gerne nackt?" Diese Frage wird kaum ehrlich zu beantworten sein, ohne nicht auf andere Gefühle oder Sachargumente auszuweichen. Weil diese Frage kaum beantwortet werden kann, so wird die Frage aufgeworfen, dass dieses mein gerne nackt gehen nicht meinem freien Willen entspräche. Würde es dieses, so könnte ich eine umfassende und erschöpfende Antwort geben. Das Argument: "Ich gehe gerne nackt, weil ich mich dann wohl fühle." wird als eine vorbewusste Antwort und Entscheidung angesehen. Denn dieses Gefühl des sich wohl Fühlens ist keine bewusste Entscheidung. Wer oder was steuert dieses Wohlgefühl? Ich weiß es nicht und ich kann darauf auch keine Antwort geben. Ich kann nur dieses Gefühl als solches wahrnehmen und akzeptieren. Und wenn ich es akzeptiere, dann entwickelt dieses Wohlgefühl seine volle Stärke und Wirkungskraft.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 28. Sep 2016, 08:21

Hans H. hat geschrieben:"Gezielt selektives Missverstehen" nennt man so etwas.
Dazu kann ich nur noch ein weiteres Zitat von Fritz B. Busch anbringen: "Für die Made ist ihr Käse die ganze Welt".

Wenn Du nur so perfekt wärst im Einschätzen anderer, wie Du es immer wieder so treffend verstehst, Deine eigenen Fehler zu beschreiben :lol:

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 28. Sep 2016, 08:33

@shiva205
Ich denke, sexuelle bzw. erotische Wirkung entsteht in erster Linie dann, wenn es etwas Besonderes ist: Ein überdurchschnittlich wohlgeformtes Gesicht oder andere Körperteile, ein besonderer Gang, besondere Statussymbole (auch eine Frau sieht in einem tollen Cabrio reizender aus als in Wickelschürze auf dem Gehweg. Bei Männern sind Statussymbole noch wirksamer als bei Frauen), besondere Gestiken und Situationen. Und von daher ist gesehene Nacktheit in Gebieten, wo man nicht zwangsläufig damit rechnen muss, automatisch mit einer sexuellen Ausstrahlung verbunden: Angenehm für den einen, nur lustig für den anderen und peinlich oder gar ekelig für den Dritten. Deshalb halte ich an der Meinung fest, dass man sich als Nackter im (juristisch) öffentlichen Raum besonders rücksichtsvoll verhalten soll. Man ist als Nackter etwas anderes als als Bekleideter - ob uns das gefällt oder nicht.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Mi 28. Sep 2016, 12:15

Eule hat geschrieben:@ hajo
Etwas nehme ich zur Kenntnis, dass du meine Ausführungen sehr gern lieber als Angriff und Aggression denn als MEINung interpretierst.
Sorry hajo, ich schildere es halt so, wie ich es empfunden habe.
Das ist exakt das, was ich schrieb und du zitierst: DEINE Interpretation. Warum also die Wiederholung?
Wird meine Aussage dadurch unwahrer und deine wahrer?
ICH versteh das nicht so ganz...
Eule hat geschrieben:Da du, so sehe ich es, immer wieder biologische Prozesse und Abläufe mit Willensentscheidungen zusammen erwähnst, gewinne ich den Eindruck, dass du diese beiden unterschiedlichen Sachverhalte nicht trennst. Und ich weise nur darauf hin, dass diese beiden unterschiedlichen Sachverhalte nicht in einen Topf geworfen werden dürfen, auch wenn es hier Überschneidungen und viele Schnittstellen gibt.
Wo steht dieses Verbot?
Selbstredend KANN ich nicht willentlich entscheiden, wenn es mich gar nicht gibt. Ich also nicht Lebewesen bin: "BIO".
ALLES, was ein Lebewesen tut, ist in jedem Fall auf biologische Prozesse zurückzuführen.
Meines Wissens nach.
"Freie Willensentscheidungen" ohne biologische Prozesse sich unmöglich. Was oder wer nicht LEBT, kann gar nichts entscheiden. Oder bist du der Überzeugung, Wassertropfen könnten entscheiden, sich zusammenzuraufen und dann als Regen runter zu fallen?
Gerade die bürgerliche Moral mit ihren ungeschriebenen Normen ist ein hervorragendes Beispiel für die Frage, ob es wirklich einen freien Willen gibt oder nicht.

