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Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Alles rund um das Thema FKK
 

Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von hajo » Fr 15. Feb 2019, 16:15

Eule hat geschrieben:@ Hajo
Zu deiner Frage, warum ich ihn so häufig zitiere.

Das "immer" bezog sich auf deine Angabe "Timm", nicht auf häufige Zitate...

 

Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von hajo » Fr 15. Feb 2019, 16:29

Eule hat geschrieben:Kunst als optische Vorlage für eine Masturbation? Ist die Sexualität wirklich so dominant, dass sich alles ihr unterzuordnen hat? Wird aus dem Genuss eines schönen Essens jetzt eine orale Befriedigung?
Warum soll ein Genuss nicht zur Befriedigung führen?
Is(s)t doch schön.
Ich hab sogar Masturbation durchaus genossen. Sicher auch, weil die Sexualität damals mich zu dominieren trachtete. Wobei dieser Satz eigentlich Quatsch ist. Weder Lorenz noch Hassenstein gelten heute noch was...
Dazu waren MEINE Sexualität und ICH immer eins.
Doch können Gefühle, Bedürfnisse in unterschiedlicher Intensität auftreten. Das mag dann zu unterschiedlichen Reaktionen in verschiedenen Zusammenhängen vorhandener Reize bei derselben Person führen.

 
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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Feb 2019, 21:44

Blood Moors hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Und was hast du davon, wenn Du Dich durch sowas so ärgern läßt?

Blöde Frage. Du hast gefragt, ich habe geantwortet und dazu mein Statement abgegeben.

Denk dran: Wer frei ist von Fehlern, werfe den 1. Stein.
Und ich wette, daß Du das auch nicht kannst.

Habe ich jemals behauptet, dass ich fehlerfrei bin? War ja auch überhaupt kein Vorwurf. Ziemlich dünnhäutige Reaktion von dir, :?


1. Gibt es keine blöden Fragen, sondern nur blöde Antworten, wenn man nichts Vernünftiges zu sagen weiß. Und wenn Du Dich durch meine Fehler so ärgern läßt, ist es einfach Dein eigenes Pech. Ich bin nicht dafür verantwortlich, worüber Du Dich ärgerst und auch nicht dafür, das abzustellen.

Ich habe gefragt, WO ich falsch zitiert habe, aber ob Dich das so maßlos ärgert, war nicht meine Frage. Und ich habe erst danach gefragt, wieso Dich sowas so maßlos ärgert oder was Du davon hast.

2. Wenn Du weißt, daß auch Du Fehler machst, dann hast Du weder einen Grund noch ein Recht dazu, ständig auf meinen Fehlern herumzuhacken, von denen auch dieses Forum nicht untergehen wird.

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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Seelöwe » Fr 15. Feb 2019, 21:54

Campingliesel hat geschrieben:...ständig auf meinen Fehlern ...

Oh, Liesel macht Fehler? Und dann auch noch ständig?

Ein völlig verblüffter Seelöwe

PS: Fehler machen ist nicht schlimm, aus Fehlern nicht lernen ist eher ein Problem

 
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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 16. Feb 2019, 00:45

Da die Streitigkeiten über Fragen weitergehen möchte ich hier meinen Vorschlag wiederholen, damit wir wieder am Thema arbeiten können.

Aria hat einem ihrem letzten Beiträge sehr gut und treffend die Aussage der "guten bürgerlichen Moral" dargestellt, in dem die Nacktheit ihre moralische Unschuld verliert, sobald die Geschlechtsorgane sichtbar sind. Bei Männern und Frauen sind dieses die Genitalien und bei den Frauen zusätzlich die Brüste. Jetzt müssen wir nicht über Aria herfallen und sie beschimpfen, dass sie die Aussage der bürgerlichen Moral darstellte. Sondern wir müssen jetzt eine Antwort auf diese Vorgabe der bürgerlichen Moral finden, die der Nacktheit ihre moralische Unschuld belässt, auch wenn der gesamte Körper unbekleidet dargestellt wird.

Meineserachtens macht es keinen Sinn, jetzt das religiöse Moralverständnis mit einzubeziehen, weil diese religiösen Moralverständnisse in ihren Ansichten und Begründungen sehr unterschiedlich sind und in der Tat zum Teil weit hinter dem bürgerlichen Verständnis zurück liegen. Es ist dann eine Frage der Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften, wie diese in ihrer Religionsgemeinschaft die Einheit zwischen dem religiösen und dem allgemein bürgerlichen Moralverständnis herstellen wollen und können. Dieses ist nicht unsere Aufgabe hier, auch wenn es vielen in den Fingern juckt, ihre Kritik bzw. Polemik gegen die Religionsgemeinschaften los zu werden. Bleiben wir also ruhig hier bei uns. Denn der Wiederspruch zwischen der verkündeten und der gelebten bürgerlichen Moral, oft auch als Doppelmoral beschrieben, ist groß genug und gibt uns ausreichend Stoff für eine lebhafte Diskussion.

