regenmacher hat geschrieben:Das ist richtig und zugleich der eigentliche Grund dafür, warum es in solchen Fällen durchgängige Praxis ist, den Verein sorgfältigst in zwei Vereine aufzuteilen.Aria hat geschrieben:Sport muss Hauptzweck eines FKK-Vereins sein, damit er als gemeinnützig anerkannt werden kann.
Hier muss ich mal reingrätschen, denn diese Aussage ist nicht ganz korrekt. Einen Hauptzweck oder einen Nebenzweck gibt es nicht. Man darf nicht nebenbei einem Vereinszweck nachgehen, welcher nicht gemeinnützig ist (wie z.B. "FKK" oder "Erholung").
Ein gemeinnütziger Verein muss ausschließlich und unmittelbar gemeinnütziger Zwecke nachgehen.
Siehe §52 AO -> https://dejure.org/gesetze/AO/52.html
Die FKK darf weder eine zentrale Rolle noch ein wesentliches Ziel zur Ausübung (z.B. des gemeinnützigen Zwecks "Sport") sein.
Siehe §56 AO -> https://dejure.org/gesetze/AO/56.html
Man könnte also sagen, dass die "FKK" gemeinnützig schädlich ist und wohl auch der Grund dafür, dass einige FKK-Vereine mit FKK nichts mehr zu tun haben wollen (zumindest im äußeren Erscheinungsbild).