Am 07.07.23 findet unsere VIERTE Nackt-Radel-Tour im Umland von Dresden statt.
Wir nutzen das 49-Euro-Ticket dieses Jahr, um neue noch unbekannte Wege zu fahren.
Die eigentliche Rad-Tour "Z05" beginnt in Hoyerswerda und endet in Bautzen.
Dabei fahren wir mehrere schöne Badeseen an.
Neue Mitstreiter gern gesehen.
Von Dresden Hauptbahnhof aus fahren wir früh mit dem Zug nach Hoyerswerda.
Nach der Radtour fahren wir dann mit dem Zug von Bautzen nach Dresden.
Je nach Wohnort können Teilnehmer auf dem Weg dazu stoßen.
Den genauen Tour-Plan und Kontakt verschicke ich gern an Interessenten als PN.
Die Berichte von den drei voran gegangenen Radtouren gibt es hier:
https://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=2&t=2522&start=1120
https://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=2&t=2522&start=1130
https://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=2&t=2522&start=1130
HINWEIS:
Bei ungeeigneter Wetterlage entfällt die Tour!
Ausschlaggebend ist hierfür die Wettervorhersage 48h zuvor.
"Manne"
VIERTE Nackt-Radel-Tour am 07.07.2023
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BERICHT 4.Nackt-Radel-Tour am 07.07.2023
von NaWa » So 9. Jul 2023, 13:53
Bericht Nackt-Radel-Tour "Z05" am 07.07.2023
Zur vierten Nackt-Radel-Tour ging es bei schönem Wetter wieder zu einigen schönen Seen im Lausitzer Land.
Diesmal ging es frühzeitig mit der Bahn von Dresden nach Hoyerswerda. Dort startete dann die 70km lange Radtour nach Bautzen.
Das erste Badeziel war der große "Scheibesee". Ein ehemaliger und nun gefluteter See, wie so viele in dem Braunkohle-Gebiet der Lausitz. Klares und erfrischendes Wasser erwartete uns.
Von hier aus führte uns der Weg am halben See entlang, an dessen Ende wir eine Gedenktafel vorfanden,
die an den ehemaligen angebaggertem Ort "Scheibe" erinnerte. Dieser Ort gab dann auch den Namen für den See.
Weiter ging es dann durch Wald und Flur mit überraschend gut für Fahrrad geeigneten Wegen. Das war in den drei voran gegangenen Touren nicht immer der Fall.
Als nächstes Ziel peilten wir den "Dreiweibener See" an, der direkt am Ort Lohsa liegt.
Am Strand in Lohsa glitzert die gläserne Pyramide mit Café, Restaurant und Spielspaß für die ganze Familie.
Der acht Kilometer lange Seerundweg ist zum Radfahren, Skaten und Laufen gut geeignet.
Der Dreiweiberner See entstand bis 2002 durch die Flutung des ehemaligen Braunkohletagebaus Dreiweibern.
Seit 2005 ist der Dreiweiberner See nutzbar. Es gibt hier auch einen Caravan-Stellplatz mit FKK-Abschnitt.
Wer in der Lausitz einen schönen Platz zum Erholen sucht, ist hier genau richtig.
Woher der Name "Dreiweibern":
"Einst gab es das Gut Geißlitz, welches sich in der Nachbarschaft des heutigen Dreiweibern befunden hat. Um 1400 herum, so heißt es,
sollen 3 Frauen auf einer Wiese des Dorfes Geißlitz Heu gemacht haben. Plötzlich erblickten sie die Tochter des Gutsherren,
die von einem Raubritter verfolgt wurde. Das Mädchen rief um Hilfe. Die drei Frauen stürzten sich beherzt mit ihren Heurechen und Heugabeln auf den Verfolger und schlugen ihn in die Flucht.
Aus Dankbarkeit für die Rettung seiner Tochter schenkte der Gutsherr den 3 Weibern jeweils ein Stück Land. Sie siedelten sich an.
Nach und nach kamen mehr Leute hinzu. Zur Erinnerung an die mutigen Frauen wurde dieses Fleckchen "Dreiweibern" genannt.
Noch bis 1925 gab es diese 3 Freigüter im Ort. Dreiweibern gehört zur Gemarkung Lohsa. Anfang der 60-er Jahre wurde der Ort,
bedingt durch den Bergbau, in die Gemeinde Weißkollm eingegliedert."