 
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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Tim007 » Sa 16. Feb 2019, 05:09

Aria hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Eine geniale Fotografin, die ich kenne, hat kürzlich ein gelungenes Foto von einem unbekleideten Mädchen gefertigt. Sehr diskret. Man sieht "nichts".

Dennoch wagt sie es nicht zu veröffentlichen. Seit der Edathy-Affäre wäre das undenkbar, sagt sie.
Damit ist genau das eingetreten, was ich gesagt und du immer bestritten hast.


Du bekommst Ursache und Wirkung durcheinander, Aria.
Gerade ich beklage diese Hysterie seit Jahren, halte jedoch die von Dir präferierte Sexualisierung der FKK für problematisch. Sie hat erst zu diesem Dilemma geführt

 
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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Campingliesel » Sa 16. Feb 2019, 10:51

Tim007 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Eine geniale Fotografin, die ich kenne, hat kürzlich ein gelungenes Foto von einem unbekleideten Mädchen gefertigt. Sehr diskret. Man sieht "nichts".

Dennoch wagt sie es nicht zu veröffentlichen. Seit der Edathy-Affäre wäre das undenkbar, sagt sie.
Damit ist genau das eingetreten, was ich gesagt und du immer bestritten hast.


Du bekommst Ursache und Wirkung durcheinander, Aria.
Gerade ich beklage diese Hysterie seit Jahren, halte jedoch die von Dir präferierte Sexualisierung der FKK für problematisch. Sie hat erst zu diesem Dilemma geführt


Dieser Meinung bin ich auch. Sicher begrüßen manche Leute diese Sexualisierung, aber bei den meisten bewirkt das genau das Gegenteil, daß sie nämlich die FKK mehr und mehr ablehnen. Sex ist nunmal eine sehr intime, sensible und private Angelegenheit und das soll es auch bleiben. Mein Vergleich mit der Pornografie bedeutet sicher nicht die extreme körperliche Darstellungsform in diesen Filmen, aber die ständige Präsenz von sexuellen Handlungen in der Öffentlichkeit hätte dann die gleiche Wirkung. Und hat sie ja auch heute teilweise schon, weshalb sich viele von der FKK distanzieren, auch wenn es nur die Angst vor diesen unerwünschten Handlungen ist und an realen FKK-Plätzen nicht so oft vorkommt. Aber es ist eben bekannt, daß es solche Plätze gibt. Und da muß man noch nicht dort gewesen sein, aber allein das Wissen darüber genügt schon.

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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Aria » Sa 16. Feb 2019, 12:30

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:FKK war nur ein Ersatz für Pornografie. Wenn man Pornografie wieder verbiete, würde FKK wieder zunehmen.
Dieser Schluss mag für dich offensichtlich so sein. Ich denke jedoch, dass Bummler es so nicht gesehen hat.
Natürlich hat Bummler das nicht so gesehen, aber folgt man seinen Worten, muss man zu dieser Konklusion kommen.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Das ist eine Verdrehung der Tatsachen, denn FKK nahm nur dann zu, wenn die Prüderie in der Gesellschaft abnahm.
Ob die Prüderie wirklich abnahm, möchte ich stark bezweifeln. Eine Modewelle ist für mich noch keine Hinwendung zu einer Liberalisierung.
Wenn dem so wäre, dann müsste auch die FKK-Bewegung nur eine Modewelle (gewesen) sein.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Kunst und Nacktheit/Sexualität schließen sich nicht aus.
Kunst als optische Vorlage für eine Masturbation? Ist die Sexualität wirklich so dominant, dass sich alles ihr unterzuordnen hat?
Kannst du wirklich nicht eine neutrale Aussage als das betrachten, was sie ist?


Eule hat geschrieben:Wird aus dem Genuss eines schönen Essens jetzt eine orale Befriedigung?
Gutes Essen und guter Sex sind Genüsse – daran kann es keinen Zweifel geben.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Damit ist genau das eingetreten, was ich gesagt und du immer bestritten hast.
Wollen wir jetzt eine hysterische Überreaktion zur Norm erklären? Ich hoffe nicht.
Wir müssen das nicht erst zur Norm erklären: Das ist bereits die Norm – im Strafgesetzbuch festgeschrieben.


