Einige schnelle Bemerkungen:
Der DFK ist kein Verein sondern ein Verband. Für den gilt zwar auch das Vereinsrecht, aber seine Mitglieder sind "juristische Personen", in diesem Falle sind es sogar regional organisierte Verbände, in die wiederum die Vereine (ebenfalls "juristische Personen") Mitglied sind.
Neben diesem (ordentlichen) Möglichkeiten, gibt es auch noch eine "Sonderkonstruktion" : Ausnahmsweise können auch reale Personen Mitglieder im DFK werden. Das sind dann außerordentliche Mitglieder. Das gilt übrigens nicht nur für den DFK sondern (weitgehend unbekannt und seltenst genutzt) auch für etliche der regionalen, häufig nach den Bundesländern organisierte Verbände.
Das mit weitem Abstand bekannteste außerordentliches Mitglied war Beate Use, die im DFK aber (aus überaus verständlichen Gründen) unter ihrem Mädchennamen geführt wurde. Wenig bekannt dürfte auch sein, dass sie einem, im DFK vertretenen FKK-Verein großzügig finanziell bei der Dachreparatur des Geländehauses unterstützt hat. Michael O. (Hamburg) hat mal nach den Details gefragt, aber das behalten wir doch lieber für uns - nicht das dass dann auf seiner Homepage auftaucht.
Ob sich eine außerordentliche Mitgliedshaft im DFK lohnt, muss jede und jeder für sich selbst entscheiden - in jedem Fall beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag nur ein winzigen Bruchteil des Mitgliedsbeitrages eines durchschnittlichen FKK-Vereins, der aber dafür auch in der Regel seinen Mitgliedern ein eigenes Gelände zur Verfügung stellt.
Es gibt natürlich auch interessante Sonderformen: z.B. in Köln: Ein dortiger Verein, benutzt ein öffentliches, von der Stadt zur Verfügung gestelltes Gelände, das er bewirtschaftet und allen Interessierten zur Nutzung gegen kleine Gebühr als - nennen wir es Mal "FKK-Freibad" öffnet.
Nebenbei: Das Beispiel von Köln, wollen wir - in nur leicht abgewandelter Form - in einer felsigen Bucht (Teil eines Naturschutzgebietes) nahe des französischen Marseille realisieren. So wie in Köln soll sich das Angebot - eventuell kostenlos - in den hellen Tageszeiten an die örtliche Bevölkerung richten. Wohnmobile werden - auch das ist mit dem Beispiel Köln vergleichbar - nicht möglich sein.