(Quelle: http://www.lohsa.de)
Leider mußten wir auch diesen See wieder verlassen und weiter ging es per Pedes zum nächsten, dem größten Badesee unserer Tour.
Am "Bärwalder See" steuerten wir sofort den FKK-Strand an. Der "Bärwalder See" hat insgesamt drei große Strandabschnitte mit jeweils feinem Sand.
Mit einer Fläche von 13 km² ist er der größte See Sachsens und der drittgrößte See des Lausitzer Seenlands.
Dank sehr guter Windverhältnisse ist der See ein Eldorado für Segler.
Leider konnten wir die anderen Badestrände nicht auch noch anfahren, dass hätte unsere Tour um viele km zusätzlich verlängert.
Ein leckeres Zitroneneis am Imbiss, half uns ein wenig über diesen Wehmut hinweg zu kommen.
Nun lag eine etwas ausdauernde Strecke vor uns, die uns allerdings auch über gut asphaltierte Landstrassen führte.
Einige der vorbei fahrenden KFZ konnten es nicht lassen von der Hupe gebrauch zu machen. Aber das kennt man ja.
Der vierte Badesee "Blaue Adria" ist ein beliebtes Ausflugziel, allerdings umzäunt und mit Kasse.
Die für jeden fällige Eintrittsgebühr von 5,00 Euro ersparten wir uns jedoch, da dies in keinem vernünftigen Verhältnis stand um mal kurz für 10min ins Wasser zu tauchen.
Da fanden wir das Geld viel besser beim dortigen Eismann angelegt. Denn der bot gleich viele schöne Sorten an.
Im Endeffekt hat wohl jeder Teilnehmer an die vier Kugeln a 1,40 Euro vernascht!
Aber so leicht läßt sich unser eins nicht von einem Zaun abschrecken. Wir sind also an diesem See, der eigentlich aus zwei Seen besteht, eintlang gefahren und haben dann eine frei Stelle gefunden (Wasserentnahmestelle).
Prima und schon waren zwei Teilnehmer beim schwimmen!
So schön auch die Pausen mit Baden, Eis essen usw. auch sind, wir müssen weiter...
Wieder auf Landstrassen unterwegs hieß das nächste Ziel "Talsperre Bautzen".
Bei meiner Tourplanung fiel mir auf, dass es an der Strasse zwischen "Lomske" und "Merka" beim Ort "Camina" ein kleiner Steinbruch existiert, der Heute komplett hinter Bäumen versteckt ist. Fast wären wir vorbei gefahren, aber dann machten wir doch erst einmal halt um nach zu schauen. Vor uns tat sich ein richtig kleines Idyll auf. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und schon war die nächste Badepause sicher.
Nun aber endlich auf zur "Talsperre Bautzen" unserem letzten Highlight und letzter Bademöglichkeit.
An der Stelle der Talsperre befanden sich früher die Dörfer Malsitz und Nimschütz. Die Bewohner wurden umgesiedelt.
Die Talsperre dient in erster Linie dem Hochwasserschutz und die Brauchwasserversorgung für das Kraftwerk Boxberg.
Zudem ist die Talsperre ein beliebtes Naturparadies mit Kletterpark, Monstergolfbahn, Abenteuer- und Naturcampingplatz, Beachbar, Spielplatz und Imbiss. Hüllenlos radelten wir an alle Attraktionen und Badelustigen vorbei, bis zu einer uns geeigneten Pausenstelle.
Die letzten Verpflegungsreste wurden hier vertilgt und dann schnell noch den Weg zum Bahnhof und auch die beste Zugabfahrtzeit gecheckt.
Es stellte sich heraus, dass ein durchgehender Zug um 20:03 abfuhr, also ohne umzusteigen nach Dresden.
Ganz tief unten in den Fahrradtaschen und Rucksäcken waren doch die Hosen! Denn als die ersten Gebäude von Bautzen in Sicht kamen,
wurden sie wieder gebraucht! In Bautzen kam ein Supermarkt vorbei, oder besser wir kamen an ihm vorbei. Nichts wie rein und schnell noch Eis und kühle Getränke gekauft. Zum Bahnhof war es nun nicht mehr weit. Der Clou: wir kamen um 20:02 am Bahnhof an und in dem Moment fuhr auch schon der Zug ein! Das nenne ich mal perfekt geglückter Zufall!