Eule hat geschrieben:Schau dir doch nur mal an, wie spät der § 175 StGB geändert wurde und welcher Kampf hierzu erforderlich war.
Ja, der Paragraph wurde erst 1994 ersatzlos gestrichen, weil sich CDU/CSU besonders heftig dagegen wehrten. Und warum? Weil sie C im Namen haben.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Es gibt durchaus Abbildungen und Texte, die mich sexuell erregen. Mehr noch: Wer sagt, es gäbe Solches bei ihm/ihr nicht, lügt wahrscheinlich – oder ist asexuell, sprich hat gar kein sexuelles Leben.
Liegt hier nicht eine Verwechslung von Erotik und Sexus vor? Ich denke schon.
Die Grenzen zwischen erotischen und pornografischen Literatur sind fließend und ändern sich ständig: Sie wandeln sich mit dem Wandel der Gesellschaft.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Außerdem: Was ist „ganz normale und gesunde Sexualität“? Im Übrigen benutzt du hier (unbewusst?) ein Vokabular, das die katholische Kirche benutzt, um alle sexuellen Praktiken zu diffamieren, die nicht der Zeugung der Kinder dienen.
:o Mir ist es nicht bekannt, dass die "gute bürgerliche Moral" ein Terminus der kath. Kirche ist, um alle sexuellen Praktiken zu diffamieren, die nicht der Zeugung der Kinder dient!
Du meinst mit der Weglassen der von mir inkriminierten Redewendung, kannst du die katholische Kirche verteidigen? Dir zur Erinnerung: Ich habe nicht über die „gute bürgerliche Moral“ gesprochen, die übrigens nichts gegen sexuellen Praktiken hat, die nicht der Erzeugung der Kindern dient, sondern dich gefragt, was eine „ganz normale und gesunde Sexualität“ sei. Du bist, wie bei heiklen Fragen fast immer, einer Antwort schuldig geblieben.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Gut, vielleicht hast du das mit Avataren wirklich nicht mitbekommen. Aber du selbst wurdest wegen Bilder angegriffen, die du im Bilderthread gepostet hast, weil die nichts anderes als „Wichsvorlagen“ gewesen seien. Allen gemeinsam auf diesen Fotos war: Geschlechtsteile waren deutlich zu sehen.
Diesem hysterischen Angriff des einen Users, der ja nach seinen eigenen Angaben in einem ständigen Widerspruch lebte, habe ich keine Bedeutung beigemessen. Ja, mir ist es durchaus bekannt, dass diese hysterische Auffassung von weiteren Menschen geteilt wird.
Das war nicht nur der eine User, es waren viele, die dich und andere angriffen, weil sie es wagten, frontale Bilder von nackten Personen zu posten, statt, wie in der FKK-Gemeinde seit den 1990er Jahre üblich, von hinten, damit die Geschlechtsteile nicht zu sehen sind. Die Angst vor solchen Bildern dokumentiert die Angst der FKK-ler, irgendwie mit Sexuellem in Verbindung gebracht zu werden; diese Angst ist auch auf FKK-Geländen permanent vorhanden, so dass die Mehrheitsgesellschaft FKK-ler zurecht als im Grunde prüde bezeichnet.


Eule hat geschrieben:Aria, lass uns doch nicht über das Offensichtliche diskutieren, sondern über die Gründe, warum dieses so ist und wie wir dieses nachhaltig verändern wollen und können.
Wir diskutieren über nichts anderes. Nur stehen sich unsere Standpunkte so diametral gegenüber, dass eine Einigung nicht zu erwarten ist. Und so verzetteln wir uns stellvertretend in Gefechte über Details, dass hinterher keiner mehr weiß, um was es eigentlich geht.


Tim007 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Damit ist genau das eingetreten, was ich gesagt und du immer bestritten hast.
Du bekommst Ursache und Wirkung durcheinander, Aria.
Gerade ich beklage diese Hysterie seit Jahren, halte jedoch die von Dir präferierte Sexualisierung der FKK für problematisch. Sie hat erst zu diesem Dilemma geführt
Du beklagst diese Hysterie seit Jahren? Auf den ersten Blick vielleicht, aber du bist einer der ersten hier gewesen, der die Gesetze, die nur aufgrund dieser Hysterie verabschiedet worden sind, begrüßt und verteidigt hat.