Also: gibt es ihn, deiner Ansicht nach, oder nicht?
Anmerkung: Wenn auch nur die kleinstmögliche Beeinflussung, Menschen zu anderen Handlungen oder Ansichten führen, als die, die sie zuvor hatten, funktioniert, dann ist der "freie Wille" dahin. Dazu nun gibt es ungezählte Beispiele.
Dieses "Es" steht jedoch auch nicht in Verbindung mit den biologischen Prozessen. Und ich hatte nun den Eindruck, dass du hier eine Verbindung gesehen und dargestellt hast. Wenn ich dich hier falsch verstanden habe, dann entschuldige dieses bitte.
Da gibt es nichts zu entschuldigen. Was ES sei oder nicht, ist Spekulation. Ich bin überzeugt, wenn ich tot bin oder nie geboren wäre, dann gäbe es mein ES nicht. Es, also das ES, insofern von biologischen Prozessen trennen zu wollen, erscheint mir - entschuldige, aber hier muss ich direkt werden - geradezu dumm.
Dein "Ich" wird nicht nur von deinem Gehirn bestimmt und beherbergt. Da spielt auch das Sonnengeflecht, ein Nervengeflecht im Bauchraum (daher kommt der Begriff des Bauchgefühls), eine Rolle.
Okay. Stimmt. Also könnte auch ein Hirntoter aus dem Bauchgefühl heraus AfD wählen.
Etwas zynisch. Ich weiß.
Nebenbei: Die Reaktion, beim Schlag auf den Solarplexus sogar bewusstlos zu werden, ist medizinisch, biologisch nachvollziehbar. Dazu bedarf es aber keiner esoterischen Auslegung.
Ich mache dennoch vieles, was mir zwar bewusst ist, jedoch weniger meinem "Willen" unterliegt. Beispiel: Gänsehaut.
Hier ist für mich jetzt ein großes Problem. Der erste Satz ist richtig. Ja, diese Aussage stimmt voll und ganz zu. Aber das Beispiel ist falsch. Denn die Gänsehaut ist keine Frage des Willens, es ist eine biologische Reaktion.
Und, was ist jetzt falsch? Habe ich behauptet, die Gänsehaut seine eine Frage des Willens? Wo? Du hast mich doch zitiert...
DAS versteh ich jetzt nicht. Ich unterschied zwischen WILLEN und BEWUSSTSEIN.
Du kannst von mir aus die Meinung vertreten, dass du dein "Ich" aus der Existenz deines Gehirns ableitest
Hab ich das? Wo? Mein BEWUSSTSEIN leite ich aus der Existenz meines Gehirns ab. Mein ICH aus meiner gesammten Existenz (ich erinnere an meine Erwähnung der Christinen-Brunnen-Werbung, die das verdeutlichen sollte. Die Erwähnung, nicht die Werbung.)
Und hier stellt sich die Frage, sind nicht alle Entscheidungen, auch die des freien Willens, nicht das Ergebnis von "vorbewussten" Entscheidungen. Wie gesagt, vorbewusst deswegen, weil diese Entscheidung im Gehirn ohne Beteiligung meines Bewusstseins getroffen wurde.... Das ist die Fragestellung beim Zweifel am freien Willen.

Eben. Das war mein Schreiben...
Auf unsere Fragestellung bezogen wäre es die Frage: "Warum gehe ich gerne nackt?"
Oder vielleicht auch die andere Seite beleuchtend: Warum wollen viele nicht nackt sein? Warum wollen Menschen aus bestimmten Kulturkreisen gerne Kopftuch tragen, oder Kaftan? Und so weiter...
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Klaus_59 » Mi 28. Sep 2016, 12:34

hajo hat geschrieben:Warum wollen viele nicht nackt sein? Warum wollen Menschen aus bestimmten Kulturkreisen gerne Kopftuch tragen, oder Kaftan? Und so weiter...
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Mi 28. Sep 2016, 14:11

Klaus_59 hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Warum wollen viele nicht nackt sein? Warum wollen Menschen aus bestimmten Kulturkreisen gerne Kopftuch tragen, oder Kaftan? Und so weiter...
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Gehirnwäsche

Also doch "freier Wille"...

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