Fazit:
Diese vierte Nackt-Radel-Tour war bisher die aller schönste! Wieder ca. 95% nackt durch die Natur geradelt und mit nur positiven Begegnungen Da ist eine Wiederholung schon vorprogrammiert...
Hier noch einmal die gesamte Strecke im Überblick:
Danke an alle Teilnehmer, die sich meiner organisierten Radtour angeschlossen haben!
Nächstes Event: Nackt-Kanu-Tour im Spreewald am 11.07.2023.
"Manne"
Zur vierten Nackt-Radel-Tour ging es bei schönem Wetter wieder zu einigen schönen Seen im Lausitzer Land.
Diesmal ging es frühzeitig mit der Bahn von Dresden nach Hoyerswerda. Dort startete dann die 70km lange Radtour nach Bautzen.
Das erste Badeziel war der große "Scheibesee". Ein ehemaliger und nun gefluteter See, wie so viele in dem Braunkohle-Gebiet der Lausitz. Klares und erfrischendes Wasser erwartete uns.
Von hier aus führte uns der Weg am halben See entlang, an dessen Ende wir eine Gedenktafel vorfanden,
die an den ehemaligen angebaggertem Ort "Scheibe" erinnerte. Dieser Ort gab dann auch den Namen für den See.
Weiter ging es dann durch Wald und Flur mit überraschend gut für Fahrrad geeigneten Wegen. Das war in den drei voran gegangenen Touren nicht immer der Fall.
Als nächstes Ziel peilten wir den "Dreiweibener See" an, der direkt am Ort Lohsa liegt.
Am Strand in Lohsa glitzert die gläserne Pyramide mit Café, Restaurant und Spielspaß für die ganze Familie.
Der acht Kilometer lange Seerundweg ist zum Radfahren, Skaten und Laufen gut geeignet.
Der Dreiweiberner See entstand bis 2002 durch die Flutung des ehemaligen Braunkohletagebaus Dreiweibern.
Seit 2005 ist der Dreiweiberner See nutzbar. Es gibt hier auch einen Caravan-Stellplatz mit FKK-Abschnitt.
Wer in der Lausitz einen schönen Platz zum Erholen sucht, ist hier genau richtig.
Woher der Name "Dreiweibern":
"Einst gab es das Gut Geißlitz, welches sich in der Nachbarschaft des heutigen Dreiweibern befunden hat. Um 1400 herum, so heißt es,
sollen 3 Frauen auf einer Wiese des Dorfes Geißlitz Heu gemacht haben. Plötzlich erblickten sie die Tochter des Gutsherren,
die von einem Raubritter verfolgt wurde. Das Mädchen rief um Hilfe. Die drei Frauen stürzten sich beherzt mit ihren Heurechen und Heugabeln auf den Verfolger und schlugen ihn in die Flucht.
Aus Dankbarkeit für die Rettung seiner Tochter schenkte der Gutsherr den 3 Weibern jeweils ein Stück Land. Sie siedelten sich an.
Nach und nach kamen mehr Leute hinzu. Zur Erinnerung an die mutigen Frauen wurde dieses Fleckchen "Dreiweibern" genannt.
Noch bis 1925 gab es diese 3 Freigüter im Ort. Dreiweibern gehört zur Gemarkung Lohsa. Anfang der 60-er Jahre wurde der Ort,
bedingt durch den Bergbau, in die Gemeinde Weißkollm eingegliedert."
(Quelle: http://www.lohsa.de)
Leider mußten wir auch diesen See wieder verlassen und weiter ging es per Pedes zum nächsten, dem größten Badesee unserer Tour.
Am "Bärwalder See" steuerten wir sofort den FKK-Strand an. Der "Bärwalder See" hat insgesamt drei große Strandabschnitte mit jeweils feinem Sand.
Mit einer Fläche von 13 km² ist er der größte See Sachsens und der drittgrößte See des Lausitzer Seenlands.
Dank sehr guter Windverhältnisse ist der See ein Eldorado für Segler.
Leider konnten wir die anderen Badestrände nicht auch noch anfahren, dass hätte unsere Tour um viele km zusätzlich verlängert.
Ein leckeres Zitroneneis am Imbiss, half uns ein wenig über diesen Wehmut hinweg zu kommen.
Nun lag eine etwas ausdauernde Strecke vor uns, die uns allerdings auch über gut asphaltierte Landstrassen führte.