Und FKK hat nichts damit zu tun – dafür ist allein der Umschwung in den moralischen Ansichten der westlich, d.h. der christlich geprägten Gesellschaften verantwortlich. Das fing vor ca. 30 Jahren an, wurde aber erst in den 1990er Jahren in den Medien sichtbar, die ja bei diesem Umschwung mitmachen mussten und müssen, sonst verlieren sie ihre Kundschaft.

 
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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von Tim007 » Sa 16. Feb 2019, 13:23

Aria hat geschrieben:... aber du bist einer der ersten hier gewesen, der die Gesetze, die nur aufgrund dieser Hysterie verabschiedet worden sind, begrüßt und verteidigt hat. .


Das stimmt.
Um konkret zu sein: die Endfassung.

Ich begrüße es weiterhin, dass Pädophilen das Handwerk gelegt wird.
Dazu gehört etwa das Verbot, mit entsprechenden Bildern zu handeln.

Ist es das, was Du unter Enttabuisierung der Sexualität verstehst?
Leider bleibst Du uns Beispiele schuldig, wie eine solche etwa am FKK-Strand aussehen soll.

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Re: Umfrage zur Toleranz gegenüber der Nacktheit/Sexualität

Beitrag von udoline » Sa 16. Feb 2019, 13:50

Seelöwe hat geschrieben:Pornografie bedeutet andererseits keinen entspannten Umgang mit Sexualität, sondern Kommerzialisierung der Sexualität und damit genau das Gegenteil.
Haste gerade noch, richtigerweise, die willkürliche Konstruktion einer Korrelation angemahnt, baust du hier sogar eine Kausalität, die sich auch anders herum behaupten ließe, Entspannung macht Porno unnötig.
Irgendwo kam mal was dazu, das junge Leute sich von Porno tatsächlich kaum beeindrucken lassen und ihre Vorstellungen für ihr eigenes Leben im wesentlichen die altherbrachten sind.
Campingliesel hat geschrieben:Mein Vergleich mit der Pornografie bedeutet …, aber die ständige Präsenz von sexuellen Handlungen in der Öffentlichkeit hätte dann die gleiche Wirkung.
Dieser Automatismus wurde längst widerlegt, Stichwort brutale Spiele und Filme. Die Kosumenten unterscheiden Darstellung und Wirklichkeit unbedingt, übrigens auch in jungen Jahren. Ist auch logisch, weil man ja nicht auf dem Stand eines Babies, das beides nicht voneinander unterscheiden kann, stehen bleibt.
diese Sexualisierung, aber bei den meisten bewirkt das genau das Gegenteil, daß sie nämlich die FKK mehr und mehr ablehnen.
Diesen Zusammenhang glaube ich auch erst bei Beweis. Viel offensichtlicher ist es die Skandalisierung, Rape-Culture und so, die das bewirkt. Den einen wird ständige Gefahr eingeredet, obwohl sie in der Öffentlichkeit selten vorkommt und mehr Männer als Frauen vergewaltigt werden, die anderen wollen sich nicht der Gefahr aussetzen, irgendwelcher Belästigung bezichtigt zu werden. Eben las ich noch das hiesige Thema zu den Kindern in der Frauendusche, weil 8-jährige Jungs ja kucken könnten (was natürlich schlimm ist im Gegensatz zu 8-jährigen kuckenden Mädchen). Wenn das so ist, wird FKK auch nicht abgelehnt, was ja ebenfalls zu beweisen wäre, sondern aus Sicherheitsgründen einfach nur nicht ausgeübt.
Tim007 hat geschrieben:Dennoch wagt sie es nicht zu veröffentlichen. Seit der Edathy-Affäre wäre das undenkbar, sagt sie.
Bei Edathy ging es um den Besitz von (angeblichen) Kinderporno, nicht ums veröffentlichen. Und wenn sie meint, das ihre Bilder darunter fallen könnten, bzw. als solche angesehen werden könnten (für Kinderporno ist weder Kind noch Porno nötig), na ja, die hat sie ja nicht nur in Besitz, sondern sogar angefertigt. Mißbrauch von Kindern/Jugendlichen/Schutzbefohlenen oder sowas.
Also zeigt sich damit entweder die Beschränktheit der Madame, nun ja, kann natürlich sein. Oder es zeigt sich damit der Auswuchs der Hysterisierung, welche zu solchen kurzsichtigen Ausreden greifen läßt. Diese Unsicherheit darüber, was alles zu staatlichen Maßnahmen führen könnte, immerhin geht damit oft private und berufliche Zerstörung einher, führt dann wieder nach oben: Einstellung von FKK aus Sicherheitsgründen.

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