Einige der vorbei fahrenden KFZ konnten es nicht lassen von der Hupe gebrauch zu machen. Aber das kennt man ja.
Der vierte Badesee "Blaue Adria" ist ein beliebtes Ausflugziel, allerdings umzäunt und mit Kasse.
Die für jeden fällige Eintrittsgebühr von 5,00 Euro ersparten wir uns jedoch, da dies in keinem vernünftigen Verhältnis stand um mal kurz für 10min ins Wasser zu tauchen.
Da fanden wir das Geld viel besser beim dortigen Eismann angelegt. Denn der bot gleich viele schöne Sorten an.
Im Endeffekt hat wohl jeder Teilnehmer an die vier Kugeln a 1,40 Euro vernascht!
Aber so leicht läßt sich unser eins nicht von einem Zaun abschrecken. Wir sind also an diesem See, der eigentlich aus zwei Seen besteht, eintlang gefahren und haben dann eine frei Stelle gefunden (Wasserentnahmestelle).
Prima und schon waren zwei Teilnehmer beim schwimmen!
So schön auch die Pausen mit Baden, Eis essen usw. auch sind, wir müssen weiter...
Wieder auf Landstrassen unterwegs hieß das nächste Ziel "Talsperre Bautzen".
Bei meiner Tourplanung fiel mir auf, dass es an der Strasse zwischen "Lomske" und "Merka" beim Ort "Camina" ein kleiner Steinbruch existiert, der Heute komplett hinter Bäumen versteckt ist. Fast wären wir vorbei gefahren, aber dann machten wir doch erst einmal halt um nach zu schauen. Vor uns tat sich ein richtig kleines Idyll auf. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und schon war die nächste Badepause sicher.
Nun aber endlich auf zur "Talsperre Bautzen" unserem letzten Highlight und letzter Bademöglichkeit.
An der Stelle der Talsperre befanden sich früher die Dörfer Malsitz und Nimschütz. Die Bewohner wurden umgesiedelt.
Die Talsperre dient in erster Linie dem Hochwasserschutz und die Brauchwasserversorgung für das Kraftwerk Boxberg.
Zudem ist die Talsperre ein beliebtes Naturparadies mit Kletterpark, Monstergolfbahn, Abenteuer- und Naturcampingplatz, Beachbar, Spielplatz und Imbiss. Hüllenlos radelten wir an alle Attraktionen und Badelustigen vorbei, bis zu einer uns geeigneten Pausenstelle.
Die letzten Verpflegungsreste wurden hier vertilgt und dann schnell noch den Weg zum Bahnhof und auch die beste Zugabfahrtzeit gecheckt.
Es stellte sich heraus, dass ein durchgehender Zug um 20:03 abfuhr, also ohne umzusteigen nach Dresden.
Ganz tief unten in den Fahrradtaschen und Rucksäcken waren doch die Hosen! Denn als die ersten Gebäude von Bautzen in Sicht kamen,
wurden sie wieder gebraucht! In Bautzen kam ein Supermarkt vorbei, oder besser wir kamen an ihm vorbei. Nichts wie rein und schnell noch Eis und kühle Getränke gekauft. Zum Bahnhof war es nun nicht mehr weit. Der Clou: wir kamen um 20:02 am Bahnhof an und in dem Moment fuhr auch schon der Zug ein! Das nenne ich mal perfekt geglückter Zufall!
Fazit:
Diese vierte Nackt-Radel-Tour war bisher die aller schönste! Wieder ca. 95% nackt durch die Natur geradelt und mit nur positiven Begegnungen Da ist eine Wiederholung schon vorprogrammiert...
Hier noch einmal die gesamte Strecke im Überblick:
Danke an alle Teilnehmer, die sich meiner organisierten Radtour angeschlossen haben!
Nächstes Event: Nackt-Kanu-Tour im Spreewald am 11.07.2023.
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Re: VIERTE Nackt-Radel-Tour am 07.07.2023
von R.D. » So 9. Jul 2023, 14:22
Mein Dank, als Teilnehmer der Radtour, gilt "Manne" für die perfekte Planung und Durchführung der Tour sowie den tollen Reisebericht.
Sehr gern wieder
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Re: VIERTE Nackt-Radel-Tour am 07.07.2023
von Trixi » Fr 28. Jul 2023, 21:50
Hast Du - Manne - weitere Touren geplant (Spätsommer, Herbst)?
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